VW Caddy Alternative – Diese Hochdachkombi Alternativen gibt es
23. Juli 2024 von Irene Wallner
Der VW Caddy ist einer der beliebtesten Hochdachkombis Deutschlands – kein Wunder, denn er ist ein kleines Platzwunder und ein praktischer und variabler Alltagsbegleiter. Leider ist der Caddy nicht gerade günstig. Wir haben einige VW Caddy Alternativen für dich.
⏰ Kurz zusammengefasst
- Das sind die Caddy-Alternativen
- Vor allem Stauraum ist wichtig
- Ford kommt mit einem günstigen Modell
- Wer Premium will, nimmt die T-Klasse
- Van, Kombi oder Kleinbus als Alternative
Alternativen zum VW Caddy – Gibt es bessere Hochdachkombis?
Der VW Caddy ist ein Klassiker und wird bereits seit 1979 gebaut – damals war die Auswahl an Hochdachkombis noch nicht so groß wie heute. Was VW gut macht, sind Designelemente, variable Sitze, die einfach herauszunehmen sind und auch robuste und dennoch hübsche Oberflächen. Außerdem kann der Caddy als California-Version auch als Camper-Van verwendet werden – doch die Konkurrenz schläft nicht.
Wir stellen euch einige VW Caddy Alternativen vor.
Modell | Angebote ab | |
Ford Tourneo Connect | 25.482 € | Angebote vergleichen |
Citroen e-Berlingo | 33.371 € | Angebote vergleichen |
Mercedes T-Klasse | 36.761 € | Angebote vergleichen |
Toyota Proace City Verso | 22.206 € | Angebote vergleichen |
Renault Kangoo | 22.260 € | Angebote vergleichen |
Viel Stauraum: VW Caddy Alternativen
Der Hochdachkombi ist ein Fahrzeugtyp, der für Kontroversen sorgt, denn er ist wohl einerseits die Fahrzeugart mit dem höchsten Nutzwert, andererseits hat er aber nicht unbedingt die schönste Form. Wer eher pragmatisch denkt und nicht so viel auf das Äußere gibt, ist mit einem Hochdachkombi alla VW Caddy sicher gut beraten.
Ein Caddy ist allerdings nicht unbedingt günstig und es gibt relativ viele VW Caddy Alternativen auf dem Markt, die perfekte Allrounder sind. Die Zielgruppen sind vor allem Familien, aber auch als Hundeauto lassen sich diese Fahrzeuge gut nutzen und für Handwerker gibt es meist geschlossene Varianten mit Laderaum. Wer ein Auto mit Schiebetüren sucht, wird bei einigen Hochdachkombis ebenfalls fündig.
Generell stehen Variabilität, ein großer Kofferraum, viel Platz im Innenraum und für Familien wohl auch die Anzahl der Isofix-Möglichkeiten an erster Stelle. Welche Caddy Alternativen es gibt, erfahrt ihr im Folgenden.
Ford Tourneo Connect – Praktisch und günstig
Je nachdem wie viele Personen man befördern will, kann man den Ford Tourneo Connect als 5 oder 7-Sitzer bestellen. Egal bei welcher Variante, Platz findet sich im Tourneo Connect genug. Das liegt vor allem an der Kooperation mit VW, denn Ford verwendet die MQB Plattform. Ein Billig-Caddy ist der Ford aber dennoch nicht, denn er überzeugt mit viel Eigenständigkeit.
Im Alltag eines Hochdachkombi-Besitzers kommt es auf genug Platz an – und den bietet der Connect, egal ob Kopf, Beine oder Kofferraum, überall ist genug Raum. Bis zu 3.100 Liter Kofferraumvolumen sprechen für sich und die serienmäßigen Schiebetüren sind auch nicht bei jedem Hochdachkombi mit dabei. Auch in Sachen Sicherheit kann der Tourneo überzeugen, denn jede Menge Fahrassistenten sind mit an Bord.
Was kann man kritisieren? Eigentlich nicht viel. Vielleicht die Bedienung oder die Tatsache, dass weder ein Plug-in Hybrid noch ein reiner Elektroantrieb verfügbar sind. Preislich kann man nicht meckern, den Ford Tourneo Connect kannst du über Carwow schon ab 25.500 Euro bekommen.
Citroen e-Berlingo – Beliebt aber nur noch elektrisch
Müssen wir über den Citroen Berlingo eigentlich noch viel erzählen? Schließlich ist das Modell eines der beliebtesten Hochdachkombis. Das liegt sicher unter anderem am Design, denn der Berlingo sieht schick, modern und ein wenig sportlich aus. Damit der Berlingo auch für die Zukunft gerüstet ist, hat Citroen beschlossen, nur noch eine Elektroversion, den e-Berlingo, anzubieten.
Baugleich ist dieser mit dem Peugeot e-Rifter, dem Fiat e-Doblo und dem Opel Combo e-Life – hier entscheidet am Ende nur die Optik, denn technisch sind alle auf dem gleichen Stand. Ein bisschen schwierig, wenn man so viel Konkurrenz aus dem eigenen Konzern hat, doch der e-Berlingo konnte sich gut durchsetzen.
So gut es für die Umwelt auch sein mag, dass Citroen auf Elektro setzt, für den Alltag ist es ein Rückschritt. Das Problem: Der e-Berlingo schafft weniger als 300 Kilometer mit einer Ladung und wenn er voll beladen ist, wird es noch weniger sein. Für große Urlaubsfahrten eignet er sich also nur bedingt, aber ein besserer Akku könnte in Zukunft kommen.
Preislich liegt der e-Berlingo bei ca. 40.000 Euro, was im Großen und Ganzen ein fairer Preis ist. Bei Carwow ist er sogar schon ab 33.300 Euro erhältlich.
Mercedes T-Klasse – hochwertiger Hochdachkombi
Wenn du lieber einen Hochdachkombi aus dem Premium-Segment willst, dann wäre die Mercedes T-Klasse eine Caddy Alternative. Praktisch ist die T-Klasse, zudem schick (wobei das ja immer individuell ist) und etwas sportlicher vom Design. Infotainment und Sicherheitspaket sind so, wie man es sich von Mercedes wünscht und hebt die T-Klasse in diesem Punkt von der Konkurrenz ab.
Für Mercedes-Verhältnisse ist die T-Klasse mit einem Preis ab knapp 36.000 Euro eher im günstigen Bereich angesiedelt. Im Vergleich zu anderen Hochdachkombis ist das aber teuer – der günstigste Konkurrent in unserem Vergleich ist satte 14.000 Euro billiger, das ist schon eine Ansage. Ob man für die gleiche Praxistauglichkeit und nur ein wenig hochwertigere Materialien so viel mehr zahlen will, entscheidet letztlich jeder selbst.
Was außerdem ärgerlich ist: Viele Extras gibt es nur gegen Aufpreis, beispielsweise eine elektrische Heckklappe oder Schiebetüren.
Toyota Proace City Verso – top Preis-Leistung
Mit dem Toyota Proace City Verso kommen wir nun zum günstigsten Hochdachkombi im Vergleich der Caddy Alternativen. Doch günstig bedeutet hier nicht, dass man große Kompromisse eingehen muss. Den Proace City Verso gibt es optional als 7-Sitzer, die Serienausstattung ist gut und Variabilität wird groß geschrieben.
Ein weiterer Pluspunkt: Der Proace City Verso ist mittlerweile auch als Elektroversion erhältlich. Man hat also die Wahl zwischen Elektro und Verbrenner – je nachdem, was zum Alltag besser passt. Ein Nachteil des Dieselmodells ist allerdings, dass es hier keine Automatik gibt – nicht wirklich verständlich.
Wem das Basismodell nicht reicht, der hat die Möglichkeit einige interessante Extras aufzurüsten – beispielsweise ein Head-up Display oder ein Panorama Glasdach. Dann wirds natürlich etwas teurer aber der Einstiegspreis, den ihr über Carwow bekommt ist wirklich günstig. 22.207 Euro müsst ihr auspacken.
Renault Kangoo – funktional und preiswert
Der Renault Kangoo ist schon ein alter Hase im Hochdachkombi-Geschäft. Bei diesem Modell weiß man, was man bekommt – und zwar jede Menge Funktionalität, Flexibilität und eine gute Motorenauswahl, denn den Kangoo kann man als Diesel, Benziner (eher selten bei Hochdachkombis) und Elektroversion bekommen.
Platztechnisch ist der Franzose ein richtiges Raumwunder, Schiebetüren gibt es auch und auch die vorhandene Dachreling macht es einfach, eine zusätzliche Dachbox zu installieren, falls der Platz im Inneren wirklich nicht ausreichen sollte.
Vergleiche den Kangoo doch einfach mit der T-Klasse – schließlich sind die Modelle in Kooperation entstanden.
Welche anderen Autotypen könnten eine Alternative zum VW Caddy sein
Wenn es um viel Platz geht, um beine Großfamilie zu transportieren und weniger um die Optik, dann ist der Van wohl die beste Alternative zum Hochdachkombi. Als VW Caddy Alternative gibt es aber auch große SUVs, die meist aber deutlich teurer sind. Wenn Platz zwar wichtig ist aber nicht in enormen Ausmaßen zur Verfügung stehen muss, sind auch Kombis eine gute Alternative. Soll es doch ein Van sein, haben wir auch VW Touran Alternativen im Angebot oder auch VW Sharan Alternativen.
Wenn es noch größer sein soll, dann kommen auch Familienbusse – beispielsweise VW Bus Alternativen in Frage.