Die Kombination von bis zu acht Sitzplätzen, viel Gepäckraum und Elektromotor spricht für den Peugeot e-Traveller als universelles Familienauto, der hohe Preis und die begrenzte Reichweite dagegen.
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Listenpreis
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Gibt an, wie viele Kilometer ein Elektroauto oder Hybrid rein elektrisch mit einer voll aufgeladenen Batterie im genormten WLTP-Zyklus zurücklegen kann.
217 - 351 km
Beschleunigung (0-100 km/h)
13,3 - 14,2 s
Anzahl der Sitze
8
Kofferraumvolumen, Rücksitzbank aufrecht
603 - 989 Liter - 5+ Koffer
Außenabmessungen (Länge/Breite/Höhe)
5.333 mm x 1.920 mm x 1.950 mm
CO₂-Ausstoß (WLTP, kombiniert)
Gibt an, wie viel Kohlendioxid (CO2) das Fahrzeug pro gefahrenem Kilometer im WLTP-Zyklus (kombiniert) ausstößt. Je niedriger der Wert, desto umweltfreundlicher ist das Auto.
0 g/km
Verbrauch
Gibt an, wie viel Energie ein Elektroauto im genormten WLTP-Zyklus (kombiniert) pro 100 Kilometer verbraucht. Je niedriger der Wert, desto sparsamer ist das Auto.
Der Peugeot e-Traveller bietet in seinen zwei Längenvarianten bis zu acht Personen Platz, einen riesigen Kofferraum und verbindet dies mit einem emissionsfreien und lautlosen Elektroantrieb.
Dies macht Peugeots Bus nicht zum Unikum, denn er teilt sich die Plattform und Technik mit dem Citroën e-Spacetourer, Opel Zafira-e Life und Toyota Proace Verso Electric, aber zu einem Elektroangebot, das sowohl für Großfamilien als auch für Menschen interessant ist, die viele Personen und Ladung zu transportieren haben.
Bereits im 4,96 Meter langen Peugeot e-Traveller L2 finden bis zu acht Personen auf den Plätzen und bis zu 3.968 Liter im großen Gepäckraum Platz. In der preislich attraktiveren Langversion erhält man dank einer Dimension von 5,31 Meter und dem auf der Beifahrerseite bis zu 3,51 Meter langen Laderaum noch mehr Platz.
Mit den flachleg-, verschieb- und ausbaubaren Sitzen, den elektrischen Schiebetüren, reichlich Verstaumöglichkeiten und dem separat von der Heckklappe zu öffnenden Heckfenster zählt der Peugeot e-Traveller zu den variabelsten Transportern auf dem Markt, an die ein SUV oder Kombi in der Vielseitigkeit nicht heranreicht. Ohne Abstriche bei den Komfortextras, dem Infotainment und der Sicherheit.
Damit und mit üppiger Serienausstattung setzt sich der Peugeot e-Traveller vom Transporterklischee ab. Wer rechnet im Familienbus mit beheizbaren Ledersitzen mit Massagefunktion? Den Erwartungen an ein Zugfahrzeug wird der Traveller mit dem Elektromotor, der den Dieselmotor ersetzt, dagegen so wenig gerecht wie den Erwartungen an ein Reisefahrzeug.
Sein Elektromotor leistet wie in Citroën e-Spacetourer & Co. 136 PS, aber der Akkupack könnte angesichts der Dimensionen größer sein. Die Entscheidung fällt zwischen 50 und 75 kWh Batteriekapazität. Beide Batteriepacks lassen sich schnell laden (30/45 Minuten am Schnelllader), aber maximal stecken knapp 300 Kilometer Reichweite in der Batterie.
Den Preis von Peugeots Elektrobus kann man genauso kritisieren wie die Reichweite. Der hohe Preis des e-Traveller rechtfertigt sich allerdings mit viel Ausstattung. Mit 63.160 Euro geht es mit dem Peugeot e-Traveller Allure in seiner kürzeren Variante L2 und dem 50-kWh-Akku los. Der Aufpreis für die längere Variante L3 ist fair, der Aufpreis für die empfehlenswerte 75-kWh-Batterie mit 6.000 Euro happig. Nur der bietet für viele Nutzer im Peugeot e-Traveller aber eine akzeptable Reichweite.
Wie viel kostet der Peugeot e-Traveller?
Das Peugeot e-Traveller Modell hat einen Listenpreis von 46.230 € bis 60.800 €.
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Mit den verschiedenen Verbrenner-Versionen des Travellers liegt auch der rein elektrische Peugeot e-Traveller in der Versicherungseinstufung etwa auf gleicher Höhe. Konkret bedeutet das Typklasse 20 für die Haftpflichtversicherung sowie die Typklasse 22 für die Teilkasko. Nur die Vollkasko-Einstufung fällt mit der Klasse 26 etwas hoch aus.
Peugeot e-Traveller: Reichweite und Ladedauer
Ist der Traveller mit dem Elektromotor noch ein echter „Traveller“? Ein Reisefahrzeug, mit dem man lange und bequem reisen kann?
Bequem ja, lange nicht. Egal, ob man sich für die kleinere oder größere Batterie mit 50 und 75 kWh Batteriekapazität entscheidet, die Reichweite des Peugeot e-Traveller liegt immer unter der des zuvor angebotenen Peugeot Traveller mit Diesel im Tank.
Peugeot gibt für den e-Traveller L2 mit dem 50- und 75-kWh-Akku einen Verbrauch von 24,9 bis 27,7 kWh/100 km an. Die Verbrauchswerte des längeren und etwas schwereren L3 liegen nur geringfügig über denen des L2.
Die reale Reichweite
Daraus ergibt sich rechnerisch eine Reichweite von 214 bis 223 (50 kWh) und 305 bis 319 Kilometer (75 kWh), die in der Praxis selten erreicht wird, wo ungleichmäßiger und schneller als auf dem Prüfstand gefahren wird. Mit Reichweiten um die 200 und unter 300 Kilometer sollte man im Peugeot e-Traveller im Alltag rechnen.
Wer mit einem sanften Gasfuß, im Ecomodus und in der „B“-Position der Automatik unterwegs ist, die für stärkere Rekuperation sorgt, kommt weiter. Wer im Power-Modus mehr Gas gibt und bei sehr kühler Witterung unterwegs ist, muss schneller wieder aufladen.
Die Ladedauer unterscheidet sich je nach Lademöglichkeit stark. Mit 1,8 kW am normalen Schukostecker vergehen mit dem 50- und 75-kWh-Akku 31 oder fast 47 Stunden, um auf 100 % Ladung zu kommen. Mit 11 kW dauert es fünf und 7,5 Stunden und am CCS-Schnelllader mit 100 kW nur 30 und 45 Minuten, um von 0 auf 80 % Ladung zu kommen.
Staatlicher Zuschuss
Mit den steigenden Stromkosten steigen auch die Kosten im Elektroauto. Gleichzeitig werden die staatlichen Subventionen für Elektroautos zurückgefahren. Ab 2023 erhält man für den Peugeot e-Traveller nur noch einen staatlichen Zuschuss von 3.000 Euro und ab 2024 gar keinen Zuschuss mehr.
Leistung und Fahrkomfort
Kraftstoff ist Geschichte. Im Fall des Peugeot Traveller kommt der Stoff zum Fahren nur noch aus der Stromleitung. Das hört man, weil im Motorraum nichts mehr nagelt. Die Traveller Modelle mit Dieselmotor wurden ersatzlos aus dem Modellprogramm gestrichen.
Neu für die Kundschaft sind auch die zu treffenden Entscheidungen im Peugeot Traveller. Früher traf kaum jemand seine Kaufentscheidung nach der Frage: Großer oder kleiner Tank?“ Heute, wo aus dem Tank ein Akku geworden ist, ist die Frage „große oder kleine Batterie?“ eine zentrale.
Kleine oder große Batterie?
Die Wahl fällt im Peugeot e-Traveller nicht mehr zwischen einem stärkeren oder schwächeren Motor. Der Elektromotor mit 136 PS Leistung ist im Peugeot e-Traveller immer der gleiche, aber das, was unter dem Fahrzeugboden eingebaut ist, richtet darüber, wie groß die Reichweite ist und welche Fahrleistungen geboten werden, denn mit dem Akku mit mehr Kapazität legt das Gewicht so zu wie das Temperament abbaut.
Zwei Batteriekapazitäten stehen zur Wahl. Ein Akkupack mit 50 kWh oder 75 kWh Kapazität. Mit dem kleineren Akku ist der Peugeot e-Traveller nicht leicht, aber leichter als mit dem größeren Akku. Das spürt man in Fahrt.
Fahrprogramm entscheidet
Genauso entscheidend dafür, wie sich elektrisches Fahren anfühlt, ist das Fahrprogramm. Drei Fahrprogramme werden geboten. Eco, Normal und Power. In den ersten beiden Programmen wird der Elektromotor gedrosselt und stellt nicht das ganze Drehmoment und nur ein Teil der Leistung zur Verfügung.
In Eco stehen an den Vorderrädern nur 82 PS an. Weil das Drehmoment von 190 Newtonmetern im Gegensatz zu einem Verbrennungsmotor, der erst auf Drehzahl kommen muss, fast sofort zur Verfügung steht, kann dieser Fahrmodus im Stadtverkehr genügen.
Im Normalmodus wirkt der Antrieb mit 210 Nm und 109 PS jedoch spürbar kraftvoller, was in der Praxis dafür sorgt, dass man sich im Alltag den Wechsel des Fahrprogramms getrost sparen kann.
Im Powermodus mobilisiert der an eine 1-Gang-Automatik gekoppelte E-Motor, der auch im Citroën e-Spacetourer, Opel Zafira-e Life und Toyota Proace Verso Electric arbeitet, 260 Nm und 136 PS. Damit ist man im e-Traveller am flottesten unterwegs.
Akku entscheidet
Flott ist aber relativ. Das hohe Gewicht und die große Stirnfläche, mit der ein Peugeot e-Traveller gegen den Wind ankämpft, dämpfen das Temperament. Selbst im Powermodus lässt sich der elektrische Bus 13,1 Sekunden für den Sprint von 0 auf 100 km/h Zeit. Bei einer Geschwindigkeit von 130 km/h wird elektronisch abgeregelt.
Die Version mit dem 75-kWh-Akku ist in der Spitze nicht schneller, aber bei der Beschleunigung lahmer. In der schwereren Peugeot e-Traveller Variante vergehen 14,3 Sekunden, bis Tempo 100 erreicht ist.
Das und der souveräne Kraftaufbau des E-Motors erziehen einen zu einer gelassenen Fahrweise, die zum Fahren im Bus gut passt. Genauso gut zum Familientransporter passen die durch den niedrigen Fahrzeugschwerpunkt sichere Straßenlage, die leichtgängige Lenkung, das unkomplizierte Fahrverhalten und die Fahrwerksabstimmung, die straff, aber nicht unkomfortabel ist.
Platz und Praxistauglichkeit
Die neue Elektromobilität lässt sich der Peugeot Traveller kaum ansehen. Den elektrischen Antrieb enttarnen auf den ersten Blick das blaue Markenemblem, die Ladeklappe links vorn und der Modellschriftzug am Heck.
Die Platzverhältnisse geben ebenso wenig einen Hinweis auf den Elektroantrieb. Das generöse Platzangebot im Innenraum und Kofferraum hat im Peugeot Traveller mit E-Antrieb Bestand, da der große Batteriepack seinen Platz im Fahrzeugboden fand.
Schiebetüren Serie
Das bedeutet: ideale Maße für den Transport. Satt Breite, luftig Höhe und sehr viel Platz dazwischen. Sowohl der 4,96 Meter lange e-Traveller L2 als auch der 5,31 Meter lange e-Traveller L3 sind als 5- oder 8-Sitzer zu bestellen.
Der Zustieg in den Fondbereich über die 118 Zentimeter hohen und 93 Zentimeter breiten Schiebetüren gestaltet sich bequem. Zudem schalten die Schiebetüren das Risiko einer konventionellen Tür aus, dass plötzlich aussteigende Kinder in engen Querparklücken Schaden am eigenen und fremden Fahrzeug anrichten.
Mit den verschiedenen Sitzanordnungen und der Möglichkeit, die hinteren Sitze zu verschieben, womit sich die Beinfreiheit oder die Länge der Ladefläche verlängern lässt, herrscht ein Maximum an Vielseitigkeit im Familienalltag. Dazu tragen auch die zahlreichen Ablagemöglichkeiten im e-Traveller bei, die sich auf ein Gesamtvolumen von 74 Liter addieren.
Werden die hinteren Sitze ausgebaut, lässt sich der Laderaum in voller Höhe nutzen. Wird der Beifahrersitz umgeklappt, können auch sehr lange Gegenstände im Peugeot Bus transportiert werden. Mit der hinteren Scheibe, die sich unabhängig von der Heckklappe öffnen lässt, gelangt man auch in engen Längsparklücken, wo es für die große Heckklappe eng wird, auf schnellem Weg ans Gepäck. All das sorgt im Peugeot e-Traveller mit kleiner, großer und langer Ladung für ein Höchstmaß an Variabilität.
Laderaum = Ladetraum
Das Beladen erleichtern die große Ladeöffnung, die niedrige Ladekante und die Möglichkeit, über die Schiebetüren zu laden. Über die maximal mögliche Ladung beim Familientransport oder Verstauen von Schwerem muss man sich auch im elektrischen Traveller keine Sorgen machen (Zuladung bis 981 kg). Ebenso wenig über die maximale Dachlast (bis zu 150 kg) und die Kofferraumkapazität (bis zu 4.554 Liter bei dachhoher Beladung).
Der Laderaum ist bei heruntergeklappten oder ausgebauten Sitzen im e-Traveller L2 und L3 2,41 und 2,76 Meter lang. Er verlängert sich auf der rechten Fahrzeugseite auf 3,16 und 3,51 Meter, wenn der Beifahrersitz umgeklappt wurde.
Plant man, den Peugeot e-Traveller als 8-Sitzer zu nutzen, empfiehlt sich die längere Variante L3, denn in der steht auch mit acht Personen an Bord eine 98 Zentimeter lange Ladefläche im Gepäckraum bereit. Im L2 dagegen bleiben nur noch 63 Zentimeter fürs Gepäck.
Und die Breite und Höhe des Laderaums? Die Innenbreite zwischen den Radkästen beträgt 1,23 Meter und die maximale Innenbreite 1,62 Meter. Die maximale Innenhöhe erreicht im Gepäckraum knapp 1,34 Meter. Damit lassen auch breite und hohe Gegenstände, die in einem SUV oder Kombi niemals einen Platz finden würden, im Peugeot e-Traveller transportieren.
Innenraum, Infotainment und Ausstattung
Mit der Umstellung auf den Elektrontrieb wurde auch das Cockpit des Peugeot Traveller um einige Schalter und Anzeigen ergänzt, die über den Stromverbrauch, den Ladezustand und die Reichweite informieren.
Das Interieur und die Innenausstattung präsentieren sich so zweckdienlich, wie man das von einem Bus im Innenraum erwartet, der die Gene eines Nutzfahrzeugs in sich trägt. Die Bedienung überfordert keinen. Auf den zwei Rundinstrumenten und dem Bordcomputerdisplay dazwischen herrscht Klarheit. Genauso auf dem zentralen 7-Zoll-Touchscreen, der aus heutiger Sicht eher klein als groß wirkt.
Zeitgemäßes Infotainment
An Infotainment und Technologie fährt der Peugeot e-Traveller, der in der Nähe von Valenciennes vom Produktionsband rollt, mit mehr Multimedia auf, als man einem Transporter vielleicht zutraut, der als Peugeot e-Expert auch als Nutzfahrzeug angeboten wird.
Ein Head-up-Display, auch wenn es kein vollwertiges ist mit seiner aus dem Armaturenbrett ausfahrenden Plastikscheibe, erwartet keiner im Transporter. Die Verkehrsdaten der serienmäßigen TomTom-Navi laufen in Echtzeit ein. Der Startbildschirm des Smartphone lässt sich auf dem zentralen Bildschirm spiegeln und das Smartphone über Android Auto und Apple Carplay ins System einbinden.
Umfangreiche Serienausstattung
Und auch von der Ausstattung und den Komfortfeatures hat der e-Traveller Allure viel zu bieten, was man hier vielleicht nicht gleich in der Serienausstattung erwartet. Mit Features wie dem Tempomat, dem schlüssellosen Zugangs- und Startsystem, dem automatisch abblendenden Innenspiegel, der 2-Zonen-Klimaanlage, dem Glasdach, der separat zu öffnenden Heckscheibe (…)
Der Kinderspiegel offenbart die Bestimmung des e-Traveller als Familientransporteur. Kinder können mit den Klapptischen an der Rückseite der Vordersitze gut etwas anfangen auf langen Reisen und Eltern freut es, wenn hinten Beschäftigung und nicht quengelnde Langeweile herrscht.
Der Aufenthalt in Peugeots E-Transporter gestaltet sich auch durch weitere Serienausstattung angenehm. Etwa die Lederpolster, die Vordersitze mit Sitzheizung und Massagefunktion, die elektrischen Schiebetüren und die Sonnenrollos in den hinteren Türen.
Mit weiteren Extras, die vor allem das Sicherheitspaket des e-Traveller betreffen, nährt sich die Ausstattung einer Komplettausstattung und der Preis steigt auf ein Niveau, das über dem Preisniveau des aus dem Programm gestrichenen Traveller mit Dieselantrieb liegt.
Sicherheit und Schutz
Um die Sicherheit und den Schutz der Mitfahrenden musste man sich im Peugeot Traveller schon vor seiner Elektrifizierung keine Sorgen machen. Im e-Traveller ist für die Sicherheit gut vorgesorgt.
Das Pflichtprogramm von ESP, Airbags (6) und Reifendruckkontrollsystem hat der Peugeot e-Traveller ebenso mit an Bord wie die Berganfahrhilfe, die Xenon-Scheinwerfer, den Licht- und Regensensor, die akustische Fußgängerwarnung und die in einem so großen Bus hilfreichen Parksensoren hinten samt 180-Grad-Rückfahrkamera.
Weitere Sicherheitsposten und Assistenzsysteme sind als Ausstattungspaket zu bestellen. Der Spurhalteassistent, die Verkehrsschilderkennung, der Müdigkeitswarner und der Fernlichtassistent im „Drive-Assist-Paket“, der Frontkollisionswarner und der Notbremsassistent im „Sicherheits-Paket“ und die Parksensoren vorne und der Toter-Winkel-Assistent im „Easy-Paket Plus“. Und das zu humanen Aufpreisen.
Und wie schnitt der Peugeot Traveller im Crashtest ab? Bereits im Jahr 2015 wurde der Peugeot Traveller im Euro NCAP-Crashtest mit einem 64-Prozent-Resultat im Fußgängerschutz und mit der Maximalwertung von fünf Sternen in der Gesamtsicherheit bewertet.
Zuverlässigkeit und Probleme
Der Peugeot e-Traveller baut auf dem schon bewährten Konzept des bereits seit 2016 gebauten Peugeot Traveller auf. Die lange Bauzeit und die lange Erfahrung des Herstellers mit dem Fahrzeug merkt man Peugeots Bus genauso an wie die Verbesserungen des 2020er Facelift.
An Konzept und Zuverlässigkeit wird von Kunden wenig kritisiert. Ein Hauptkritikpunkt am e-Traveller bleibt die Reichweite, die mit dem kleinen Akku unter schlechten Bedingungen bei 150 Kilometer liegen kann.
Weitere Kritikpunkte sind die in den hinteren Sitzreihen mäßige Geräuschdämmung, das Fehlen eines echten Reserverads und der manchen Fahrer nervende Spurhalteassistent. Ebenso wird kritisiert, dass kein adaptiver ACC-Tempomat für den e-Traveller zu bekommen ist.
Beim Einladen von sperrigen Gegenständen stört, dass das zu öffnende Fenster in der Heckklappe etwas schmal ausfällt und sich die abnehmbare Anhängerkupplung nicht gut im Gepäckraum verstauen lässt, was beides zu den kleineren Problemen zählt.
Um die Batterie muss man sich im e-Traveller genauso wenig Sorgen machen wie ums große Ganze, auf das Peugeot allerdings nur zwei Jahre Garantie ohne Kilometerbegrenzung gibt. Auf die Batterie gibt es acht Jahre Garantie für 70 Prozent Ladekapazität bis zu einer Laufleistung von 160.000 Kilometer.
Peugeot e-Traveller FAQs
Wie heißt der Peugeot Bus?
Der Bus von Peugeot hieß früher Traveller und heißt heute e-Traveller. Der Peugeot Bus wird nicht mehr mit Dieselmotor, sondern ausschließlich mit einem 136 PS starken Elektroantrieb angeboten.
Wie viel kostet der Peugeot e-Traveller?
Der Peugeot e-Traveller hat in seiner kürzeren Variante L2 mit dem 50-kWh-Akku einen Preis von 63.160 Euro (Stand: September 2022). Die längere Variante kostet lediglich 790 Euro Aufpreis, aber der 75-kWh-Akku saftige 6.000 Euro zusätzlich.
Wann kommt der Peugeot e-Traveller?
Der Peugeot e-Traveller wurde im Herbst 2020 auf dem Markt eingeführt.
Wie lang ist der Peugeot e-Traveller L2?
Der Peugeot e-Traveller L2 ist 4,96 Meter lang und damit 35 Zentimeter kürzer als der e-Traveller L3.
Wie lang ist der Peugeot e-Traveller L3?
Der Peugeot e-Traveller L3 misst 5,31 Meter vom Bug bis zum Heck und bietet damit mehr Platz und Möglichkeiten als der L2. Das rechtfertigt den Aufpreis.
Wo wird der Peugeot e-Traveller hergestellt?
Der Peugeot e-Traveller wird im französischen Peugeot Werk in der Nähe von Valenciennes produziert.
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