Die sechste Auflage des VW Polo, die seit September 2017 auf dem Markt ist, ist erwachsen geworden. Man hat Platz, fährt sicher und komfortabel - warum dann noch ein Golf, wenn der Polo sogar günstiger ist?
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118 - 125 g/km
Verbrauch (WLTP, kombiniert)
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Der VW Polo ist ein solider Kleinwagen, auf den man sich verlassen kann. Aufgrund seiner eher klassischen Optik und der unaufdringlichen Art ist der Polo niemand, der sich in den Vordergrund schiebt, aber er ist als Alternative zu stylischen Kleinwagen immer die bodenständige Wahl.
Die Beliebtheit des Polo bleibt seit Jahren auf einem anständigen Niveau – die Stammkundschaft greift immer wieder zum kleinen VW.
Für manche ist es sicher überraschend, dass der Polo schon seit 1975 – also seit 45 Jahren! – gebaut wird. Das ist fast genauso lang, wie es den Golf schon gibt, doch um den Polo blieb es vergleichsweise ruhig.
Erwachsener Kleinwagen
Der Kleinwagen hat seinen Namen von der Sportart Polo und von 1975 bis 1981 lief die erste Polo-Generation vom Band. Seit 2017 gibt es nun die sechste Generation, die sich optisch auch dank des Facelifts 2021 modern und dennoch weiterhin zurückhaltend zeigt.
Vier Meter lang war einst der VW Golf. Das neue Raumgefühl, die vollwertigen vier Sitzplätze, die serienmäßigen vier Türen und der große Kofferraum machen den Polo zu einem Kleinwagen, der sich nicht mehr so anfühlt.
Mit 4,05 Meter Länge erinnert er damit weniger an den ersten VW Polo von 1975, der mit 3,51 Meter Länge und 700 Kilo Gewicht ein echter Kleinwagen war, als an den größeren Golf.
Evolution statt Revolution
Revolution sieht anders aus, gezielte Evolution jedoch genau so. Der VW Polo liefert mit der Neuauflage so ziemlich genau das, was im Kleinwagen heute gewünscht wird. Dank des Längen- und Breitenwachstums reichlich Platz im Innen- und Kofferraum, einen angenehmen Komfort und moderne Assistenz-, Sicherheits- und Infotainmentsysteme.
Aus diesem Erwachsen werden resultiert ein Nachteil und ein Vorteil. Der VW Polo passt heute nicht mehr in jede Parklücke, aber der nicht mehr kleine Kleinwagen fährt sich souverän wie ein Golf. Das könnte manche Golf-Interessierte tatsächlich zum Polo-Fan machen.
Wie viel kostet der VW Polo?
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Die Gesamtkosten für den VW Polo halten sich auch angesichts der moderaten Versicherungseinstufungen in Grenzen.
Je nach Motorisierung bewegt sich die Typklasse zwischen 11 und 14 bei der Haftpflichtversicherung. Bei der Teilkaskoversicherung liegt der Kleinwagen im Bereich 17 bis 21, bei der Vollkasko ist es modellabhängig die Typklasse 16, 17 oder 18.
Der große Bruder VW Golf liegt bei der Haftpflicht noch auf ähnlichem Niveau, bei der Teil- und Vollkaskoversicherung kann die Einstufung deutlich höher liegen.
Leistung und Fahrkomfort
Das Wachstum des Polo tat den Fahreigenschaften so gut wie die Umstellung auf die neue Plattform. Der längere Radstand und die breitere Spur sorgen im Vergleich zum Vormodell für mehr Komfort und Fahrstabilität bei höherem Tempo. Die hohe Steifigkeit der Karosserie verbessert das Einlenken in die Kurve. Die Lenkung arbeitet sehr leichtgängig, was den Polo ausgesprochen handlich macht.
Das Fahrwerk ist zwar tendenziell straff abgestimmt, aber der VW überrollt trotzdem auf die angenehme Art Fahrbahnrillen und Gullydeckel, ohne sich über langen Bodenwellen aufzuschaukeln. Die geringe Seitenneigung ist ebenso dem Fahrspaß förderlich.
Wer es aber noch sportlicher möchte, muss entweder die GTI-Version wählen oder sich für den Ford Fiesta oder Seat Ibiza entscheiden. Beide Modelle sind etwas wendiger als der Polo.
Der Gesamteindruck, der auch von der verbesserten Geräuschdämmung unterstützt wird, ist positiv: Im Polo genießt man ein erwachsenes Fahrgefühl, fast wie in der Golf-Klasse.
Mit Benzin oder Gas
Für den VW Polo stehen vor allem Benzinmotoren zur Verfügung, Diesel gibt es nicht und auch einen alternativen Antrieb hat der Polo aktuell leider noch nicht zu bieten. Nur ein Erdgas-Antrieb komplettiert noch das Motorenaufgebot. Hier nutzt VW ebenfalls den Einliter-Dreizylinder mit 90 PS.
Zwei Benzinmotoren stehen zur Auswahl, wobei der Basismotor in drei verschiedenen Leistungsstufen mit verschiedenen Getriebeausführungen gewählt werden kann. Die Top-Version, der 1,5-Liter-Benziner, leistet 150 PS.
Eine gute und ausgeglichene Wahl stellt der 1.0-Liter-Benziner mit 95 PS dar, denn mit diesem Modell fährt man sowohl in der Stadt, über Land als auch auf der Autobahn gut und problemlos.
Der Dreizylinder unter der Haube klingt außerdem noch gut, was in Zeiten des Downsizing und der E-Autos eine schöne Abwechslung ist. Doch keine Angst, zu laut ist der Polo nicht, auch bei höheren Geschwindigkeiten ist die Geräuschdämmung völlig in Ordnung.
Wer aber eine Sportskanone erwartet, sollte wohl eher doch zu einer stärkeren Motorisierung greifen, denn aus dem Stand verhält sich der Polo ein wenig träge und braucht erst kurz, bis er sich dazu entscheiden kann, loszufahren.
Platz und Praxistauglichkeit
Um satte acht Zentimeter ist der aktuelle Polo größer als das Vorgängermodell, doch auch wenn die Abmessungen schon fast an einen Kompaktwagen heranreichen, bleibt im Innenraum der Platz, den man in einem Kleinwagen auch erwartet.
Wir wollen uns gar nicht beschweren, der Polo bietet in seinem Segment ausreichend Raum und wer relativ groß ist, kann den Sitz weit nach hinten schieben, sodass auch Personen über 1,90 Meter Körpergröße noch bequem fahren können.
Nur noch als Fünftürer
Ein Plus von acht Zentimetern in der Länge, sieben Zentimetern in der Breite und neun Zentimetern im Radstand – all das spürt man vor allem im Fond. Auf den straff gepolsterten Vordersitzen saß man schon im Vorgänger bequem, aber so kommod auf der Rückbank nie zuvor im Polo.
Wenn durchschnittlich große Menschen den Polo lenken, hat man auch im Fond ausreichend Platz für seine Füße. Bequem einsteigen kann man ebenfalls, denn - und das ist überhaupt nicht typisch für einen Kleinwagen - der Polo ist ein Fünftürer. Die dreitürige Version wurde mit der neuen Modellgeneration gestrichen.
Der Kofferraum hat ebenfalls Format. Im Vergleich zum Vormodell legte das Gepäckabteil um ein Viertel von 280 auf 351 Liter im Volumen zu. Damit erreicht der Kofferraum fast die Größe des aktuellen Golf, der 381 Liter zur Verfügung stellt.
Werden die Lehnen der Rückbank flach gelegt, ergibt sich für den Transport von Größerem ein Ladeformat von 1.125 Liter im neuen VW Polo.
Innenraum, Infotainment und Ausstattung
In einen Kleinwagen wie den Polo steigt man gerne ein, denn er spielt in seinem Segment in der oberen Liga. Die Materialien sind hochwertig und um die eigene Sicherheit muss man sich auch keine Sorgen machen.
Im Cockpit des Polo fährt viel Golf mit. Die Instrumente, die man erstmals auch in einer Digitalvariante bestellen kann, sind genauso einwandfrei ablesbar wie die Schalter drumherum bedienbar.
An Ablageflächen herrscht kein Mangel und die Qualität überzeugt. Der weich geschäumte Kunststoff am Armaturenbrett hinterlässt einen hochwertigen Eindruck. Die optionalen farbigen Zierleisten lockern die sachliche Kühle im Cockpit auf.
Lediglich zwei Minuspunkte gibt es: Die Haltegriffe, die älteren Menschen beim Ausstieg im Polo V eine Hilfe waren, hat VW beim neuen Modell eingespart und am Kunststoff der Türverkleidungen hat man ebenfalls zum Billigmaterial gegriffen - schade.
Vieles aufpreispflichtig
Die gute Nachricht zuerst: Seit der Umstellung auf die neue Plattform hat der Polo vollen Zugriff auf die reiche Auswahl an Assistenz- und Sicherheitssystemen aus dem VW-Konzern.
Die schlechte Nachricht: Leider sind die meisten Systeme nur gegen Aufpreis erhältlich, denn im Basismodell gehören nur der Front Assist, die City-Notbremsfunktion, die Fußgängererkennung, die Reifenluftdruck-Überwachung und der Berganfahrassistent mit zur Serienausstattung.
Alles andere kostet extra. Das gilt genauso für die Spurwechsel- und Ausparkassistenz wie für den ACC-Abstandsregeltempomat und die Rückfahrkamera.
Um die Sicherheit ist es dank des sicheren Handlings und überzeugenden Crashschutzes gut gestellt. Bei der Bremsleistung lieferte der Polo aber keinen Bestwert ab.
Kraftstoffverbrauch, CO2-Ausstoß und Abgasnorm
Der Polo ist kein Auto, das durch Extreme heraussticht. Und das ändert sich auch beim Verbrauch nicht. Der Kleinwagen ist aktuell nur als Benziner- oder Erdgasmodell zu haben, ein Diesel ist nicht im Angebot.
Kombiniert nach WLTP verbraucht der kleine VW je nach Motorisierung und Getriebe zwischen fünf und sechs Litern - dem Dreizylinder sei Dank. Ein Polo 1.0 TSI mit 95 PS und Automatik kommt auf einen kombinierten WLTP-Verbrauch von 5,5 Litern auf 100 Kilometer. Gleiches gilt für die 110-PS-Version mit Automatik. Die CO2-Emssion beträgt bei beiden 125 g/km.
Wer noch weniger an der Tankstelle zahlen will, nimmt die 80-PS-Version oder verzichtet bei den stärkeren Varianten auf die Automatik.
Und was genehmigt sich die Erdgas-Variante? Nur 3,7 Kilo auf 100 Kilometer sind es. Der CO2-Ausstoß liegt entsprechend niedrig bei 101 Gramm pro Kilometer.
Sicherheit und Schutz
Fünf Sterne konnte sich der VW Polo (Baujahr 2022) bei der Euro NCAP Sicherheitsbewertung holen. Das bedeutet die Bestwertung.
In den vier einzelnen Kategorien zeigen sich jedoch Stärken und Schwächen. Beim Schutz der erwachsenen Insass:innen erreichte der Polo ganze 94 Prozent der Gesamtpunktzahl. Mit 80 Prozent schnitt er auch beim Schutz von Kindern gut ab.
In der Kategorie ungeschützte Verkehrsteilnehmer:innen kam der Kleinwagen nur auf 70 Prozent. Beim Notbremssystem wie auch beim Fußgänger:innenaufprallschutz ließ er Punkte liegen.
Auf ebenfalls 70 Prozent der Gesamtpunktzahl kam der Polo beim Thema Assistenzsysteme. Nicht ganz überzeugen konnte z. B. die Geschwindigkeitsassistenz, also der Speed Limiter.
Zuverlässigkeit und Probleme
Größere Probleme sind bei der neuesten Polo-Generation noch nicht bekannt. Im hohen Alter wird sich der Kleinwagen erst noch beweisen müssen.
Dem Vorgänger machte teils das ruckelnde Doppelkupplungsgetriebe (DSG) zu schaffen - speziell beim Anfahren. Die Fahrwerk-Federn zeigten sich anfällig und relativ bekannt sind die Steuerketten-Probleme bei den damaligen 1.2 und 1.4 TSI Modellen. Gut, dass die neue Generation auf einen Zahnriemen setzt. Wobei hier in gewissen Intervallen ein Wechsel ansteht.
Rückrufe gab es für die aktuelle Modellreihe mehrere - immerhin ist die sechste Generation auch schon seit 2017 auf dem Markt.
Für das Baujahr 2020 gab es beispielsweise einen Rückruf wegen der Airbagauslösung - die Schalttafel wurde ersetzt. Über 1.000 Fahrzeuge in Deutschland mussten deswegen zurück in die Werkstatt. Fahrzeuge des gleichen Baujahrs hatten teils auch Probleme mit dem Gurtschloss, das im Rahmen einer Rückrufaktion ausgetauscht wurde.
In Deutschland waren auch knapp über 4.000 Fahrzeuge aus den Baujahren 2019 und 2020 von einem Rückruf hinsichtlich eines fehlerhaften Rückschlagventils betroffen. Es konnte zu Ölverunreinigungen und damit zu Beeinträchtigungen der Bremskraftverstärkung kommen.
VW Polo FAQs
Welche Polo-Modelle gibt es?
Der Kleinwagen VW Polo ist als klassische Fließheck-Version Polo zu haben. Es gibt auch die Sport-Variante Polo GTI mit 207 PS Leistung.
Was kostet ein Jahreswagen VW Polo?
Jahreswagen sind eine gute Alternative zum Neuwagenkauf, denn das Auto ist so gut wie neu, kostet aber deutlich weniger. Über carwow können Sie sich einen VW Polo Jahreswagen bereits ab einem Preis von 13.490 Euro sichern.
Hat der neue Polo eine Steuerkette?
Anders als bei der Vorgängergeneration hat jedes Modell des seit 2017 gebauten Polos einen Zahnriemen anstelle einer Steuerkette. Lediglich der Polo GTI ab dem Baujahr 2018 verfügt über eine Steuerkette.
Wann kommt der neue Polo?
Das aktuelle Polo-Modell kam 2017 auf den Markt, 2021 wurde eine umfangreich überarbeitete Version vorgestellt.
Wo wird der Polo hergestellt?
Die aktuelle, sechste Generation des Polo wird im spanischen VW Werk in Pamplona produziert.
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