Gibt an, wie viele Kilometer ein Elektroauto oder Hybrid rein elektrisch mit einer voll aufgeladenen Batterie im genormten WLTP-Zyklus zurücklegen kann.
435 - 570 km
Beschleunigung (0-100 km/h)
4,0 - 6,6 s
Anzahl der Sitze
5
Kofferraumvolumen, Rücksitzbank aufrecht
571 Liter - 4 Koffer
Außenabmessungen (Länge/Breite/Höhe)
4.753 mm x 1.920 mm x 1.650 mm
CO₂-Ausstoß (WLTP, kombiniert)
Gibt an, wie viel Kohlendioxid (CO2) das Fahrzeug pro gefahrenem Kilometer im WLTP-Zyklus (kombiniert) ausstößt. Je niedriger der Wert, desto umweltfreundlicher ist das Auto.
0 g/km
Verbrauch
Gibt an, wie viel Energie ein Elektroauto im genormten WLTP-Zyklus (kombiniert) pro 100 Kilometer verbraucht. Je niedriger der Wert, desto sparsamer ist das Auto.
Es ist erstaunlich, wie schnell es der chinesische Hersteller Xpeng geschafft hat, konkurrenzfähige Autos zu bauen, die den Europäern zeigen, dass die Impulse mittlerweile aus Asien kommen. Gerade einmal vor zehn Jahren begann die Geschichte der Marke, die jetzt versucht, in Deutschland Fuß zu fassen. Der G6 dürfte einer der Schlüssel dazu sein. Ein Mittelklasse-SUV mit Elektroantrieb, genau in dem Segment, wo aktuell die meisten Fahrzeuge verkauft werden. Der Xpeng G6 nimmt sich damit direkt den Marktführer in Deutschland und sein meistverkauftes Modell vor: das Tesla Model Y.
Die Ähnlichkeiten sind nicht zu übersehen. Auch der G6 ist ein SUV mit coupéhaften Formen und minimalistischem Innenraum. Hier stört wirklich nichts. Tasten und Hebel wurden weitestgehend verbannt, die Bedienung findet fast ausschließlich über das 15 Zoll große Infotainment statt. Die Verarbeitung und Materialien sind erstklassig, das Platzangebot sehr gut, der Kofferraum mit 571 bis 1374 Liter ausreichend groß.
Drei Modelle des Xpeng G6 stehen zur Auswahl
Zu bestellen gibt es den G6 in drei Varianten. Das Basismodell besitzt eine 66 kWh große Batterie und schafft damit eine durchschnittliche Reichweite von 435 Kilometer. Preis, gerade einmal 43.600 Euro, inklusive Vollausstattung, die beim Xpeng immer mit dabei ist. Die beiden anderen Varianten verfügen über eine Akku-Option mit 87,5 kWh und erreichen damit 570, bzw. 550 Kilometer. Die Leistungsvarianten der Modelle sind 258 PS, 286 oder 476 PS. Das Topmodell besitzt zudem ein Allradantrieb.
Eines der imposantesten Features des Xpeng G6 ist seine hohe Ladeleistung. Das Basismodell lädt mit 210 kW, die beiden anderen Varianten mit maximal 280 kW. Damit sind die Akkus innerhalb von 20 Minuten auf 80 Prozent aufgeladen. Auch Fahrkomfort und Abstimmung passen, der G6 ist ein komfortables SUV, das auch sportlich kann. Das Topmodell sprintet in gerade einmal vier Sekunden auf 100 km/h. Schluss ist bei allen Versionen bei 200 km/h. Hinzu kommt ein Sammelsurium an modernsten Assistenzsystem, die Xpeng in allen Modellen verbaut. Mit sieben Jahren Garantie schlägt das SUV zudem so ziemlich alle europäischen Konkurrenten.
Trotzdem wird es nicht leicht für den chinesischen Hersteller, in diesem Segment gibt es viel Konkurrenz. Da wäre zum Beispiel das Tesla Model Y, das auf ein ähnliches Konzept setzt, aber mehr als 20.000 Euro teurer ist. Näher dran ist der EV6 von Kia, ein ähnlich starkes SUV. Aus Europa versucht sich unter anderem der Cupra Tavascan in der elektrischen Mittelklasse. Doch auch der ist 10.000 Euro teurer. All diesen Fahrzeugen voraus hat der Xpeng G6, dass er zu diesem Preis so gut ausgestattet ist, wie kaum ein anderes elektrisches SUV auf dem Markt. Da dürfte es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis die Vorurteile gegenüber chinesischen Autos fallen.
Wie viel kostet der XPENG G6?
Das XPENG G6 Modell hat einen Listenpreis von 43.600 € bis 51.600 €.
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Ob ein Elektroauto für die Langstrecke taugt, entscheiden die Größe der Batterie und die Ladedauer. Der chinesische Hersteller Xpeng geht mit einem Premium-Anspruch in den Konkurrenzkampf auf dem deutschen Markt. Das sportliche SUV ist in zwei Varianten erhältlich. Die Standardversion kommt mit einer 66 kWh großen Batterie und schafft so bis zu 435 km Reichweite im Durchschnitt. Das größere Modell lockt mit 87,5 kWh Akku und bis zu 570 km ohne Aufladen. Dritte Variante ist das Performance-Modell des G6 mit Allradantrieb und ebenfalls großer Batterie, die aber nur 550 km Reichweite ermöglicht.
Alleinstellungsmerkmal der neuen Marke sind die wahnsinnig schnellen Ladezeiten. Bis zu 280 Kilowatt für die Modelle mit großer Batterie sind eine Ansage an alle anderen Marken. Der Xpeng G6 kann in gerade einmal 20 Minuten 80 Prozent seiner Batterien aufladen. An einer Wallbox mit 11 kW sind es sechs Stunden und 30 Minuten. Nicht ganz so schnell ist das Basismodell, das aber an einer Schnellladesäule noch immer hohe Ladeleistungen von bis zu 215 kW erreicht. Auch hier ist der kleine Akku in 20 Minuten bei 80 Prozent angelangt. An einer Wallbox dauert es vier Stunden und 30 Minuten, bis die Batterien voll geladen sind. Für das kleinere Modell ergeben sich so Ladekosten von etwa 23 Euro, wenn der G6 seine maximale Durchschnittsreichweite ausfährt, bei einem Verbrauch von 17,5 kWh/100 km und einem Strompreis von 30 Cent pro Kilowattstunde. Beim Xpeng Long Range sind es fast 30 Euro, die Ladekosten der Allrad Variante sind nur unwesentlich teurer.
Leistung und Fahrkomfort
Premium-Anspruch bedeutet in diesem Segment auch Premium-Leistung. Xpeng will schließlich gegen BMW, Mercedes oder auch Nio und Tesla bestehen. So steigt das Basismodell des G6 bereits mit einer Systemleistung von 258 PS ein, die Long Range Variante legt 28 PS drauf. Wer für ein SUV der Mittelklasse noch mehr Leistung will, bekommt im Performance-Modell statt 286 PS satte 476 PS. Der Xpeng G6 ist ein reines Elektromodell, Motoren mit Hybrid oder auch Diesel gibt es von dem SUV-Coupé nicht. Die beiden schwächeren Varianten werden an der Hinterachse angetrieben, das Topmodell besitzt Allradantrieb. Alle Versionen des Xpeng G6 setzen ein einstufiges Getriebe ein.
Nur, wie fährt sich das jetzt? Relativ unauffällig ist die Antwort. Der G6 liegt gut auf der Straße, er beschleunigt immer ausreichend und kombiniert Sportlichkeit und Komfort. Im Eco-Modus wird es etwas behäbiger, was aber auch Sinn der Sache ist. Die Performance-Variante bietet eine ziemlich brachiale Beschleunigung, die die Passagiere in die Sitze drückt. In 4,1 Sekunden erreicht das SUV bereits 100 km/h. Einzelne Modelle von Tesla können das zwar noch brachialer, im Alltag dürfte das sowieso niemand brauchen. Schluss ist übrigens bei allen Modellen des Xpeng G6 erst ab einer Geschwindigkeit von 200 km/h, bereits ab 180 km/h fühlt sich der G6 auf der Autobahn aber nicht mehr ganz so souverän an und die Windgeräusche nehmen deutlich zu. Insgesamt verfügt der Xpeng über eine sehr gute Geräuschdämmung, die für Ruhe im Innenraum sorgt. Ungewohnt ist das große und ovale Lenkrad, das das SUV ungelenker erscheinen lässt, als es ist.
Die mittlere Modell-Variante des Xpeng G6 ist unsere Empfehlung
Mit einem Durchschnittsverbrauch zwischen 17 und 20 kW ist der G6 sparsam unterwegs und insgesamt ein ausgeglichenes E-Fahrzeug, das den Vergleich zu anderen Konkurrenten in der Mittelklasse nicht scheuen muss. Da sich Xpeng in der Bedienung seiner Modelle an Tesla orientiert, muss die Rekuperation über den Touchscreen eingestellt werden. Das ist zwar unpraktisch, andere Hersteller lösen das zum Beispiel durch Schaltwippen am Lenkrad, funktioniert nach einer kurzen Eingewöhnungszeit aber passabel. Zur Auswahl stehen die Modi niedrig, mittel, hoch und X-Pedal. In der schwächsten Einstellung fährt der Xpeng G6 quasi ohne Widerstand, in der höchsten ist die Bremswirkung am stärksten. Das Fahrzeug kann damit aber trotzdem nicht ganz bis zum Stillstand gebracht werden - der G6 rollt immer noch ein kleines bisschen weiter, bevor er stehen bleibt.
Von den drei Versionen des G6 ist die mittlere, mit großer Batterie, die variabelste. Die Leistung ist mehr als ausreichend, Autofahrende bekommen eine hohe Ladeleistung von 270 kWh, ein solides Fahrverhalten und das Modell mit der größten Reichweite. Die Performance-Ausführung ist nur etwas für alle, die zumindest ab und zu im Alltag das Gefühl haben wollen, in einem Sportwagen zu sitzen. Der Aufpreis ist allerdings gering: Gerade einmal 4000 Euro kosten Allradantrieb und 200 PS extra.
Platz und Praxistauglichkeit
Die Maße des Xpeng G6 orientieren sich ziemlich genau am Tesla Model Y. Das chinesische SUV ist 4,75 Meter lang, hat eine Breite von 1,92 Meter und eine Höhe von 1,65 Meter. Der Radstand beträgt 2,89 Meter. Damit lässt sich die G6 der elektrischen Mittelklasse zuordnen. Die Kofferraumkapazität ist konkurrenzfähig: 571 Liter passen hinein, wird die Rücksitzbank umgelegt und das SUV bis zum Dach beladen, sind es 1.374 Liter. Die Klappe hinten öffnet immer elektrisch und gibt den Blick frei auf einen sauber ausgekleideten Kofferraum. Die Ladekante ist nicht zu hoch und mit Kunststoff gegen Verkratzen ausgestattet. Unter dem Ladeboden gibt es ein größeres Fach, in das zum Beispiel das Ladekabel und das Warndreieck passen.
Sehr praktisch geht es im Kofferraum des Xpeng aber nicht zu: Zwar ist er mit Filz ausgelegt, es gibt an den Seiten aber keine weiteren Fächer, wo sich kleinere Dinge verstauen lassen. Stattdessen ist links der Subwoofer der Soundanlage eingelassen. Auch Haken zum Aufhängen der Einkäufe hat sich Xpeng gespart. Das liegt wohl daran, dass die Chinesen auf diese Dinge nicht so viel Wert legen wie die europäischen Autofahrenden. Das dürfte auch erklären, warum sich die Rücklehnen nicht vom Kofferraum aus entriegeln lassen, sondern nur an der Oberseite der Sitze. Eine Skidurchreiche gibt es ebenfalls nicht, die Rückbank fällt im Verhältnis ein Drittel zu zwei Drittel um. Dafür bietet das SUV einen fast ebenen Ladeboden.
Viel Platz im Xpeng G6 auf allen Sitzen
Mehr Aufmerksamkeit widmet Xpeng dem Innenraum. So lässt sich die Rückenlehne in ihrer Neigung verstellen, um mehr Komfort zu bieten. Auch die Sitzposition ist top, selbst wenn die Reisenden hinten über 1,90 Meter groß sind, haben sie noch genug Platz für die Knie und sehr viel Kopffreiheit. Die Füße passen ohne Probleme unter den Sitz und die Sitzposition ist relativ aufrecht. Das ist ein klares Plus für den G6, da viele Elektroautos die Batterien im Fahrzeugboden kompensieren, indem sie die Sitzbank so positionieren, dass die Knie zu weit nach oben ragen.
Zwischen den Sitzen im Fonds klappt eine Armlehne aus, in die keine Becherhalter integriert sind. Das schafft eine angenehmere Ablagefläche - wer trotzdem sein Getränk abstellen möchte, drückt vorne auf einen Knopf und zwei Cupholder fahren aus dem Bezug heraus. Nicht ganz so gut gelöst sind die Halterungen für Isofix, die zwischen Rückenlehne und Sitzfläche gequetscht wurden. Ein Tunnel oder eine etwas größere Öffnung hätten den Zugang zum Anbringen der Kindersitze vereinfacht. In den Türen gibt es zusätzliche Ablageflächen, an den Rückseiten der Vordersitze Taschen, um etwa ein Tablet oder Zeitschriften zu verstauen.
Hoher Mitteltunnel, schlechte Sicht nach hinten
Die Sitze vorn trennt ein Mitteltunnel, der weit bis über die Hüfte aufragt. Das ermöglicht unter der Armauflage ein gigantisches Fach, das fast schon als zweiter Kofferraum durchgehen könnte. Direkt davor gibt es zwei weitere Becherhalter und jeweils für Fahrende und Beifahrende eine Ablage für das Smartphone. Besonderes Feature des Xpeng G6: Die induktive Ladefläche wird gleichzeitig gekühlt, um ein Überhitzen des Akkus der Handys zu verhindern. Sollte sich das Smartphone nur per Kabel laden lassen, gibt es darunter ein weiteres großes Fach mit USB-Anschlüssen und einer 12-Volt-Steckdose. Das Platzangebot vorne ist noch ein wenig besser als hinten. Die Position auf dem Fahrendensitz lässt sich gut einstellen, das Lenkrad ist in der Höhe und in der Nähe verstellbar. Nur der massive Mitteltunnel stört das Raumgefühl. Ein Handschuhfach gibt es nicht.
Die Sicht nach hinten ist durch die kleine und schräge Heckscheibe ziemlich eingeschränkt, Xpeng verbaut im G6 aber serienmäßig eine 360-Grad-Kamera, die das Rangieren erleichtert. Auf den ersten Blick nicht erkennbar ist der Heckscheibenwischer, der sich im Heckspoiler verbirgt. Zwar ist er nur winzig, sorgt aber zumindest für ein wenig Sicht bei Regen, viele Hersteller sparen sich das mittlerweile komplett bei ihren Fahrzeugen.
Innenraum, Infotainment und Ausstattung
Der Innenraum des Xpeng G6 erinnert in seiner Anmutung an die Automobile des chinesischen Konkurrenten Nio. Alles ist sehr minimalistisch gehalten, wirkt klar und ruhig. Ein wenig, als hätte ein skandinavisches Möbelhaus das Interieur gestaltet. Natürlich mit Premium-Anspruch. Denn das lässt sich sofort sagen, die Verarbeitung des G6 ist nahezu perfekt. Hartplastik gibt es nur ganz unten an den Türen, sonst viel Stoff, Lederimitat und andere edle Materialien, die sich gut anfassen. Das sieht wirklich schick aus. Auch die Sitze sind bequem und bieten ein besonderes Feature: Die vordere Reihe kann komplett horizontal umgelegt werden, sodass sich Reisende beim Laden auf die Rückbank setzen können und die Beine komplett ausstrecken, um ein Nickerchen zu machen oder entspannt eine Serie auf dem Infotainment anzuschauen.
Bei der Innenausstattung macht es Xpeng Interessierten einfach. Es gibt den G6 entweder mit weißen Sitzen und schwarzen Applikationen oder komplett in Schwarz. Immer dabei ist das große Panoramaglasdach, das sich aber nicht öffnen lässt und auch keinen ausfahrbaren Sonnenschutz bietet. Wie bei Tesla und den meisten anderen chinesischen Firmen setzt Xpeng auf eine Bedienung fast ausschließlich über das 15 Zoll große Infotainment im Cockpit. Dort finden sich viele Spielereien wie Instagram, TikTok, YouTube oder Prime Video, die gerade in China jungen Autofahrenden wichtig sind. Serienmäßig sind Apple CarPlay und Android Auto, um das Smartphone mit dem Xpeng G6 zu verbinden. Über feststehende Icons an der linken Seite des Bildschirms können wichtige Funktionen wie Telefon, Musik, Klimaanlage und Assistenzsysteme direkt erreicht werden. Das funktioniert schnell, flüssig und zeigt, wie perfekt chinesische Hersteller diese Technologien adaptiert haben.
Nervig wird es nur, wenn häufige Einstellungen, wie zum Beispiel die Seitenspiegel, erst in Infotainment ausgewählt werden müssen, bevor sie auf den Tasten rechts und links vom Lenkrad aktiviert sind. Zumindest wird der Scheibenwischer noch traditionell per Hebel hinter dem Lenkrad eingestellt. Ergänzend zum Hauptbildschirm gibt es ein flaches zehn Zoll großes Display für Fahrinformationen, das die wichtigsten Daten anzeigt. Ein Head-up-Display bietet Xpeng auch gegen Aufpreis nicht an. Das ist zu verschmerzen, denn der Xpeng G6 kommt bereits im Basismodell mit Vollausstattung. Dazu gehören ein Sprachassistent, Navigation inklusive Ladeplanung, digitales Radio, Lenkradheizung, Ambientebeleuchtung, Surround-System mit 18 Lautsprechern, Klimaanlage, induktives Laden für das Smartphone und ein Luftreinigungssystem. Da dürften europäische Hersteller ganz schön blass werden.
Sicherheit und Schutz
Die Wurzeln von Xpeng liegen in der Softwareentwicklung und das ist den Assistenzsystemen des G6 anzumerken. Im Prinzip gibt es in dem SUV alles, was derzeit auf dem Markt ist. Und das bereits im Basismodell. Zwölf Kameras und 17 Radare überwachen das Fahrzeug und dessen Umgebung, sodass das SUV auch einen hervorragenden Fußgängerschutz bietet. Zum Funktionsumfang gehören Kollisionswarner, Bremsassistent, Spurhalteassistent, Verkehrszeichenerkennung, eine Warnung beim Tür öffnen und ein adaptiver Tempomat, der flüssig arbeitet. Zum weiteren Umfang, der für mehr Sicherheit im G6 sorgt, gehören sieben Airbags, das elektronische Stabilitätsprogramm ESP, eine elektronische Parkbremse, Bergabfahrtkontrolle, ein Reifendruck-Kontrollsystem und ein Notruf. Auch bei der Euro NCAP sorgte das für Bestwerte im Crashtest. Mit fünf Sternen schloss der Xpeng G6 mit der Maximalwertung ab. Damit sind chinesische Autos auch in puncto Sicherheit gleich auf mit Herstellern aus Europa.
Zuverlässigkeit und Probleme
Viele Autofahrende zögern noch bei chinesischen Fahrzeugen, weil sie an deren Zuverlässigkeit zweifeln und befürchten, dass Probleme durch ein fehlendes Händlernetz nicht behoben werden könnten. 2024 startete Xpeng mit 24 Standorten, Mitte des Jahres waren es schon 40. Mittelfristig plant der chinesische Hersteller 120 Stützpunkte alleine in Deutschland. Möglichen Problemen tritt Xpeng mit einer Garantie von sieben Jahren oder 160.000 Kilometer sowie einer Absicherung der Batterie für acht Jahre und 160.000 km entgegen. Gerade ersteres übertrifft das, was deutsche Hersteller anbieten, bei weitem. Ein weiteres Feature des G6: Da das SUV stark von seiner Software abhängt, können viele Probleme aus der Ferne diagnostiziert und behoben werden. Somit entfällt die Fahrt in die Werkstatt. Probleme gab es laut Autofahrenden in Internetforen nach dem Kauf mit der Zusendung des Fahrzeugbriefs aus China und einer fehlerhaften Ladeplanung.
XPENG G6 FAQs
Was kostet der Xpeng G6?
Der Xpeng G6 startet ab einem Preis von 43.600 Euro. Bereits das Basismodell ist voll ausgestattet.
Wann kommt der Xpeng G6 nach Deutschland?
Der Xpeng G6 ist seit September 2024 in Deutschland erhältlich.
Hat der Xpeng G6 Allradantrieb?
Das Topmodell des Xpeng G6, der AWD Performance, besitzt einen Allradantrieb.
Was ist das Besondere an Xpeng?
Das Besondere an den Modellen der Marke Xpeng ist die Ladestruktur mit 800 Volt, die es ermöglicht, in 15 Minuten 80 Prozent der Batterien zu laden.
Wer steckt hinter Xpeng?
Xpeng ist ein börsennotierter chinesischer E-Auto-Hersteller mit Hauptsitz in Guangzhou. Die deutsche Niederlassung ist in München. Anteilseigner und Investoren sind unter anderem Alibaba, Xiaomi und Volkswagen.
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