Im 510 PS starken BMW M3 Touring Competition verbindet sich extreme Sportlichkeit mit der Vernunft und Vielseitigkeit eines Kombihecks. Eine reizvolle und seltene Kombination.
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234 g/km
Verbrauch (WLTP, kombiniert)
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Erfüllt sich im BMW M3 Touring der Sportauftrag eines BMW M Modells, der Ladeauftrag eines Kombis und damit ein Traum? Der M3 Touring ist der erste BMW M3 mit Kombiheck seit dem Start der Modellreihe im Jahr 1986. Ohne Abstriche beim Temperament?
Ohne Abstriche beim Temperament: Hinter der imposanten Front mit Riesengrill und Belüftungskiemen kommt die gleiche Technik wie in der M3 Limousine zum Einsatz. Und zwar die der Competition Variante. Das bedeutet: 510 PS Leistung, 650 Nm Drehmoment, hecklastiger Allradantrieb und ein Maximum an Fahrfreude.
Dieses Auto ist ein gutes Reiseauto. Es ist super leise hier drin, der Komfort geht vollkommen in Ordnung, obwohl er natürlich härter ist als ein normaler BMW.
In nur 3,6 Sekunden wuchtet der 3,0-Liter-Reihensechszylinder-Biturbo die 1,9 Tonnen aus der Statik auf Tempo 100. Erst bei 250 km/h (oder 280 mit Driver´s Package) ist Schluss mit Beschleunigung. Das begeistert. Wegen dem Geschwindigkeitserlebnis, emotionalen Klang des Klappenauspuffs und wegen all der individuellen Anpassungsmöglichkeiten.
Die M Steptronic-Automatik, die auch mit den Schaltpaddles hinter dem Lenkrad verwaltet werden kann, agiert in drei Modi schnell bis hart. Die Traktionskontrolle lässt sich 10-fach verstellen. Die Bremsanlage bietet zwei unterschiedliche Modi.
Der M Drift Analyser und M Laptimer betreiben die Analyse der Fahrt. Wie schnell die sein kann, bewies der M3 Competition Touring bereits auf der Nürburgring Nordschleife mit einer Rundenzeit von 7:35.060 Minuten.
Ohne Abstriche im Raumangebot, bei den Fahrassistenten und im Infotainment. Im M3 Touring blickt man auf das hochmoderne Curved Display mit seinen zwei Bildschirmen unter einer durchgehenden Glasfläche und nach Zuzahlung aufs Head-up-Display. Das Navigationssystem verarbeitet Verkehrsdaten in Echtzeit. Das 5G-fähige Antennensystem sorgt für optimale Konnektivität. Die Sprachassistenz zählt zu den besten auf dem Markt. Fahrzeuginfos lassen sich aus der Ferne per Smartphone abrufen. Der optionale Rückfahrassistent entschärft dunkle Sackgassen.
Die Alltagstauglichkeit bleibt dabei nicht auf der Strecke. Der 4,80 Meter messende M3 Touring bietet im Innenraum und Gepäckraum mehr Platz als die M3 Limousine. Auf den Sportsitzen wie auf der Rückbank sitzt man gerne. Im Kombiheck kommen 500 Liter unter und 1.510 Liter, wenn die im Verhältnis 40:20:40 geteilte Fondsitzbank umgeklappt wurde. Bis zu 505 kg dürfen zugeladen werden.
Sport- und Ladeauftrag erfüllt. Mit längerer Ladefläche als in der Limousine und hilfreichen Details wie dem separat zu öffnenden Heckfenster avanciert der M3 Touring zum fairen Aufpreis von nur 1.000 Euro zum praktischsten M3. Damit erfüllt sich für manchen M3-Fan, der fünf Generationen auf den Kombi gewartet hat, ein Traum.
Wie viel kostet der BMW M3 Touring?
Das BMW M3 Touring Modell hat einen Listenpreis von 106.300 € bis 106.300 €.
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Die Preise beginnen bei 89.976 € für Barzahlung.
Die monatlichen Raten beginnen bei 1.174 €.
Unsere beliebtesten BMW M3 Touring Versionen sind:
Der BMW M3 Touring hat die Typklassen 20 (Haftpflicht), 31 (Teilkasko) und 30 (Vollkasko), was auf eine relativ hohe Versicherungsprämie hindeutet.
Leistung und Fahrkomfort
Die Kombiversion des BMW M3 wurde nicht ohne Grund auf dem Goodwood Festival of Speed im Juni 2022 präsentiert. Speed ist im ersten Touring der BMW M3-Baureihe Programm. Der Touring setzt auf die gleiche Technik wie die M3 Competition Limousine.
Beste Voraussetzungen für Sport
Mit einigen Anpassungen. Die Kinematik und Elastokinematik der Radaufhängung wurde auf die Gewichtsbalance des Kombis abgestimmt. Streben steigern die Längs- und Torsionssteifigkeit der Kombikarosserie. Der xDrive-Allradantrieb arbeitet in 4WD Sport noch hinterradbetonter und bei deaktiviertem ESP in 2WD mit reinem Heckantrieb. Das Hinterachsdifferenzial optimiert die Traktion an den Hinterrädern.
Viele Feineinstellungen sind möglich. Die M 8-Gang-Steptronic schaltet in drei Schaltmodi blitzschnell bis hart. Die Traktionskontrolle lässt sich in 10 Stufen regulieren. Mit der M Mode-Taste auf der Mittelkonsole wird zwischen Straßen-, Sport- und Trackmodus gewählt. Über das Bremsgefühl entscheiden zwei Modi. Optional steht die sehr teure Carbon-Keramik-Bremsanlage mit höherer Bremsleistung, Fading-Stabilität, thermischer Standfestigkeit und Verschleißfestigkeit im Angebot. Kostenpunkt: 8.800 Euro.
Mit den großen Spurweiten, dem tiefen Fahrzeugschwerpunkt, der fast perfekten 50:50-Achslastverteilung und den 275er- und 285er-Breitreifen (vorn: 19 Zoll, hinten: 20 Zoll) besitzt der M3 Touring beste Voraussetzungen, langsame wie schnelle Kurven sehr zügig zu umrunden. Das Kühlsystem und die Ölversorgung des Motors sind auf die besonders hohe Längs- und Querbeschleunigung in Kurven ausgelegt. Der M Drift Analyser und M Laptimer bewerten die Fahrt mit Winkelangaben, Haltungsnoten und Rundenzeit.
Abgestimmt auf der Rennstrecke
In schnellen Kurven, in denen der M3 Touring mit seinem Fahrverhalten viel Vertrauen aufbaut und bei Topspeed 250 km/h oder 280 (mit dem optionalen M Driver´s Package) spürt man, dass der Sportkombi sein Entwicklungsprogramm auf der Nürburgring Nordschleife durchlaufen hat. Schneller als in 7:35.060 Minuten legte noch kein Kombi die 20,83 Kilometer zurück.
Liegt auch am Motor. Der 3,0-Liter-Reihensechszylinder-Biturbo zelebriert, begleitet vom emotionalen Klang des Klappenauspuffs, lineare Kraftentfaltung und feurige Drehfreude. Über einen weiten Bereich, zwischen 2.750 und 5.500 Umdrehungen, steht das volle Drehmoment von 650 Nm zur Verfügung. Bei einer Drehzahl von 6.250 U/min ist die volle Leistung von 510 PS produziert. Erst bei 7.200 U/min greift der Begrenzer.
Schneller als die Konkurrenz
Der M3 Kombi ist mit 1.940 kg Gewicht zwar sehr schwer, hat es aber nicht schwer. Dank massig Leistung vergnügt sich jedes PS mit nur rund 6,7 kg. Deshalb geht es äußerst dynamisch voran. In nur 3,6 Sekunden sind 100 km/h erreicht. Der Powerbayer aus München zeigt einem der bis heute schnellsten Kombis mal locker die vier Auspuffendrohre. Dem Audi RS4 Avant nimmt er im Standardsprint eine halbe Sekunde ab.
In nur 2,7 Sekunden ist im vierten Gang der Zwischenspurt von 80 auf 120 km/h erledigt. Auf Tempo 200 aus dem Stand beschleunigt der BMW M3 Touring so flott wie manches Alltagsauto auf Tempo 100. In beeindruckenden 12,9 Sekunden.
Platz und Praxistauglichkeit
Der Touring wurde erst mit der sechsten Generation des BMW M3 Realität. Wird der Sportler, der in den fünf ersten Generationen als Limousine, Coupé und Cabrio antrat, mit dem Kombiheck zum praktischen Transporter und Alltagsbesteher? Oder dient das Kombikleid nur als Alibi zur Aufrechterhaltung des Familienfriedens?
Mehr Platz als im M3
Mit einer Länge von 4.801 Millimetern übertrifft der BMW M3 Touring den BMW 3er Touring um 88 Millimeter. Die Breite fällt mit 1.903 Millimetern um 76 Millimeter größer aus und die Höhe mit 1.446 Millimetern um sechs Millimeter. Praktische Vorteile bringt das Wachstum in der Länge, Breite und Höhe jedoch nicht. Die Platzverhältnisse im Innenraum und Kofferraum gleichen denen im BMW 3er Touring.
In der ersten Reihe herrscht reichlich Platz. Die serienmäßigen Sportsitze offerieren vielfältige elektrische Verstellmöglichkeiten und bereits im Serienmodell eine Sitzheizung. Optional werden eine Sitzbelüftung für den Fahrer und Beifahrersitz und Sicherheitsgurte mit einem eingewebtem Streifenmuster in den Farben der Garchinger BMW M GmbH angeboten.
Teuer erkaufte Diät
Die optionalen Schalensitze machen den M3 Touring durch Carbonfaserverstärkten Kunststoff in den Sitzflächen und Lehnen und durch Durchbrüche im Sitz um 9,6 kg leichter. Die Gewichtsreduzierung ist mit 4.500 Euro jedoch sehr teuer erkauft.
In der zweiten Reihe stehen auf der Rückbank drei Sitzplätze zur Verfügung. Besser sitzt man bei der Breite hinten zu zweit. Der Kombi bietet im Vergleich zur Limousine im Fond mehr Kopffreiheit. Die Platzverhältnisse sind luftiger, weil sich das Dach im hinteren Teil des Fahrzeugs nicht neigt. Bis zu einer Körpergröße von 1,90 Meter sitzt man im Fond deshalb auch als Erwachsener gut.
Mehr Kofferraumkapazität
Wird die im Verhältnis 40:20:40 geteilte Rückbanklehne umgeklappt, erweitert sich das Stauvolumen im Gepäckabteil von 500 auf 1.510 Liter. Die elektrisch öffnende Heckklappe zählt genauso zur Serienausstattung wie die separat zu öffnende Heckscheibe. Die erlaubt auch in Längsparklücken, wo sich die große Heckklappe wegen dem hinten dran parkenden nicht mehr öffnen lässt, etwas einzuladen.
Kluge Details
Als genauso alltagsgerecht empfindet man das Staufach unter dem Laderaumboden, in dem die Gepäckraumabdeckung und das Trennnetz ordentlich verstaut werden können. Die automatisch ausfahrenden Antirutsch-Schienen, die als Extra angeboten werden, machen im dynamischen M3 Touring besonders Sinn, denn sie hindern Gepäckstücke daran, in dynamischen Fahrsituationen zu verrutschen. Mit dem Gepäckraumpaket, auch eine sinnvolle Anschaffung, lassen sich die hinteren Sitzlehnen vom Kofferraumende aus flachlegen.
Laderaumvergleich
Im Vergleich zur BMW M3 Limousine, in deren Kofferraum 480 Liter unterkommen, bietet der Kombi das vielseitiger nutzbare Ladeabteil. Mit mehr Möglichkeiten, wenn Langes und Sperriges eingeladen werden soll, und mit einer niedrigeren Ladekante.
Und auch im Vergleich zum direkten Konkurrenten aus Ingolstadt, schlägt sich der in München gefertigte M3 Touring gut. Die maximale Zuladung erfüllt mit 505 kg die Erwartungen. Die Gepäckabteilung ist ein Hauch geräumiger als im Audi RS4 Avant, in dem zwischen 495 und 1.495 Liter eingeladen werden können. Dass der RS4 Avant Anhänger mit bis zu 1,9 Tonnen Gewicht ziehen darf und der M3 Touring gar keine, dürfte die wenigsten im Sportkombi stören.
Preis-Leistungs-Sieger
Mit dem Kombiheck ist der M3 Competition Touring im Vergleich mit der M3 Competition Limousine ganz klar der praktischere und zudem der Preis-Leistungs-Sieger. Seine größere Vielseitigkeit und Variabilität honoriert man lediglich mit einem Aufpreis von 1.000 Euro.
Innenraum, Infotainment und Ausstattung
Das hochwertig und sportiv anmutende Cockpit des M3 Touring gehört zum Modernsten, was zurzeit an Technologie in München angeboten wird. BMWs „Curved Display“ spannt sich um den Fahrerplatz im Innenraum. Die Anzeigen sind digital. Unter der durchgehenden Glasfläche sitzen ein 12,3 Zoll großes Instrumentendisplay und ein 14,9 Zoll großer Touchscreen.
Über den zentral positionierten Touchscreen werden das Infotainment, die Fahrzeugeinstellungen und im M3 Touring M-spezifische Widgets gesteuert. Die Bedienung erfordert etwas mehr Konzentration als in einem klassischen Cockpit, wie etwa dem des Audi RS4 Avant, denn viele Tasten und Regler im Interieur sind mit dem Digitalcockpit im Innenraum verschwunden.
Die Bedienwege verlaufen im Cockpit entweder über den Touchscreen, den vertrauten iDrive-Regler oder die hervorragende Sprachsteuerung, mit der sich nun auch ein Seitenfenster öffnen oder ein Fahrassistent ausschalten lässt. BMWs auf die Frontscheibe projizierendes Head-up-Display wartet im M3 Touring mit weiteren spezifischen Anzeigen auf und empfiehlt sich als Extra.
Voll connected
Serienmäßig arbeitet im BMW M3 Touring das cloud-basierte Navigationssystem mit dynamischer Routenberechnung und Echtzeit-Verkehrsdaten. Das Smartphone, das, wenn dafür geeignet, kabellos geladen werden kann, wird über Apple CarPlay oder Android Auto ins Infotainment eingebunden.
Mit „ConnectedDrive“ können System-Updates „over the air“ geladen werden. Mit der „My BMW“ App lassen sich Aufnahmen der Fahrzeugumgebung oder Fahrzeuginfos aus der Ferne abrufen. Das 5G-fähige Antennensystem sorgt für ein Optimum an Konnektivität. Über den mobilen Hotspot können bis zu 10 Endgeräte online gehen.
Die Serienausstattung umfasst die 3-Zonen-Klimaautomatik, das individualisierbare Ambientelicht, den Regensensor mit automatischer Fahrlichtsteuerung und die elektrische Heckklappe. Das Dach des M3 Touring ist serienmäßig in hochglänzendem Schwarz gehalten. Optional wird das Dach in Wagenfarbe lackiert oder mit dem Carbon-Paket zu einer teuren Angelegenheit (4.150 Euro). Mit weiteren Extras geht noch weit mehr, um die Innenausstattung aufzuwerten. Die Preisliste ist lang.
Kraftstoffverbrauch, Ausstoß und Abgasnorm
Wie lang ein Tank hält, hängt in einem BMW M3 traditionell und schon seit sechs Generationen extrem davon ab, wer hinter dem Lenkrad sitzt und wie angeregt der Gasfuß das Fahrzeug vorantreibt.
Die Reize und die Agilität des 510 PS starken Reihensechszylinders dürften im M3 Competition Touring wohl eher selten dazu führen, dass der vom Werk angegebene Durchschnittsverbrauch von 10,1 bis 10,4 Liter Super Plus (ROZ 98), erreicht wird. Absolute Energieeffizienz und ein sehr niedriger Kraftstoffverbrauch standen bei der Entwicklung des M3 Antriebs seit jeher nicht ganz oben im Lastenheft.
Mehr geht immer
Der M3 Touring steht voll und ganz in dieser Tradition. Werden die antrittsstarke Potenz und das feurige Temperament voll ausgespielt, hält eine 59 Liter Tankfüllung nicht länger als 266 km in unserem Realverbrauchstest und es geht wieder an die Tankstelle, an welcher der M3 Touring auch ohne Probleme Superbenzin (ROZ 95) verkraftet.
In anderen Sportkombis ist es nicht anders mit dem Verbrauch. Auch hier entscheidet vor allem der Gasfuß über den Kraftstoffverbrauch. In einem RS4 Avant ist der Kraftstoffverbrauch, der von Audi mit 9,6 bis 10,1 Liter/100 km angegeben wird, ebenso weit höher unter Volllast, wenn die 450 PS gefordert sind.
Last und Leistung ziehen Kraftstoff. Deshalb kann in einem 510-PS-Boliden der CO2-Ausstoß nicht niedrig ausfallen. Der M3 Competition Touring, der die Abgasnorm Euro 6d erfüllt, emittiert im WLTP-Zyklus jeden Kilometer zwischen 229 und 235 g CO2. Auf dem Prüfstand. In wahren Leben ist es mehr – wie im Verbrauch.
Doch wer ganz zaghaft mit dem M3 Touring umgeht, der kann auch anders. Bei der Schleichfahrt im Windschatten der LKW glänzt der BMW mit einem Minimalverbrauch von bloß 5,5 l/100km.
Sicherheit und Schutz
Sicherheit wird im BMW M3 Touring so groß geschrieben wie Dynamik. Zahlreiche Assistenzsysteme sind serienmäßig mit an Bord. Etwa der Frontkollisionswarner mit Bremseingriff, der Spurverlassenswarner mit Fahrbahnrückführung, der Aufmerksamkeitsassistent, die Verkehrsschilderkennung mit Überholverbotsanzeige und die Parksensoren vorne und hinten.
Mit dem optionalen Driving Assistant (900 Euro) kommen der Spurwechselwarner, der Querverkehrswarner hinten und der Heckkollisionswarner hinzu.
Der optionale Driving Assistant Professional (2.200 Euro) umfasst den zwischen 30 und 210 km/h aktivierbaren Radartempomat mit Stop & Go-Funktion, die aktive Verkehrsschild- und Ampelerkennung, die Ausweichhilfe, den Lenk- und Spurführungsassistenten und den Rettungsgassenassistenten.
Das Parking Assistant Paket (600 Euro) beinhaltet den Parkassistenten, der das Einparken durch automatisiertes Lenken, Gas geben und Bremsen erleichtert. Das Paket umfasst zusätzlich die Rückfahrkamera, die seitliche Einparkhilfe und den Rückfahrassistenten. Der merkt sich bei Vorwärtsfahrt die letzten 50 Meter der Strecke und fährt diese Strecke rückwärts selbst zurück – praktisch in engen Sackgassen.
Und die Sicherheit im Test? Im Euro NCAP Crashtest fuhr die BMW 3er Limousine 2019 eine 97- und 87-Prozent-Wertung im Erwachsenen- und Kinderinsassenschutz, eine 87-Prozent-Wertung im Fußgängerschutz und eine 76-Prozent-Wertung in der Sicherheitsunterstützung ein. Daraus resultierte die Maximalwertung von fünf Sternen.
Zuverlässigkeit und Probleme
Stark, aber zuverlässig – Den Ruf von guter Zuverlässigkeit haben sich die sechs Generationen des BMW M3 in fast vier Jahrzehnten verdient. Dass es hinten mal blau aus dem Auspuff dampfte oder es zu anderen Problemen kam, hatte oft mit Fahrfehlern, unregelmäßiger Wartung oder unsachgemäßem Tuning zu tun.
Bekannte Defekte, Schwächen und Rückrufe? Im Oktober 2021 kam es zu einem M3 Auslieferungsstopp wegen fehlerhafter Zuliefererteile (Fehler an den Hauptlagerschalen des Reihensechszylinders). Gelegentlich quietschen die Bremsen im Fahrbetrieb, was bei sehr sportlichen Fahrzeugen wie laute Abrollgeräusche gelegentlich vorkommt.
Mit einem regelmäßigen Werkstattbesuch zur Pflege und Wartung tut man seinem M3 Touring, in dem die aus München gewohnte Qualität geboten wird, etwas Gutes. Die Garantie sorgt für drei Jahre Planungssicherheit. Andere Hersteller geben mehr. BMW nur gegen Zuzahlung mit einer Garantieverlängerung, Reparatur- und Reifenversicherung oder einem Servicepaket.
BMW M3 Touring FAQs
Was kostet der M3 Competition Touring?
Der M3 Competition Touring steht zu einem Preis von 97.800 Euro in der Preisliste. Damit kostet der M3 Competition Kombi lediglich 1.000 Euro mehr als die M3 Limousine in der Competition Variante.
Wann kann man den M3 Touring bestellen?
Der M3 Touring steht seit Ende 2022 beim BMW-Händler.
Wie viel PS hat der M3 Touring?
Der Reihensechszylinder-Biturbomotor des M3, der als Kombi ausschließlich in der Competition Variante geliefert wird, leistet 510 PS.
Wo wird der M3 Touring gebaut?
Der M3 Touring wird gemeinsam mit der BMW M3 Limousine im BMW-Werk in München gebaut.
Wie viele BMW M3 gibt es?
Der M3 Touring ist eine Modellvariante der sechsten M3 Generation, die als Limousine und Kombi ausgeliefert wird. Die Coupé- und Cabriovariante tragen den Modellnamen M4.
Wie schnell fährt ein M3 Touring?
250 km/h im Serientrimm und 280 km/h mit dem Driver's Package. Damit läuft der M3 Competition Touring 10 km/h langsamer als die M3 Competition Limousine, die eine Höchstgeschwindigkeit von 290 km/h erreicht.
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