Seine Elektrifizierung und bis zu 442 PS sieht man dem Volvo EX40 kaum an. Im Alltag schlägt sich das schwedische Elektro SUV so gut wie die XC40 Benzin- und Plug-in-Hybrid-Modelle. Rechnet er sich auch beim Kauf und in seiner Umweltbilanz?
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Gibt an, wie viele Kilometer ein Elektroauto oder Hybrid rein elektrisch mit einer voll aufgeladenen Batterie im genormten WLTP-Zyklus zurücklegen kann.
466 - 572 km
Beschleunigung (0-100 km/h)
4,6 - 7,3 s
Anzahl der Sitze
5
Kofferraumvolumen, Rücksitzbank aufrecht
410 Liter - 3 Koffer
Außenabmessungen (Länge/Breite/Höhe)
4.440 mm x 1.863 mm x 1.647 mm
CO₂-Ausstoß (WLTP, kombiniert)
Gibt an, wie viel Kohlendioxid (CO2) das Fahrzeug pro gefahrenem Kilometer im WLTP-Zyklus (kombiniert) ausstößt. Je niedriger der Wert, desto umweltfreundlicher ist das Auto.
0 g/km
Verbrauch
Gibt an, wie viel Energie ein Elektroauto im genormten WLTP-Zyklus (kombiniert) pro 100 Kilometer verbraucht. Je niedriger der Wert, desto sparsamer ist das Auto.
Nur wer genau hinschaut, sieht den Unterschied: Dieser EX40 muss keine Luft holen. Sein Kühlergrill ist verkleidet und in Wagenfarbe lackiert. An der Flanke markieren den Stromer die an den hinteren Dachsäulen eingeprägten „Recharge“-Schriftzüge und die 19 oder 20 Zoll großen Räder. Am Fahrzeugende glänzt der Heckdiffusor in Hochglanzschwarz.
Bei der Technik greift der EX40 auf die Komponenten des Polestar 2 zurück. Das verspricht viel Fahrspaß. Und der Volvo hält sein Versprechen.
Bisher besaßen die mit einem 82 PS starken Elektromotor und einem 129 oder 180 PS starken Dreizylinderbenziner für niedrigen Verbrauch sorgenden Plug-in-Hybrid Modelle Recharge T4 und T5 den modernsten und besten Antrieb im XC40 – es war einmal.
Der Erste einer neuen Ära
Der Volvo ging als erstes reines Elektroauto der Marke Volvo unter der Bezeichnung XC40 Recharge Pure Electric an den Start. Damit stellte er klar, wofür er steht. Doch die Modellbezeichnung war offenbar Volvo selbst zu lang. 2024 entschieden sich die Schweden daher für eine neue Nomenklatur und kennzeichnen die Elektromodelle wie so viele andere Hersteller auch ganz simpel mit einem "E" im Kürzel.
Audi e-tron, Jaguar I-Pace und Mercedes EQC waren schon vorher da, aber genauso konkurriert der kompakte Volvo mit Elektro-SUVs wie dem BMW iX3 und Mercedes EQA 250.
Wie im Audi e-tron 55 quattro und Mercedes EQC 400 4MATIC leisten die beiden Elektromotoren im Ensemble 408 PS, aber im kompakteren Format. Daneben existiert aber auch noch die Einstiegsvariante mit dem 238 PS starken Single Motor sowie der Single Motor Extended Range mit 252 PS.
Die Namensänderung brachte zudem ein optionales Softwarepaket mit sich, das die Leistung des EX40 auf maximal 442 PS erhöht.
Die Umweltbilanz
Und wie rechnet sich der Elektroantrieb beim Kauf, Fahren und für die Umwelt? Mit dem Elektro EX40 laufen deutlich niedrigere Betriebskosten auf als bei einem konventionell angetriebenen XC40, weil die Ladekosten, die Wartungskosten und Steuern eine geringere Summe ergeben.
Die Fertigung des vollelektrischen Volvo EX40 ist deutlich energieintensiver als die eines konventionell angetriebenen Modells, das bei der Produktion fast 40 Prozent weniger Emissionen verursacht, was vor allem an der Batteriefertigung liegt.
Beim Fahren wendet sich das Blatt. Stammt der geladene Strom ausschließlich aus erneuerbaren Energien wie Wind- und Sonnenkraft, emittiert der E-Volvo bereits nach einer Laufleistung von 47.000 Kilometern weniger CO2 als sein benzinbetriebenes Pendant.
Und selbst mit einem ausschließlich aus fossilen Brennstoffen gewonnenen Strommix ist die CO2-Bilanz des vollelektrischen EX40 mindestens vier Tonnen besser als die vergleichbarer Benziner. Zur Verdeutlichung: Die vier Tonnen CO2 entsprechen bei einem Mittelklasse-SUV ungefähr einer Nutzungsdauer von eineinhalb Jahren.
Wer den vollelektrischen EX40 schon gefahren ist, weiß, dass sich das Volvo E-SUV nicht nur in Fragen der Sicherheitsausstattung, Umweltverträglichkeit und Langzeitqualität rechnet, sondern auch im Fahrspaß mit den potenten bis zu 442 PS.
Wie viel kostet der Volvo EX40 Recharge?
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Durchschnittlich – mit einem Wort lassen sich die Versicherungskosten für den Volvo EX40 auf den Punkt bringen.
In der Haftpflichtversicherung ist das E-SUV in die Typklasse 18 eingestuft. Ein Wert ziemlich genau in der Mitte der Skala. Ähnlich verhält es sich bei der Teil- (Typklasse 22) und Vollkaskoversicherung (Typklasse 21) – auch diese Typklassen sind als mittelmäßig einzuordnen.
Volvo EX40: Reichweite und Ladedauer
Rasen kostet viel Strom. Im Stadtverkehr dagegen kann durch das Ein-Pedal-Fahren, bei dem durch vom Gas gehen gebremst wird, sogar Strom gewonnen werden, der im Akku eingespeist wird – im Test legt der EX40 bei der Fahrt im Hamburger Stadtverkehr öfter mal ein, zwei Prozent an Ladung zu.
Eine Restreichweite wird allerdings nicht im übersichtlichen Digitalcockpit angezeigt, sondern sie lässt sich nur mit den angezeigten Restprozenten erahnen – mit etwas Erfahrung ist aber das kein wirklicher Nachteil.
Zwei verschiedene Batteriekapazitäten bietet Volvo mittlerweile an. Anfangs gab es nur den 79 kWh (netto) Akku, der im Single Motor Extended Range sowie bei den Twin Motor Versionen eingesetzt wird. Je nach Leistungsvariante reicht das für eine WLTP-Reichweite von 435 bis 576 km.
Auf der ersten, 150 Kilometer langen Testfahrt fühlt es sich so an, dass der Akku ungefähr 250 Kilometer bei flotterem Fahren und etwa 350 Kilometer im Alltag halten könnte. Das geht in Ordnung.
Der Grund für eine weitere Batterievariante mit 67 kWh (netto) wird vor allem darin liegen, eine etwas günstigere Einstiegsvariante zu bieten. Zwischen 435 und 479 km liegt dann die mögliche Reichweite - zumindest nach WLTP-Zyklus.
Laden & Warten?
Dann geht's wieder an die Ladesäule. Vieles ist möglich. Laden am Schukostecker, an der Wallbox mit 3,7 kW und an der Schnellladesäule mit maximal 180 kW bei der 67 kWh Batterie oder mit 205 kW bei der 79 kWh Batterie..
Bei einer Ladeleistung von 3,7 kW werden über das Mode-2-Kabel pro Stunde lediglich 16 bis 18 Kilometer Reichweite nachgeladen. Mit dem optionalen Mode-3-Kabel und 11 kW fließen pro Stunde rund 55 bis 60 Kilometer Reichweite in den Akku.
An Schnellladestationen (CCS) entlang der Autobahnen, welche die jeweils maximal mögliche Ladeleistung des EX40 bereitstellen wird eine bis 10 Prozent entleerte Batterie binnen 26 bzw. 28 Minuten wieder zu 80 Prozent aufgeladen.
Über die Google-Maps-Navigation lassen sich die Lademöglichkeiten auf der eingegebenen Route über den feschen Hochkant-Bildschirm anzeigen, deren Verfügbarkeit dann auch gleich gecheckt wird.
Bei jedem EX40 ist automatisch ein „Plugsurfing“-Konto inbegriffen, das den Fahrer:innen den Zugang zu 200.000 Ladepunkten im gesamten europäischen Ladenetz in zurzeit 38 Ländern weist. Das Aufladen geschieht entweder kontaktlos mit einem Ladeschlüssel oder es wird direkt über die Smartphone-App gestartet, abgerechnet und bezahlt.
Und wie lang hält der Akku?
Generell empfiehlt Volvo, die Batterie auf maximal 80 Prozent ihrer Kapazität aufzuladen, da die letzten 20 Ladeprozent überproportional lange dauern und das 100-Prozent-Laden die Lebensdauer der Batterie verkürzt. Man kann deshalb über die „Volvo on Call App“ oder das Bordsystem den Zielwert eingeben, bis zu dem die Batterie aufgeladen werden soll.
Die geschätzte Lebensdauer der Batterie beträgt 10 bis 15 Jahre, was 1.500 Ladezyklen entspricht.
Leistung und Fahrkomfort
Der Punch im EX40 Twin Motor bei Vollgas, der den Hinterkopf mit einem Ruck an die Kopfstütze befördert, ist brutal, lautlos, elektrisierend. Der Motor muss nicht wie ein Benziner auf Drehzahl gebracht werden, sondern legt mit seinem gewaltigen Drehmoment und der sicheren Traktion des Allradantriebs sofort los.
Die Leistungsentfaltung nach dem vehementen Start ist nahezu linear und dank des einstufigen Getriebes frei von Schaltrucken. Nach 4,6 Sekunden haben die zwei Elektromotoren mit dem Performance-Paket den EX40 auf Tempo 100 gewuchtet.
Gegen die 250 Newtonmeter vorn und die 420 Nm hinten hat auf den ersten Metern kaum ein Sportwagen eine Chance. Immer wieder muss man sich zwicken und es sich klar machen: Verdammt, ich sitze in einem SUV, der 2,2 Tonnen wiegt.
Bei etwa 70 km/h erreichen die zwei Elektromotoren ihre maximale Leistung von 442 PS. Dementsprechend fallen kurzfristig angesetzte Überholmanöver aus. In einem Tempobereich zwischen 80 und 140 km/h katapultiert sich der schwedische Vollelektriker ohne zu zögern mit einem gewaltigen Stromstoß nach vorne.
Bei 180 km/h und 14.000 Umdrehungen wird dann, wie in jedem neuen Volvo-Modell, elektronisch abgeriegelt. Bei Volvo längst keine Eigenheit der Elektromodelle mehr: Auch die Verbrenner limitiert Volvo aus Sicherheitsgründen auf 180 km/h Höchstgeschwindigkeit.
Gemächlicher im Single Motor
Weniger brachial präsentieren sich die beiden Single Motor Versionen des EX40 mit 238 und 252 PS. Fahrspaß kommt in den leistungsschwächeren Versionen trotzdem auf, weil auch hier reaktionsschnell nach dem Tritt aufs Pedal 420 Nm Drehmoment an den Hinterrädern anliegen. Gerade die ersten 50 km/h sind sehr schnell erreicht. Bis 100 km/h benötigen beide jeweils 7,3 Sekunden, weil die Extended Range Version noch rund 50 kg mehr Gewicht mit sich bringt.
Konkurrenz stell dich hinten an
Der Schwede zeigt einem ähnlich dimensionierten. aber 100 Kilogramm leichteren Mercedes EQA 250 mit seinem Potenzaggregat locker das Heck. Dessen Elektromotor mit 190 PS Leistung und 375 Nm Drehmoment, der seinen Strom aus einem Akku mit 66 KWh bezieht, beschleunigt in 8,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h und läuft final 160 km/h.
Ein ebenfalls vollelektrischer BMW iX3, der einen 80 kWh-Akku implantiert hat, 286 PS und 400 Nm leistet und in 6,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt, kann dem EX40 ebenso wenig das Wasser reichen wie die 2,5-Tonnen-Übergewichte aus Stuttgart und Ingolstadt.
Die ebenfalls 408 PS produzierenden Mercedes EQC 400 4MATIC und Audi e-tron 55 quattro stemmen ihre Kilos in 5,1 und 5,7 Sekunden auf 100. Nur der e-tron läuft final mit 200 km/h noch etwas flotter als der elektrische EX40.
Hohe Fahrstabilität
In schnellen Kurven reagiert der EX40 sehr sicher. Die Lenkung, die im Eco- und Comfort-Modus weicher und im Dynamic-Modus direkter anspricht, arbeitet ausreichend präzise. Der schwere Volvo liegt in schnellen Kurven erstaunlich lange sehr ungerührt. Erst spät beginnt die Masse, sich sanft aufbauend, zu schieben.
Das tief und zentral angeordnete, 500 Kilogramm schwere Batteriepack, der Allradantrieb und die beinahe bei einem idealen Verhältnis von 50:50 liegende Gewichtsverteilung sorgen für Stabilität im Fahrgeschäft. Der Abrollkomfort und die flüsterleise Kultiviertheit des E-SUV sind von der angenehmen Sorte.
Platz und Praxistauglichkeit
Der Kofferraum wird mit 410 bis 1.286 Liter Volumen den Platzansprüchen einer vierköpfigen Familie gerecht. Praktisch: Der Kofferraum ist nicht durch Ladekabel blockiert, da diese vorne im 31 Liter großen Zusatzfach unter der Fronthaube Platz finden.
Außerdem überzeugt der Sitzkomfort - auf den Vorder- wie Rücksitzen. Hinter dem Charakterknick der hinteren Dachsäulen steht im Fond reichlich Platz im SUV zur Verfügung. Man sitzt wohlig auf der Sitzbank mit ordentlich Beinfreiheit und selbst mit dem Panoramadach mit genügend Kopffreiheit.
Und auch wer einen nicht zu schweren Anhänger besitzt, kann ihn mit dem EX40 besser nutzen als mit vielen anderen Elektro-SUVs, denn am Volvo können in Kombination mit dem Twin Motor Anhänger mit einem Gewicht von bis zu 1,8 Tonnen gezogen werden. Für die Single Motor Versionen bleiben immerhin noch 1,5 Tonnen zulässige Anhängelast.
Innenraum, Infotainment und Ausstattung
Das digitale Cockpit und das Interieur schmeicheln dem Auge und Tastsinn. Das Leder und die im Innenraum eingesetzten Kunststoffe unterstreichen den Eindruck von Hochwertigkeit und dem, was Volvo ausmacht. Wer von anderen Volvo Modellen in den EX40 umsteigt, fühlt sich schnell zuhause. Wer neu ist, erkundet zuerst sein Zuhause.
Auf dem hochkant stehenden Touchscreen drückt, wischt und scrollt man, dass es eine Freude ist, aber manchmal lenkt das Bedienen auch vom Verkehrsgeschehen ab. Flotter geht die Eingewöhnung mit dem Smartphone, das schnell ins System eingebunden ist und auch kabellos (induktiv) geladen werden kann.
Im EX40 sitzt man auf mit anthrazitfarbenem Nubuk-Textil-Nappaleder bezogenen Sportsitzen, die sich fein an den Rücken fügen. An der Armaturentafel und Türverkleidung finden sich feine Applikationen aus Alu. Die Fußmatten und Teppiche bestehen zu 97 Prozent aus recyceltem Material. Der Dachhimmel, unter dem man auch hinten bequem unterkommt, ebenso.
Losfahren ohne irgendeinen Knopfdruck
Eine Besonderheit hält der erste Elektro Volvo auch im Fahrersitz bereit. Zur Ausstattung des Pure Electric gehört das so genannte „Convenient Entry & Start System“, das ein Einsteigen und Losfahren ermöglicht, ohne dass der Fahrer einen Schalter drückt: einsteigen, sitzen, fahren, einfacher geht es nicht.
Und sicherer auch kaum. Das Akkupack, das aus 27 Modulen mit je zwölf Lithium-Ionen-Zellen, die in drei parallel geschalteten Paketen angeordnet sind, besteht, ist durch einen in der Mitte der Karosseriestruktur eingebetteten Sicherheitskäfig aus Alu geschützt. Die neue ADAS-Sensorplattform („Advanced Driver Assistance“), die Kameras, Radar- und Ultraschallsensoren überwacht, schafft die Basis für das künftig mögliche autonome Fahren.
Serienmäßig sind der in die Lenkung eingreifende Spurhalteassistent, das auf Autos, Motorräder und Fußgänger reagierende Notbremssystem, die Verkehrszeichenerkennung und der Kollisionen beim Linksabbiegen an Kreuzungen verhindernde Kreuzungsbremsassistent mit an Bord.
Noch behüteter wird die Mitfahrt mit Systemen wie dem Toter-Winkel-Assistenten mit Brems- und Lenkeingriff, dem 360-Grad-Rundumsichtsystem, dem Einparkassistenten und dem Pilot Assist, der teilautonomes Fahren bis Tempo 130 ermöglicht. Die Begrenzung auf eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h bedeutet ebenso Sicherheit, denn neben Ablenkung am Steuer und Fahren im Suff/Rausch gehört schnelles Fahren zu den häufigsten Unfallursachen.
Sicherheit und Schutz
2018 war der Volvo XC40 zu Gast beim NCAP-Crashtest. Das Top-Ergebnis von fünf Sternen zählt auch für den Recharge, also die Elektroversion. Beim Insass:innenschutz verfehlte das SUV mit 97 Prozent der Gesamtpunktzahl nur knapp die Maximalwertung.
Auch das Ergebnis beim Schutz von Kindern (87 Prozent) kann überzeugen. Weder bei den Aufpralltests noch bei der Einbauprüfung von Kinderrückhaltesystemen gab es Punktabzüge. Einzig bei den Sicherheitsmerkmalen erreichte der Volvo lediglich 7 von 13 Punkten. Grund: Nur auf den äußeren Plätzen im Fond ist das Fahrzeug mit Isofix bzw. i-Size ausgestattet. Zur Ehrenrettung muss gesagt werden, dass viele andere Modelle es an dieser Stelle auch nicht besser können.
Beim Fußgänger:innenschutz kam der Schwede nur auf 71 Prozent. Ein Kritikpunkt war der Schutz des Beckens, der nicht immer optimal ausfiel. Auch hatte das Notbremssystem Probleme, bei Nacht kreuzende Fußgänger:innen zu erkennen.
In puncto Assistenzsystemen erzielte der XC40 insgesamt 76 Prozent der Gesamtpunktzahl. Geschwindigkeitsassistenz, Gurtwarner und AEB-Notbremsassistent für außerorts wurden mit "gut" bewertet, der Spurassistent mit "angemessen".
Zuverlässigkeit und Probleme
Während Volvo auf seine Verbrenner-Modelle nur 2 Jahre Garantie gewährt, profitieren Sie bei einem Elektromodell von immerhin 3 Jahren Absicherung (bzw. bis zu einer Laufleistung von 100.000 Kilometern). Auf die Batterie gibt Volvo eine Garantie von 8 Jahren bzw. bis zu einer Laufleistung von 160.000 Kilometern.
Fahrzeuge der Baujahre 2020 und 2021 sind teils von einem Rückruf betroffen, da sich das Hochspannungssystem unerwartet abschalten kann. Ein Software-Update bringt Besserung.
Für die gleichen Baujahre des XC40 listet das Kraftfahrt-Bundesamt einen weiteren Rückruf auf. Durch das Eindringen von Wasser kann es zum Fehlverhalten des Fahrpedalsensors und dadurch zu einem ungewollten Beschleunigen kommen. In Deutschland sind vermutlich 726 Fahrzeuge betroffen.
Volvo EX40 Recharge FAQs
Wann kommt der Volvo EX40?
Der XC40 kann seit 2020 mit reinem Elektroantrieb kann bestellt werden. Mittlerweile wurde das Modell in Volvo EX40 umbenannt.
Welche Elektro-SUVs gibt es?
Der Volvo EX40 ist Volvos erstes Elektro SUV. Konkurrenz kriegt der Elektro SUV vom längeren BMW iX3 und dem ähnlich dimensionierten, schwächeren und günstigeren Mercedes EQA 250 gemacht.
Wo wird der Volvo EX40 gebaut?
Der elektrische Volvo EX40 wird wie die Benzinervarianten in Gent/Belgien gebaut.
Wie gut ist der Volvo EX40?
Der Volvo XC40 wurde 2018 nicht ohne Grund zu Europas Auto des Jahres gekürt. Von seinen Qualitäten ist der XC40 Volvos SUV-Modellen XC60 und XC90 nahe, allerdings im kompakteren Format.
Wie schwedisch ist Volvo noch?
Sehr vom Auftritt und der Sicherheit, aber der Mutterkonzern (Geely) sitzt in China und gebaut wird der EX40 in Belgien.
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