Toyota bZ4X Testbericht

Der neue bZ4X ist Toyotas erstes vollelektrisches Fahrzeug in Großserie und geht mit seinem kantigen Auftritt, seinem Cockpit, mit dem Solardach, der elektronischen Lenkung und der Geländegängigkeit seiner 4x4-Variante andere Wege als die direkte Konkurrenz.

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Wow-Wertung
8/10
Bewertet von Lothar Erfert nach ausführlicher Prüfung des Fahrzeugs.

Was gut ist

  • Gute Geländetauglichkeit
  • Hoher Sitzkomfort
  • Praktische Ablagen

Was nicht so gut ist

  • Weiches Fahrwerk
  • Wenig modernes Infotainment
  • Instrumente hinter dem Lenkrad verdeckt
Die wichtigsten Daten
Modell
Toyota bZ4X
Fahrzeugtyp
SUV
Kraftstoffart
Elektro
Reichweite (WLTP, kombiniert)
Gibt an, wie viele Kilometer ein Elektroauto oder Hybrid rein elektrisch mit einer voll aufgeladenen Batterie im genormten WLTP-Zyklus zurücklegen kann.
461 - 513 km
Beschleunigung (0-100 km/h)
6,9 - 7,5 s
Anzahl der Sitze
5
Kofferraumvolumen, Rücksitzbank aufrecht
452 Liter - 3 Koffer
Außenabmessungen (Länge/Breite/Höhe)
4.690 mm x 1.860 mm x 1.600 mm
CO₂-Ausstoß (WLTP, kombiniert)
Gibt an, wie viel Kohlendioxid (CO2) das Fahrzeug pro gefahrenem Kilometer im WLTP-Zyklus (kombiniert) ausstößt. Je niedriger der Wert, desto umweltfreundlicher ist das Auto.
0 g/km
Verbrauch
Gibt an, wie viel Energie ein Elektroauto im genormten WLTP-Zyklus (kombiniert) pro 100 Kilometer verbraucht. Je niedriger der Wert, desto sparsamer ist das Auto.
14,4 - 16,2 kWh / 100km

Toyota bZ4X: Was würden Sie gerne als Nächstes lesen?

Bewertung des Toyota bZ4X

Bei Toyota musste die Kundschaft lange auf ein rein elektrisches Modell warten. Doch das Warten hat mit dem Toyota bZ4X ein Ende. Hinter dem sperrigen Namen verbirgt sich zeitgleich auch der Startschuss einer neuen Toyota-Submarke, unter der künftig weitere E-Autos mit dem Kürzel "bZ" erscheinen sollen.

bZ – "beyond Zero" oder "bisschen zu spät"?

Die anderen sind schon da. Ein VW ID.4, Audi Q4 e-tron, Mercedes EQB, Ford Mustang Mach-E, Tesla Model Y, Ioniq 5 oder Kia EV6, die alle zur Kategorie der elektrischen SUVs zählen. Toyota dagegen hat diesen Trend etwas verschlafen, obwohl man beim Hybrid und Wasserstofffahrzeug Vorreiter war. Um nun fulminant zu starten: Bis zum Jahr 2025 sollen insgesamt 15 neue Elektro-Toyotas auf den Markt kommen.

Der bZ4X dürfte also nicht das letzte Toyota Elektroauto bleiben, dessen Modellbezeichnung schwer aussprechbar ist. Der erste Streich heißt nun also bZ4X und folgt sogleich – "bZ …", bitte was? Markenidentität durch Verwirrung? Der Nachbar fragt Dich nach Deinem neuen Auto und Du musst dechiffrieren: "bZ" steht für "beyond Zero" und null Emissionen. Die "4" steht für die Fahrzeuggröße und das "X" für den Allradantrieb. Genial oder dämlich? Wer hat sich das ausgedacht? Wie Toyota das Marketingversprechen, gar "beyond Zero" mit dem unaussprechlichen Fahrzeug unterwegs zu sein, einlösen möchte, wird die Zukunft zeigen.

Elektrische Allradpower

Der Hersteller bringt mit dem bZ4X ein Elektroauto, das in Kooperation mit Subaru entwickelt wurde. Das macht sich bei der Geländetauglichkeit bemerkbar, denn Offroad schneidet derzeit kein anderes Elektro-SUV so gut ab wie der Toyota. Besonders beim Allradantrieb hat Subaru Hand angelegt. Mehr Expertise in diesem Bereich besitzt keine andere Marke.

Man denkt an den Toyota RAV4 oder Lexus UX, wenn man den Toyota bZ4X das erste Mal vor sich sieht. Gegen den Trend der sanften Rundungen, die ein Tesla Model Y oder Kia EV6 dominieren, setzt der Toyota bZ4X auf betonte Kantigkeit.

Neben dem RAV4 stehend, der mit 1,69 Meter Höhe wie ein klassischer SUV wirkt, baut der Toyota bZ4X mit 1,60 Meter tief, obwohl in seinem Fahrzeugboden der auftragende Akkupack sitzt. Und dann macht er etwas aus seinen 4,69 Metern. Schon der RAV4 zählt zu den geräumigen Fahrzeugen, aber der bZ4X hat ihm die Vorteile eines Elektroautos voraus.

Ein solider Auftritt

Zu welchem Preis? Der einmotorige Toyota bZ4X mit 204 PS starkem Elektromotor und Frontantrieb hat einen Preis von 47.490 Euro. Für den bZ4X mit Comfort-Paket und den bZ4X mit Comfort-/Technikpaket werden von Toyota 51.390 und 55.090 Euro angesetzt. Das einmotorige Topmodell mit Panorama-Glasdach und Zweifarblackierung steht mit 56.990 Euro in der Preisliste.

Wer 3000 Euro mehr bezahlt, sitzt im zweimotorigen bZ4X mit Allradantrieb, der nur in der Topausstattung zum Preis von 59.990 Euro geliefert wird. Das ist nicht wenig, aber gerechtfertigt für Toyotas erstes vollelektrisches SUV, das nicht nur viel Komfort, Ausstattung und Platz bietet, sondern sich mit seinem Auftritt und seiner Geländetauglichkeit von seinen Konkurrenten, die schon etwas länger auf dem Markt sind, absetzt.

Wie viel kostet der Toyota bZ4X?

Das Toyota bZ4X Modell hat einen Listenpreis von 42.900 € bis 52.990 €. Mit Carwow können Sie jedoch im Durchschnitt 10.432 € sparen. Die Preise beginnen bei 33.781 € für Barzahlung. Die monatlichen Raten beginnen bei 260 €.

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In Sachen Versicherungseinstufung macht der Toyota bZ4X keine deutlich schlechtere Figur als auf der Straße. Besonders erfreulich erscheint hier die Typklasseneinstufung für die Haftpflichtversicherung, die mit Klasse 15 gering ausfällt.

Schade nur, dass sich das Blatt anschließend wendet: Teilkaskoversichert wird ein bZ4X recht teuer, da der Wagen in Typklasse 25 eingestuft wurde. Wer seinen bZ4X lieber rundum schützen und eine Vollkaskoversicherung abschließen möchte, muss die Einstufung in Typklasse 26 billigend in Kauf nehmen.

Toyota bZ4X: Reichweite und Ladedauer

Tempo 160 macht im Elektroauto Sinn. Auch andere Hersteller, darunter VW und Audi, machen es so. Wegen dem Verbrauch. Der liegt mit Frontantrieb in Papierform bei 14,4 bis 16,7 kWh/100 km und mit Allradantrieb bei 18,0 kWh.

Mit diesem Verbrauch beträgt die Reichweite mit dem Lithium-Ionen-Akku mit 71,4 kWh Kapazität, der in beiden Varianten verbaut ist, im zweimotorigen bZ4X bis zu 415 Kilometer und im einmotorigen bis zu 513 Kilometer. In der Stadt kommt man laut Datenblatt noch etwas weiter, in der Praxis mit dieser Akkukapazität aber wohl selten mehr als 300 bis 400 Kilometer weit.

Laden mit Solardach

Und das Laden? Es dauert an der Wallbox mit 11 kW Ladestrom 15 Stunden und mit 22 kW acht Stunden, um von 0 auf 80 % Ladestand zu kommen. An der CCS2-Schnellladesäule geht es deutlich flotter. Mit 50 kW ist der Akku in ungefähr 85 Minuten wieder von 0 auf 80 % gebracht und mit 150 kW in etwa einer halben Stunde.

Im besten Fall lädt sich der bZ4X selbst. Mit dem Solardach, das die meisten Konkurrenten noch nicht zu bieten haben. Das wird auf Wunsch gegen Aufpreis eingebaut und kann dafür sorgen, dass man aufs Jahr gesehen 1.800 Kilometer mit selbst gewonnenem Strom unterwegs ist.

Leistung und Fahrkomfort

Vom Fahrwerk fährt man in Toyotas Elektro-SUV auf der komfortablen und sicheren Seite. Der Kompakt-SUV liegt dank des schweren Akkupacks und dem sich daraus ergebenden tiefen Fahrzeugschwerpunkts satt auf der Straße. Die Federung bügelt schlechten Belag souverän weg, was zum Naturell eines SUV genauso gut passt wie der Frontantrieb zum bZ4X – sagt Toyota.

Mit Front- oder Allradantrieb

Die meisten Autohersteller, die ein Elektroauto konzipieren und verkaufen, setzen auf den Heckantrieb, weil der schwere Akkupack die Hinterachse belastet und damit die Traktion verbessert. Toyota im zweiradgetriebenen bZ4X nicht.

Den bZ4X erhält man neben der zweimotorigen Variante mit Allradantrieb ausschließlich mit Frontantrieb, der sich für die meisten Fahrenden, sagt Toyota, vertrauter als der Heckantrieb anfühlt. Unterstützt wird das Fahrerlebnis von zahlreichen Fahrassistenten, die mittlerweile im Toyota zum guten Standard gehören.

Am sichersten im Gelände unterwegs ist der bZ4X mit Allradantrieb. Mit dem X-Mode-Schalter und den Offroad-Programmen, die man von Subaru-Modellen kennt, sowie dem Geländetempomat, mit dem sich bergauf und bergab mit konstantem Tempo fahren lässt, ist er für Geländeritte gut gerüstet.

Die Frage ist nur, ob der Allradantrieb im eigenen Alltag nötig ist – etwa, wenn man in einer bergigen, schneereichen Region wohnt – und man dafür bereit ist, 3.000 Euro Aufpreis zu zahlen? Die Traktionsvorteile und die Möglichkeit, auch im Gelände fahren zu können, können es einem durchaus wert sein.

Mit einem oder zwei Motoren

Zwei Motorvarianten stehen im Toyota bZ4X zur Wahl. Beide sind still im Auftritt, stark im Antritt und souverän beim Zwischenbeschleunigen, denn der Elektroantrieb legt fast ansatzlos mit voller Kraft los – was für Elektroneulinge höchst beeindruckend sein dürfte. Der Toyota bZ4X mit einem E-Motor und Frontantrieb schaufelt zuerst 265 Nm Drehmoment und dann 204 PS an die vorderen Räder. In 7,5 Sekunden sind die 1.970 bis 2.045 Kilogramm des schwächeren, aber nicht schwachen bZ4X von 0 auf Tempo 100 beschleunigt.

Im vierradgetriebenen bZ4X arbeiten zwei Motoren. Ein 109 PS starker vorne und ein 109 PS starker hinten. Das Ergebnis sind 218 PS, 336 Nm und der Allradantrieb, der das Maximum an Traktion im bZ4X herausholt.

Mit dem Motorenduo geht es noch etwas flotter voran, in Anbetracht der in 6,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h erfolgenden Beschleunigung. Aber wenn man es ganz rational betrachtet, kann man mit dem einmotorigen bZ4X, der ähnlich wuchtig zieht, genauso glücklich werden. Schneller als der Einmotorige ist auch der Topantrieb mit final 160 km/h jedenfalls auch nicht.

Platz und Praxistauglichkeit

Der Kompakt-SUV bZ4X steht auf der neuen, zusammen mit Subaru entwickelten e-TNGA-Plattform für Elektrofahrzeuge und benötigt für seinen Antrieb und seine Komponenten weniger Platz als andere Toyota-Modelle wie zum Beispiel der RAV4, der als Hybrid oder auch Plug-in Hybrid direkt zwei Motoren unterbringen muss: Den Benzinmotor und den Elektromotor.

Zudem schafft sein langer Radstand Platz zwischen den Achsen. Das spürt man im Innenraum, ob man nun will oder nicht. Vorn sitzt man bequem, aber strikt getrennt von der breiten Mittelkonsole. Breitbeiniges sitzen stößt hier an seine seitlichen Grenzen. Praktisch: Steigt man aus dem bZ4X, den man vielleicht gerade beim Geländeritt schmutzig gemacht hat, wieder aus, bleiben die Hosenbeine sauber, weil die Türschweller von den darüber greifenden Türen vor Verschmutzung geschützt werden.

Fond erste Klasse 

Die Vorteile eines Elektroautos spielt der Toyota bZ4X aber vor allem auf den hinteren Plätzen aus. Hier sitzt man in der zweiten Reihe, aber nicht in der zweiten Klasse, denn auf der Sitzbank genießt man überdurchschnittlich viel Beinfreiheit. So luftig wie in einem VW ID.4 ist der Raumeindruck jedoch nicht.

Die Rückenlehne der Sitzbank lässt sich neigen, aber nicht verschieben. Im Toyota bZ4X fällt das beliebige Variieren von Beinfreiheit oder Kofferraum damit aus. Stauraum ist aber nicht das Problem. Die Mittelkonsole fällt deshalb so geräumig aus, weil der bZ4X kein Handschuhfach besitzt. Dessen angestammten Platz okkupiert eine Klimaanlage.

"Gepäckchenabteil"

Und die heute so wichtige Multimedia? Auch für die Fondinsassen gibt es USB-C-Steckplätze an der Rückseite der Mittelkonsole. Das ermöglicht unkompliziert und schnell das Laden des Tablet oder Smartphone, das flott über Apple CarPlay oder Android Auto ins System eingebunden ist. Die Kids werden es einem danken. So sehr wie Mitfahrende im frostigen Winter, denn die Schalter der Sitzheizung für die äußeren Sitzplätze der Sitzbank befinden sich auch hier.

Der Kofferraum des bZ4X profitiert dagegen weniger von der Elektroarchitektur. Das Kofferraumvolumen fällt mit 452 Liter nur durchschnittlich aus im Vergleich zur Konkurrenz. Mehr Details gefällig? Einen kleinen Kofferraumvergleich finden Sie in den technischen Daten.

Innenraum, Infotainment und Ausstattung

Das Cockpit des bZ4X, in dem die Bedienung schnell begriffen ist, erinnert an das i-Cockpit von Peugeot, wo die Instrumente nicht hinter, sondern über dem Lenkrad platziert sind. Diese Platzierung der Digitalinstrumente erlaubt den Einbau eines sehr kompakten Lenkrads. Dieses erinnert mit seiner eckigen, schmalen Form an die Steuereinheit eines Flugzeugs und ans neue Lenkrad des Tesla Model S. Das heißt aber noch lange nicht, dass die Komposition aus Lenkrad und Instrumenten ein wahres Träumchen darstellt: Wer dem bZ4X größenmäßig nicht genehm ist, wird mit verdeckter Sicht auf das Kombiinstrument abgestraft. Daher der wichtige Tipp: Unbedingt Probesitzen und -fahren im bZ4X.

Interessant: Ab 2023, wenn Toyota die neue Steer-by-wire-Lenkung im bZ4X einbaut, besteht keine mechanische Verbindung zwischen Lenkrad und Rädern mehr, was ein direkteres Einlenkverhalten als heute im bZ4X ermöglicht.

Ansonsten fehlt es in Toyotas kantigem E-SUV an nichts: Auf allen Sitzplätzen kann man es sich bequem machen, die Sitze sind erhaben gepolstert und bieten auch in bei scharfen Kurven erfolgenden Gravitationsprüfungen ausreichend Seitenhalt. Selbstverständlich lässt sich der bZ4X auch per Apple CarPlay oder Android Auto mit Ihrem Smartphone verbinden, nur die Bedienung des zentralen Infotainmenttouchscreens sollte vor Fahrtantritt zumindest ein bisschen einstudiert sein, sodass nicht zu sehr vom Straßengeschehen abgelenkt wird.

Sicherheit und Schutz

Für den Euro NCAP Crashtest ist die Existenz des Toyota bZ4X wohl noch nicht lange genug offiziell: Bisher konnte das Fahrzeug noch nicht dem umfangreichen Sicherheitscheck unterzogen werden. Zahlreiche Assistenzsysteme in einem modernen Elektro-SUV mit recht viel Knautschzone legen allerdings die Vermutung nahe, dass das Modell, sobald es dann absichtlich gegen Wände geschickt wird, recht passabel abschneiden würde.

Zuverlässigkeit und Probleme

Elektroautos bringen einen entscheidenden Vorteil mit sich: Die Abstinenz eines herkömmlichen Verbrennermotors geht mit einer Minimierung empfindlicher Bauteile einher, die manchmal schneller als vermutet das Zeitliche segnen. Dennoch gab es für die gesamte Berlingo-Reihe einige Rückrufe.

Um von Problemen und Kinderkrankheiten berichten zu können, müsste der Toyota bZ4X schon etwas länger auf dem Markt sein. Man könnte Toyota also insofern einen schlauen Schachzug unterstellen, als das Modell mit einem recht kurzen zeitlichen Abstand zur Abfassung dieses Textes gelauncht wurde. Aber selbstverständlich wollen wir keine solchen Verschwörungstheorien sähen, sondern lieber die Hard Facts betrachten: Denn im Juni 2022 mussten über 5.000 bZ4X nachträglich in die Werkstatt, weil sich bei scharfen Kurven und ruckartigen Bremsvorgängen die Radnabenschrauben lockern können – ein Rad weniger während der Fahrt wäre die Folge, was der Stabilität des Autos nicht gerade einen Zugewinn verleiht. Gut, dass das Problem zeitnah behoben wurde.

Toyota bZ4X FAQs

Der einmotorige Toyota bZ4X mit 204 PS starkem Elektromotor und Frontantrieb hat einen Preis von 47.490 Euro. Der zweimotorige, 218 PS starke bZ4X mit Allradantrieb startet zu einem Preis von 59.990 Euro.

Für den Toyota bZ4X, dessen Nettopreis unter 40.000 Euro liegt, erhält man den vollen Umweltbonus und damit 9.000 Euro Subvention vom Staat und Hersteller. Allerdings gilt das nur noch für eine Zulassung im Jahr 2022. Ab 2023 kann der Bonus geringer ausfallen.

Mit Wechselstrom und 11 kW Ladeleistung ist der Akku in etwa 15 Stunden von 0 auf 80 % gebracht. Mit 22 kW an der Wallbox sind es acht Stunden. Beim Schnellladen mit Gleichstrom und bis zu 150 kW Ladeleistung geht das deutlich schneller. 85 Minuten vergehen mit 50 kW Ladestrom, um von 10 auf 80 % Akkustand zu kommen und 30 Minuten mit 150 kW.

Mit Frontantrieb und einem Motor verbraucht der Toyota bZ4X 14,4 bis 16,7 kWh/100 km und mit Allradantrieb und zwei Motoren 18,0 kWh/100km – auf dem Papier, seltener in der Praxis.

Der Akku besitzt im Toyota bZ4X immer eine Kapazität von 71,4 kWh, egal ob man sich für den ein- oder zweimotorigen Toyota bZ4X entscheidet.

Den einmotorigen Toyota bZ4X trägt der Akku mit 71,4 kWh Kapazität 442 bis 513 Kilometer und den zweimotorigen bis zu 415 Kilometer weit.

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