Citroen e-C3 Aircross Testbericht

Der Citroën ë-C3 Aircross macht den elektrischen SUVs der 4,40-Meter-Klasse mit ordentlichem Raumangebot, Komfort und Alltagsnutzen zum sehr attraktiven Preis Konkurrenz.

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Wow-Wertung
8/10
Bewertet von Lothar Erfert nach ausführlicher Prüfung des Fahrzeugs.

Was gut ist

  • Geräumige Platzverhältnisse
  • Guter Fahrkomfort
  • Attraktiver Preis

Was nicht so gut ist

  • 7-Sitzer nur als Verbrenner
  • Ohne Wärmepumpe
  • Nur 2 Jahre Garantie
Die wichtigsten Daten
Modell
Citroen e-C3 Aircross
Fahrzeugtyp
SUV
Kraftstoffart
Elektro
Reichweite (WLTP, kombiniert)
Gibt an, wie viele Kilometer ein Elektroauto oder Hybrid rein elektrisch mit einer voll aufgeladenen Batterie im genormten WLTP-Zyklus zurücklegen kann.
303 - 306 km
Beschleunigung (0-100 km/h)
12,9 s
Anzahl der Sitze
5
Kofferraumvolumen, Rücksitzbank aufrecht
460 Liter - 3 Koffer
Außenabmessungen (Länge/Breite/Höhe)
4.395 mm x ?? mm x 1.660 mm
CO₂-Ausstoß (WLTP, kombiniert)
Gibt an, wie viel Kohlendioxid (CO2) das Fahrzeug pro gefahrenem Kilometer im WLTP-Zyklus (kombiniert) ausstößt. Je niedriger der Wert, desto umweltfreundlicher ist das Auto.
0 g/km
Verbrauch
Gibt an, wie viel Energie ein Elektroauto im genormten WLTP-Zyklus (kombiniert) pro 100 Kilometer verbraucht. Je niedriger der Wert, desto sparsamer ist das Auto.
18,1 kWh / 100km

Citroen e-C3 Aircross: Was würden Sie gerne als Nächstes lesen?

Bewertung des Citroën ë-C3 Aircross

Elektro-SUVs waren in der Vergangenheit zumeist teuer. Der Preis des Citroën ë-C3 Aircross ist heiß. Das elektrische SUV der 4,40-Meter-Klasse liefert Platz, Komfort und Sicherheit, ohne dass der Einstiegspreis von knapp 27.000 Euro das Familienbudget sprengt. 

Dafür erhält man einen attraktiv designten Kompakt-SUV mit fünf Sitzplätzen und reichlich Platz. Besonders der Fond und der Kofferraum fallen großzügig aus, weil der elektrische C3 Aircross im Gegensatz zum Benziner (101 PS) und Hybrid (136 PS) ausschließlich als 5-Sitzer und nicht als 7-Sitzer angeboten wird. Der in der Slowakei gefertigte Franzose spendiert viel Beinfreiheit im Fond und mit 460 Liter Volumen einen großen Kofferraum.

Dies kombiniert der ë-C3 Aircross mit einem komfortablen Fahrwerk, soliden Sicherheitspaket und gut durchdachten Infotainment- und Anzeigekonzept. Im Basismodell You wird das Infotainment über das Smartphone gesteuert. Kein Problem, das hält die Kosten niedrig. Die Smartphone-Halterung und die Smartphone App liefert Citroën mit. Mehr Bedienkomfort bieten die höheren Linien, in denen der 10,25-Zoll-Touchscreen und noch einiges andere an Multimedia und Anschlüssen dazu kommen. Zu höheren Kosten, aber zu vernünftigen Aufpreisen.

Stichwort Vernunft: Den Citroën ë-C3 Aircross treibt ein vernünftiger Elektromotor mit 83 kW (113 PS) Leistung an, der seinen Strom aus einer vernünftig großen, das Gewicht nicht zu sehr nach oben treibenden 44-kWh-Batterie bezieht und mit einem Verbrauch von 18,2 bis 18,4 kWh/100 km (WLTP) auf eine vernünftige Reichweite von 300 km kommen kann. Betonung auf „kann“: Im Winter geht es weniger weit, bevor der ë-C3 Aircross 2025 auch mit 400 km Reichweite kommt. Bei tiefen Temperaturen vergeht fürs Aufladen mit bis zu 100 kW am Schnelllader mehr Zeit als 26 Minuten, um 20 auf 80 % zu kommen. Der Grund: Citroën hat im ë-C3 Aircross die Wärmepumpe eingespart.

Damit kann man, wenn es zu eigenen Fahr- und Alltagsprofil passt, leben. Wie mit dem schmal gehaltenen Cockpitdisplay, dem nur optionalen 11-kW-Lader, den nur 132 km/h Höchstgeschwindigkeit und den maximal 350 kg Anhängelast. Der scharf kalkulierte Listenpreis macht den Citroën ë-C3 Aircross im Konkurrenzumfeld von Opel Frontera, Peugeot E-2008, Škoda Elroq und VW ID.4 für viele Menschen und Familien, die lange auf ein preiswertes Elektro-SUV gewartet haben, zum attraktiven Kauf.

Wie viel kostet der Citroën ë-C3 Aircross?

Das Citroen e-C3 Aircross Modell hat einen Listenpreis von 26.490 € bis 30.890 €. Mit Carwow können Sie jedoch im Durchschnitt 2.582 € sparen. Die Preise beginnen bei 25.196 € für Barzahlung.

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Citroën ë-C3 Aircross: Reichweite und Ladedauer

Den Strom liefert im Citroën ë-C3 Aircross eine Lithium-Eisen-Phosphat-Batterie. Die kostet deutlich weniger, hält den Einstiegspreis dadurch niedrig und bietet mit ihren 44 kWh Kapazität genug Reichweite für die meisten Alltage: „93 % der europäischen B-SUV-Besitzer fahren weniger als 80 km pro Tag“, weiß man bei Citroën. 

Ihr Reichweitenprofil?

Im Citroën ë-C3 Aircross kommt man mit einer Batterieladung rund 300 km weit, wenn man mit dem angegebenen Verbrauch von 18,2 bis 18,4 kWh/100 km unterwegs ist. Im Sommer und Herbst ist das machbar. Im Winter sieht es anders aus, da die Wärmepumpe beim ë-C3 Aircross von Citroën eingespart wurde. Durch den Verzicht auf die Wärmepumpe erhöht sich bei niedrigen Temperaturen der Verbrauch und die Ladedauer steigt.

Wurde das Ladekabel links hinten eingestöpselt, dauert das Standard-AC-Laden mit einer Leistung von 7 kW etwa 4 Stunden und 10 Minuten, um von 20 auf 80 % zu kommen. Wird öfter mit Wechselstrom geladen, sollte man den 11-kW-Lader für 400 Euro extra bestellen. Dann dauert der gleiche Ladehub nur noch 2 Stunden und 50 Minuten. 

Am flottesten gelingt das Aufladen mit Gleichstrom (DC) und mit bis zu 100 kW Ladeleistung. Dann beträgt die Ladedauer, wenn alles gut läuft, nur noch 26 Minuten, um von 20 auf 80 % Ladestand zu gelangen.

Über die App „ë-ROUTES“ lässt sich der Ladezustand der Batterie im ë-C3 Aircross überwachen und eine Ladestation finden. Einen Ladeplaner mit Filtermöglichkeiten wünscht man sich trotzdem. Wie mancher noch mehr Reichweite. Kein Problem, bereits ab 2025 kommt der Citroën ë-C3 Aircross mit einer Batterie mit etwa 400 km Reichweite auf den Markt.

Leistung und Fahrkomfort

Der C3 Aircross ist in Citroëns Modellprogramm das SUV im Kompaktformat und steht mit der fast vollen Palette an Motoren im Angebot. Nur ein Diesel und Plug-in Hybrid werden nicht angeboten, aber erstmals in der dritten Generation des ë-C3 Aircross neben dem 101-PS-Benziner und dem 136-PS-Hybrid ein rein elektrischer Antrieb.

Wird der von vielen Stellantis Marken bekannte Automatikschieber im ë-C3 Aircross auf „D“ geschoben, geht es flüsterleise los. Vorne geht jedoch nicht der bekannte Stellantis Elektromotor mit 136 und 156 PS Leistung zur Arbeit, sondern ein Motor mit weniger Leistung. 

Ein solider Vorarbeiter

Zum Einsatz kommt im ë-C3 Aircross ausschließlich eine 83 kW (113 PS) produzierende Elektromaschine, die ihre Kraft über eine 1-Gang-Automatik und die Vorderräder auf die Straße überträgt. Der „Elektromotor 113“ getaufte Motor erweist sich im Fahrbetrieb als solider Vorarbeiter an der Vorderachse.   

Der Antritt geschieht spontaner als mit einem gleich starken Benziner. In der Stadt ist man ausreichend flott unterwegs, auch wenn die maximal 125 Newtonmeter im Vergleich zu den 260 und 270 Newtonmeter Drehmoment der 136- und 156-PS-Maschine nur wie ein müder Wind wirken. Der 1,2-Liter-Turbo und der Hybrid produzieren im C3 Aircross 205 und 230 Nm.

Kurzer Atem, Übergewicht

Auf der Landstraße geht es solide voran. Steigt das Tempo, fällt die Kraft aber deutlich ab. Kein Wunder. Ein Elektromotor hat keinen langen Atem, sondern einen kurzen. Die Dauerleistung fällt gegenüber der Maximalleistung deutlich ab. Von den 83 kW (113 PS) sind im Dauerbetrieb noch 53 kW (72 PS) anwesend. Und da ist noch die Sache mit dem Übergewicht. Die schwere Batterie im Boden sorgt für einen niedrigen Schwerpunkt und eine satte Straßenlage, treibt aber das Gewicht im ë-C3 Aircross je nach Ausstattung auf 1.579 bis 1.641 kg. 

Immer Richtgeschwindigkeit

Die Beschleunigung ist eine für den Hausgebrauch. In 12,9 Sekunden beschleunigt der ë-C3 Aircross von 0 auf 100 km/h. Und auf der Autobahn heißt es Richtgeschwindigkeit. Nicht, weil man so ein vernünftiger Mensch ist, sondern weil bereits bei einer Geschwindigkeit von 132 km/h die Höchstgeschwindigkeit erreicht ist. Aus der Vernunft-Sicht macht das durchaus Sinn. Mit höherem Tempo steigt der Verbrauch stark und die Reichweite sinkt dramatisch. Wer mit höherem Tempo weiterkommen will, dem bleiben die deutlich flotteren Verbrenner im C3 Aircross, die 179 und 193 km/h laufen.

Rekuperation Standard

Hetze hat im E-SUV keine Priorität. Wer vom Gas und der Bremse geht, gewinnt. Reichweite durch Rekuperation. Durch die Bremsenergie-Rückgewinnung spart man sich oft den Tritt aufs Bremspedal, weil das Fahrzeug bereits beim vom Gas gehen gut verzögert. Das alte Fahrgefühl ohne große Rekuperation stellt sich nach der Aktivierung des C-Modus ein.

Fahrverhalten: typisch Citroën

Und der Komfort, der beim Vorgänger manchmal holprig war? Gelernt. Um den Fahrkomfort kümmert sich der dritten Generation, die als You auf 16 Zoll und in den beiden anderen Varianten auf 17 Zoll abrollt, das "Advanced Comfort“-Fahrwerk mit neuer Feder-Dämpfer-Abstimmung.

Platz und Praxistauglichkeit

Das SUV C3 Aircross teilt sich die Plattform mit dem Kleinwagen Citroën C3 und dem ebenfalls in der 4,40-Meter-Kategorie antretenden Schwestermodell Opel Frontera. Das schafft Platz und Plätze. Erstmals erhält man den C3 Aircross auch als 7-Sitzer. Leider nur mit Benzin- und Hybridantrieb.

Vitamin E nur mit 5 Sitzen

Der Citroën C3 Aircross steht in Elektrisch ausschließlich als 5-Sitzer im Angebot. Bei 4,40 Meter Länge und 1,80 Meter Breite kein Wunder. Mit der Batterie im Fahrzeugboden geht hinten der Platz für die Plätze sechs und sieben aus. Zu verkraften, denn die im 7-Sitzer aus dem Kofferraumboden ausklappbaren Sitze taugen bestenfalls als Notsitze. Das Kofferraumvolumen schrumpft mit ausgeklappten Sitzen auf alltags- und reiseuntaugliche 42 Liter.

Der Familien-C3

Äußerlich ist die Familienbande von ë-C3 Aircross und ë-C3 unverkennbar. Aber mehr als der Kleinwagen taugt das SUV auch zum Erst- und Familienwagen. Den 4,02 Meter langen C3 überragt der C3 Aircross mit 4,40 Meter Länge um 38 Zentimeter. 1,64 statt 1,57 Meter Höhe (1,66 Meter mit Dachreling) spielen dem Kopfraum im Innenraum in die Karten, 2,67 statt 2,54 Meter Radstand bewirken einen breiteren Türeinlass im Fond und mehr Beinfreiheit auf der Sitzbank. Die gegenüber dem ë-C3 um vier Zentimeter von 16 auf 20 Zentimeter gewachsene Bodenfreiheit schafft nicht nur mehr Aufsetz-Sicherheit, sondern erleichtert den Ein- und Ausstieg und ermöglicht eine höhere und komfortable Sitzposition.

Verbesserte Vordersitze

Auf den Vordersitzen sitzt man in der dritten C3 Aircross Generation bequemer als im Vorgänger. Dessen Sitze waren, „typisch Franzose“, weich gepolstert und geizten vorne wie hinten mit Seitenhalt. 

Im Einstiegsmodell You ist der Fahrersitz bereits höhenverstellbar, aber erst mit dem You Plus Paket kommt man in den Genuss der bereits von anderen Citroën Modellen bekannten „Advanced Comfort“-Sitze. Deren Sitzflächen sind durch zusätzliche 1,0 bis 1,5 Zentimeter Schaumstoff gepolstert und stützen den Körper seitlich effektiver ab als im Vorgänger. Für sie erhält man auch eine Sitzheizung. Allerdings nur in Verbindung mit dem optionalen Winter Paket, das samt beheizbarem Lenkrad, beheizbarer Frontscheibe und Nebelscheinwerfern ausschließlich für die Topausstattung Max zu bestellen ist – Kostenpunkt: 700 Euro.

Viel Beinfreiheit im Fond

Daraus dass die Sitzbank im 5-sitzigen ë-C3 Aircross um 6,5 Zentimeter weiter hinten als in den 7-sitzigen Versionen eingebaut ist, resultiert viel Platz um die Beine im Fond. Serie sind im Citroën SUV immer die ISOFIX-Kindersitzbefestigungen an den Außenplätzen der Sitzbank und die im Verhältnis 60 zu 40 geteilt umklappbare Rückbanklehne.

Der in zwei Höhen positionierbare Ladeboden bleibt den beiden höheren Ausstattungslinien vorbehalten. 460 Liter Kofferraumkapazität werden immer geboten. Das sind 150 Liter mehr als im Gepäckraum des ë-C3, der 310 Liter Stauvolumen bietet. Wird die Rückbanklehne flach gelegt, sind es 1.600 Liter. Deutlich mehr als im fast gleich langen Citroën ë-C4 (380 bis 1.250 Liter) und ähnlich viel wie im längeren C5 Aircross (460 bis 1.510 Liter). 

Familienauftrag erfüllt?

Einen Frunk (das Fach für die Ladekabel vorne unter der Haube) bietet der auch als Verbrenner und Hybridverbrenner antretende Citroën SUV bauartbedingt nicht. Und die Zuladung? Noch so ein Kriterium im Familieneinsatz. Auch hier geht alles klar mit dem Familien-SUV. Zwischen 464 und 526 kg dürfen im ë-C3 Aircross zugeladen werden. Das sollte zumeist reichen. Nur beim Anhänger ziehen geht mit maximal 350 kg Anhängelast nicht viel. Ansonsten steht der Citroën ë-C3 Aircross seinen Familienauftrag.

Innenraum, Infotainment und Ausstattung

Alle machen Zen. Citroën auch. Im „C-Zen Lounge Cockpit“ des Citroën ë-C3 Aircross wird auf klassische Instrumente verzichtet. Das Cockpit zitiert die Philosophie von Peugeots i-Cockpit: Anzeigen oben, Lenkrad unten. Die wichtigsten Fahrinfos werden digital auf einem schmalen Digitaldisplay zwischen der Frontscheibe und dem Armaturenbrett angezeigt. Das Ganze aber als Head-up-Display und große Innovation zu verkaufen, ist aber nur ein netter Marketing-Versuch – nice try. 

Schmale Information

Trotzdem geht auch in Schmal alles klar. Hier lenkt nichts vom Fahren ab, weil nur die Basics angezeigt werden: Tempo, Reichweite in km und %, Kilometerzähler und Verbrauchsanzeige, alles gut ablesbar und scharf im Blick. Neu und durchaus klug im ë-C3 Aircross ist, dass man den Touchscreen im Einstiegsmodell eingespart hat.

Gespart oder Komfort?

In der Einstiegsvariante You findet sich in der Mitte der Armaturentafel nur eine Smartphone-Halterung. Warum auch nicht? Moderne Smartphones übernehmen heute locker das Infotainment und die Navigation und eine solche Lösung hält den Preis niedrig. Ab dem zweiten der drei Ausstattungslevel blickt man auf einen aufgeräumten Touchscreen im 10,25-Zoll-Querformat. Über den werden das Infotainment und die Fahrzeugeinstellungen, auch eine Wahrheit, komfortabler gesteuert – wenn man es sich leisten mag und kann.

You

Annehmlichkeiten wie die Navikarte direkt hinter dem Lenkrad hat der Citroën ë-C3 Aircross nicht zu bieten, egal für welche Ausstattungsvariante man sich entscheidet. Aber weiteres. Immer inklusive sind eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung, die Connect Box, die Smartphone-App (inklusive Web-Radio), die „ë-ROUTES-App“ als Ladehelfer und ein USB-Typ-C-Anschluss fürs Laden oder die Datenübertragung.

You Plus Paket & Max

Im ë-C3 Aircross You Plus Paket, in dem der Innenraum über sechs Lautsprecher beschallt wird, kommen der digitale Radioempfang, die Smartphone-Einbindung über Android Auto und Apple CarPlay und ein weiterer USB-Type-C-Anschluss zum Laden hinten hinzu. In der Topausstattung Max genießt man zudem via App die Vorklimatisierung per Standheizung und die Vorzüge einer induktiven Smartphone-Ladestation.

Das Cockpit, das Interieur und die Innenausstattung des ë-C3 Aircross halten auf den ersten Blick das von der Marke gewohnte Qualitätsniveau. In den höheren Ausstattungslinien gibt es serienmäßig oder optional ein paar Polster fürs bessere Anfassen und ein paar Farbtupfer mehr fürs Auge hinzu. Viel Hartplastik kommt zwar zum Einsatz, aber der Innenraum wirkt sauber verarbeitet – alles hat seinen Preis. Einen preiswerten E-SUV auf die Räder zu stellen, diesen.

Sicherheit und Schutz

Bereits das Einstiegsmodell You hat fast alle für den ë-C3 Aircross lieferbaren Assistenzsysteme mit an Bord. Neben ABS, ESP, ASR, sechs Airbags, dem Reifendruck-Kontrollsystem und Berganfahrassistenten zählen der Tempomat, die Verkehrszeichenerkennung, der Aufmerksamkeitsassistent mit Fußgängerwarnung, die hintere Einparkhilfe, der aktive Spurhaltehelfer und Notbremsassistent zur Serienausstattung.

Mit dem Plus Paket wird das Licht von LEDs gemacht und die im SUV immer willkommene Rückfahrkamera ist mit an Bord. Das Topmodell Max verfügt über Front- und seitliche Parksensoren  sowie den Toter-Winkel-Assistenten. Kein Pluspunkt: als einziges ë-C3 Aircross Modell. Im You und im You mit Plus Paket ist der Toter-Winkel-Assistent auch gegen Zuzahlung nicht bestellbar.  

Und die Sicherheit im Test? Im Euro NCAP Crashtest wurde die jüngste Generation des C3 Aircross noch nicht getestet, so dass noch keine Ergebnisse zum Erwachsenen-, Kinder- und im Fußgängerschutz vorliegen. Bereits der Vorgänger C3 Aircross erhielt 2017 die vollen fünf Sterne. Die darf man demnächst auch in der dritten Generation des C3 Aircross erwarten.

Zuverlässigkeit und Probleme

Die bei jedem Fahrzeug irgendwann auftretenden Probleme werden sich erst im Verlaufe eines Autolebens zeigen. Die Zuverlässigkeit des Citroën ë-C3 Aircross stellt sich erst in Zukunft unter Beweis. Das elektrische SUV steht erst seit Herbst 2024 im Handel. Deshalb ist es für Zuverlässigkeitsprognosen zu früh. Neben dem Fahrerlebnis und dem Qualitätseindruck rückt da die Garantiezeit in den Blick.

Citroën gewährt zwei Jahre Garantie ab Auslieferungsdatum ohne Kilometerbegrenzung. Also nicht mehr als das Pflichtprogramm. Andere Hersteller, besonders die aus Korea, China und Japan, haben mehr zu bieten: 5 (Hyundai), 6 (Mazda), 7 (Kia, MG) oder sogar bis zu 15 Jahre Garantie bei regelmäßiger Wartung (Toyota). Auf die Antriebsbatterie gewährt Citroën die üblichen 8 Jahre Garantie oder 160.000 km bezogen auf 70 % der ursprünglichen Ladekapazität.

Bei den Franzosen läuft die Zukunftsabsicherung wie bei den deutschen Herstellern über Garantieverlängerungen. Im Fall von Citroën über die „FlexCare“-Pakete mit bis zu 96 Monaten Laufzeit und 200.000 km Laufleistung. Eine gute Investition in sorgloses Fahren, aber mit eigener Preisliste.

Citroën ë-C3 Aircross FAQs

Der Citroën C3 Aircross mit Elektromotor steht seit Herbst 2024 in Deutschland beim Händler.

Der Citroën ë-C3 Aircross kostet in den drei Ausstattungsvarianten You, You mit Plus Paket und Max 26.490, 28.690 und 30.890 Euro.

Der Citroën ë-C3 Aircross besitzt keine Wärmepumpe, was sich besonders im Winter bei der Reichweite und Ladedauer bemerkbar macht.

Citroën errechnete aus dem WLTP-Zyklus für den ë-C3 Aircross mit der 44 kWh großen Batterie eine Reichweite von 300 bis 303 km.

Für den ë-C3 Aircross mit seinem 83 kW (113 PS) starken Elektromotor gibt Citroën einen WLTP-Verbrauch von 18,2 bis 18,4 kWh/100 km an.

Der Franzose ist streng genommen keiner mehr, aber zumindest ein echter Europäer. Der Citroën C3 Aircross wird im Werk Trnava, in der Slowakei, gefertigt.

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