Audi Q8 e-tron Testbericht

Normalerweise ist es ein Nachteil, wenn ein Elektroauto auf derselben Basis beruht wie ein Verbrenner. Die Technik kann nicht auf einen Antrieb optimiert werden und so die spezifischen Vorteile ausspielen.

Der Audi Q8 e-tron ist eine Ausnahme. Im Update der Modellreihe hat der Hersteller aus Ingolstadt noch einmal alles herausgeholt, was die technische Basis zu bieten hat. Das Ergebnis ist ein hochmodernes Elektroauto, das locker mit der harten Konkurrenz von BMW, Mercedes und Volvo mithalten kann.

340 bis 500 PS

Die Sportlichkeit ist einer der Markenkerne von Audi, weshalb selbst die kleinste Version des Q8 bereits 340 PS leistet. Das Topmodell kommt sogar auf über 500 PS. Die braucht im Alltag allerdings niemand - der schnell ansprechende elektrische Motor egalisiert den Unterschied. Auf bis zu 600 Kilometer elektrische Reichweite kommt der Q8, womit er in den aktuellen Spitzenlisten der Elektroautos landen sollte. 

Das SUV fährt entspannt und reagiert sehr feinfühlig auf Lenkbewegungen, es kann aber auch anders - die regulären Fahrzeuge sind bis zu 200 km/h schnell, der SQ8 sogar 210 km/h. Im Inneren bleibt es dabei leise - Audi hat hier noch einmal nachgearbeitet. Entsprechend fühlt sich das SUV auf der Autobahn am wohlsten. Hier hat es mit seinen fünf Metern Länge und zwei Meter Breite auch mehr als genug Platz. 

Die wuchtigen Ausmaße haben für Reisende den Vorteil, dass das Raumangebot im Inneren wirklich hervorragend ist. Auch der Kofferraum ist mit 569 bis 1.725 Liter mehr als ausreichend dimensioniert. 

Hohe Reichweiten für den Audi Q8 e-tron

Die Reichweiten der Modelle des Q8 e-tron liegen zwischen 491 und 600 Kilometer und dürften so den Erwartungen an ein Elektroauto genügen. Bekannte Probleme mit dem Fahrzeug gibt es bisher noch nicht.

Audi gilt aber als solide Marke und gibt eine Garantie von acht Jahren beziehungsweise 160.000 Kilometer auf den Q8 e-tron. Eine sichere Wahl also, die die aktuelle Konkurrenz wie Volvo EX90, BMW iX und Mercedes EQE nicht zu fürchten braucht.

Der Anschaffungspreis des Audi Q8 e-tron liegt auf Premium-Niveau – wie steht es da um die Versicherungskosten? Auch hier entpuppt sich der Ingolstädter nicht als Schnäppchen, wobei er auch nicht ausgesprochen teuer ist.

Die Typklasse 21 in der Haftpflichtversicherung lässt sich als eher teuer bezeichnen. Noch relativ moderat ist der Q8 e-tron in der Teilkaskoversicherung (Typklasse 24) eingestuft. In der Vollkasko schlägt die Typklasse 26 zu Buche, die wieder Richtung teuer tendiert.

Audi bietet das Update des Q8 e-tron in drei unterschiedlichen Varianten an. Die Reichweite des Einstiegsmodells e-tron 50 advanced quattro besitzt eine 95 kWh große Batterie und kommt mit ihr im Schnitt nach dem Testverfahren WLTP 491 Kilometer weit.

Knapp darüber liegt der SQ8 e-tron quattro, der lediglich drei Kilometer mehr schafft - und das, obwohl die Batterie 114 kWh groß ist. Das Modell mit der mit Abstand größten Reichweite ist der Q8 e-tron 55. Seine Batterie ist so groß wie die des Sportmodells SQ8, übertritt dieses mit einer Reichweite von 600 Kilometer aber bei weitem. 

Bis zu 170 kW Ladeleistung

Die Ladedauer der Modelle ist auf der Höhe der Zeit. Am schnellsten lädt das Modell mit der kleinsten Batterie, der Audi Q7 e-tron 50. In 28 Minuten erreicht er an einer DC Ladesäule mit 150 kW einen Füllstand von 80 Prozent. Aufgrund der Größe der Batterien sind die Ladezeiten an anderen Möglichkeiten erheblich länger. An einer Wallbox oder Ladesäule mit 22 kW sind es 285 Minuten, bei 11 kW 555 Minuten.

Die Ladedauer der beiden Modelle mit 114 kWh großer Batterie ist entsprechend länger. An einer DC Ladesäule mit 170 kW dauert das Aufladen 31 Minuten, an einer Ladesäule mit 22 kW 360 Minuten und an einer Ladesäule mit 11 kW 690 Minuten. 

Der Audi Q8 e-tron ist auch 2023 förderfähig. Das heißt, Hersteller und Bundesregierung zahlen eine Prämie von insgesamt 4.500 Euro beim Kauf des elektrischen SUVs. Dies gilt für alle Modelle der Reihe.

Reale Reichweite und Realverbrauch im Praxistest

In unserem Praxistest erzielten wir mit dem Audo Q8 e-tron bei einer sehr langsamen Geschwindigkeit von 80 km/h auf der Autobahn noch einen fabelhaften Verbrauchswert von bloß 14,1 kWh/100km und eine Traumreichweite von 751 km.

Bei einer realistischeren Reisegeschwindigkeit von 130 km/h schnellte der Verbrauchswert des Q8 e-tron dann bereits auf 31,5 kWh/100km hoch, wodurch nur noch eine Reichweite von 336 km blieb.

Ähnliche Werte ergeben sich, wenn der Audi als Zugfahrzeug für einen Anhänger genutzt wird. Mit 1,4 Tonnen Last bei einer maximal erlaubten Geschwindigkeit von 80 km/h mit dem Anhänger genehmigt sich der Audi Q8 e-tron sogar 36,4 kWh/100km und schafft damit noch eine tatsächliche Reichweite von 291 km.

Audi bietet den Q8 e-tron in mehreren Versionen an, die sich durch Leistung und Karosserieform unterscheiden. Den Stromer gibt es entweder als SUV oder als SUV-Coupé, das der Hersteller Sportback nennt. Zur Wahl stehen Modelle mit einer Leistung von 340 PS, 408 PS oder mit 503 PS. Das kann sich sehen lassen.

Gut motorisiert ist man auf jeden Fall schon mit dem Basismodell, das eine Reichweite von 491 Kilometer besitzt und mit einem Preis von etwa 74.000 Euro das „günstigste” Modell ist. Unsere Wahl ist trotzdem die goldene Mitte. Der Audi Q8 e-tron Sportback 55 advanced quattro besitzt eine Reichweite von 600 Kilometer, was ein Spitzenwert ist, den sich der deutsche Hersteller mit einem Spitzenpreis bezahlen lässt: rund 88.000 Euro. 

Bei der Hardware und Software für die Lenkung hat Audi im Vergleich zum Vorgänger nachgeschärft. Die erschien vielen Kund:innen nicht sportlich genug. Die Unterschiede sind eher fein. Der Q8 e-tron ist eben groß und schwer, das kann auch die beste Software nicht ändern.

Trotzdem fährt sich der e-tron wie ein viel kleineres Auto. Die Lenkung ist direkt, das Fahrzeug agil, der Audi bietet ein sehr souveränes Fahrgefühl. Nur beim Wenden kommt seine Größe zu tragen, was auf schmalen Straßen mitunter etwas anstrengend sein kann. 

Höchstgeschwindigkeit bis zu 210 km/h

Das Fahrwerk ist sehr angenehm abgestimmt, die serienmäßige Luftfederung mit adaptiven Dämpfern zeigt hier ihre Vorteile. Dagegen wirkt der Audi SQ8 e-tron mit seinem straffer ausgelegten Fahrverhalten fast schon ein wenig unkomfortabel. Hier arbeiten statt zwei drei Motoren, die überarbeitet wurden.

Die maximale Geschwindigkeit des Topmodels liegt bei 210 km/h, bei den anderen Modellen sind es 200 km/h. Ein Trend, der sich auch bei anderen Marken zeigt. Wer also darauf gehofft hat, über einen Umweg die Geschwindigkeiten auf Autobahnen zu senken, wird enttäuscht. Die neue Generation von Elektroautos ist bereits jetzt schon fast so schnell wie Modelle mit konventionellen Motoren.

Die Beschleunigung des Audi Q8 e-tron erfolgt stufenlos und wie bei einem Elektroauto mit dieser Leistung üblich sehr direkt. In 4,5 Sekunden erreicht das Topmodell SQ8 e-tron 100 km/h. Das ist fast schon Sportwagen-Niveau. Die drei Motoren verteilen bedarfsgerecht die Kraft an die einzelnen Räder, das ist in schnellen Kurven zu spüren.

Da die Aerodynamik des Audi Q8 e-tron überarbeitet wurde, ist es im Innenraum des SUVs nun unglaublich leise. Selbst bei hohem Tempo auf der Autobahn sind kaum Außengeräusche wahrzunehmen. Hier dürfte sich das SUV auch am wohlsten fühlen: als Reisemobil auf der Autobahn oder der Landstraße. 

Rekuperieren in drei Stufen

Wie bei Audi üblich, lässt sich der Grad der Rekuperation per Schaltwippen am Lenkrad in drei Stufen einstellen. Das ist sehr gut gelungen. Das Gaspedal reagiert genau auf das Lupfen des Fußes, ohne dass die Geschwindigkeit abrupt abnimmt. So lässt sich Gas geben und Bremsen sehr genau dosieren. Genau so muss es sein.

Um den Audi Q8 e-tron aber nur mit einem Pedal zu fahren, reicht die Rekuperation jedoch nicht. Audi bietet auch eine Funktion an, in der automatisch rekuperiert wird. Sie passt sich von alleine niedrigen Geschwindigkeitsbegrenzungen oder wenn ein langsameres Fahrzeug vorausfährt an

Beim Audi Q8 e-tron von einem imposanten Auftritt zu sprechen, ist fast Understatement. Das elektrische SUV ist mit seinen Maßen ein echter Koloss. Der Q8 kommt auf eine Länge von 4,91 Meter, eine Breite von 1,93 Meter und eine Höhe von 1,63 Meter. Oberklasse eben. Wenngleich einige Fahrzeuge in diesem Segment schnell die Fünf-Meter-Marke überschreiten können.

Das Platzangebot im Audi Q8 e-tron ist dementsprechend sehr gut, beziehungsweise: Viel besser geht es eigentlich nicht. Sehr große Menschen sollten vorn keine Probleme haben, eine bequeme Position zu finden. Allerdings könnte die Armpolsterung der Ablagen besser sein. 

Hinten setzt sich das positive Bild für die Reisenden fort. Sie müssen weder Knie noch Kopf einziehen. Trotz des leicht abfallenden Daches ist es Audi gelungen, keine Kompromisse einzugehen. So lässt es sich reisen. Auf den äußeren Plätzen im Fond finden sich Isofix-Befestigungen, zwei Kindersitze können hier befestigt werden. 

Optional ersetzen Kameras und Displays die Seitenspiegel

Staufächer bietet der Q8 e-tron zur Genüge. Neben einem großen Handschuhfach gibt es Ablagen in den Türen, große Fächer im Mitteltunnel vorn, inklusive Becherhalter und Ladeschale für das Smartphone sowie einer schicken Ambientebeleuchtung.  

Die Sicht nach hinten lässt durch die sportliche Linienführung zu wünschen übrig. Das Heckfenster ist sehr klein, die C-Säule dafür extra breit. Zu erkennen ist so kaum etwas.

Vielleicht versucht Audi das mit seinen Rückspiegel-Displays zu kaschieren. Kameras ersetzen optional die herkömmlichen Spiegel. Das ist allerdings gewöhnungsbedürftig und dürfte nicht allen Autokäufer:innen gefallen. Die Sicht und der Ausschnitt sind doch ein anderer als bei einem konventionellen Spiegel.

Die Bildschirme in den Türen sind tiefer positioniert und kleiner, als Fahrer:in ertappt man sich immer wieder, nach draußen zu schauen und auf den nicht vorhandenen Seitenspiegel zu blicken. Nach vorne ist die Sicht besser, hier profitieren Fahrer:innen im Audi von der erhöhten Sitzposition.

Ein Kofferraum wie ein großer Kombi

Die Kofferraumgröße sollte kaum Wünsche offen lassen. Bis zu 569 Liter sind es im regulären Zustand, mit umgelegter Rückbank und deckenhoch beladen bis zu 1.725 Liter. Kein Grund also, einen Kombi zu vermissen. Das Kofferraumvolumen dürfte alle Ansprüche sowohl von großen Familien als auch Freizeitsportlern abdecken. Ein Fahrrad oder ein großes Regal passt ohne Probleme in das elektrische SUV. Die Ladekante des Kofferraums ist allerdings sehr hoch, glücklicherweise ist die Luftfederung aber serienmäßig, sodass der Audi Q8 e-tron abgesenkt werden kann, um ihn besser zu beladen. An den beiden Seiten des Kofferraums finden sich große Fächer, die mit Netzen gesichert sind. 

Unter dem doppelten Ladeboden lassen sich die Ladekabel sowie ein Ersatzreifen verstauen - der allerdings, wie heute fast bei jedem Hersteller üblich, Aufpreis kostet. Vom Kofferraum aus lässt sich die Rückbank nicht in jeder Ausstattungsvariante umlegen, ein Hebel am oberen Ende der Rücklehne erledigt diesen Job. Die sich ergebende Ladefläche ist leider nicht wirklich eben, dafür gibt es keine Ladekante, sodass lange Gegenstände einfach bis zu den Rücklehnen der Vordersitze durchgeschoben werden können.

Oberklasse heißt bei Audi nur das Beste und davon zeugt auch der Innenraum des Audi Q8 e-tron. Die Verarbeitung ist makellos, optional gibt es Sportsitze in Leder Valcona mit S-Prägung und Dekoreinladen in Carbon Quadrat Struktur.

Kontrastnähne in Rot sorgen an den Sitzen, der Mittelkonsole, dem Lenkradkranz und den Türarmauflagen für Abwechslung bei der Innenausstattung. Die Pedalerie besteht aus Edelstahl und unterstreicht den sportlichen Charakter des Cockpits. 

Größter Blickfang des Interieurs ist die beeindruckende Sammlung von Displays. Wo Marken wie Volvo und Tesla auf einen riesigen Bildschirm setzen oder BMW mit seinem Curved Display die Technologie über zwei Drittel der Armaturen verteilt, setzt Audi auf Masse.

Simpel geht anders

Ein digitaler Bildschirm ersetzt den Tacho, befindet sich hinter dem Lenkrad und lässt sich an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Ein Display sitzt in der Mittelkonsole und übernimmt das Infotainment - gestochen scharf. Wegen der Vielzahl der Möglichkeiten bedarf es aber einer gewissen Einarbeitungsphase, um sich zurechtzufinden.

Direkt darunter wird über einen weiteren Bildschirm die Klimaanlage gesteuert oder eine Tastatur eingeblendet bzw. ein Feld zur freien Schrifteingabe. Das sieht schick aus, lenkt aber während der Fahrt ab. Ein wenig vermisst man doch die simplen Schalter und Taster früherer Generationen. 

Die optionale Liste an Extras für den Innenraum ist wie bei Audi üblich lang - und teuer. In der „S-Line” spendiert der Hersteller Sportsitze mit 4-Wege-Lendenwirbelstütze für die Vordersitze, Pedalerie und Fußstützen aus Edelstahl, Einstiegsleisten mit Aluminiumeinlegern vorn und hinten, Dekoreinlagen in Carbon Quadrat Struktur, einen automatisch abblendenden Innenspiegel, ein Sportkontur-Lederlenkrad mit Schaltwippen und das Ambiente-Lichtpaket plus.

Für das aktuelle Modell des Audi Q8 e-tron liegen noch keine Crash-Testergebnisse vor. Die Sicherheit der e-tron Reihe war in der Vergangenheit aber immer hoch. So erzielte der Audi e-tron 2019 im Euro NCAP Crashtest die Höchstwertung von 5 Sternen. Besonders gut schnitt das elektrische SUV im Schutz von Erwachsenen ab (91 Prozent). Auch der Wert für die Sicherheit von Kindern (85 Prozent) lagen hoch. 

Audi spendiert dem Q7 e-tron seine neuesten Assistenzsysteme. Dazu gehört unter anderem ein Warnprogramm, das herannahenden Querverkehr erkennt, ein System, das reagiert, wenn das Fahrzeug die Spur verlässt, eine Ausstiegswarnung, die beim Tür öffnen im Fahrzeugstillstand vor einer möglichen Kollision mit von hinten warnt, und Radarsensoren im Heck, die die Wahrscheinlichkeit eines Auffahrunfalls durch ein nachfolgendes Fahrzeug berechnen. 

Das Paket runden Verkehrszeichenerkennung und ein Parkassistent ab. Den Fußgängerschutz übernimmt das Audi pre sense front System. Das kann bis circa 85 km/h FußgängerInnen und ab 5 km RadfahrerInnen erkennen. Im Falle eines Crashs straft es die vorderen und hinteren Sicherheitsgurte, optimiert die Sitzposition und aktiviert die Warnblinkanlage.

Audi gewährt auf seine Neufahrzeuge eine Garantie von zwei Jahren. Voraussetzung für die Garantie ist, dass alle Serviceintervalle regelmäßig ausgeführt werden. Natürlicher Verschleiß ist ausgeschlossen.

Für seine Elektroautos gibt Audi zusätzlich eine achtjährige Garantie bzw. für die ersten 160.000 km, je nachdem was zuerst eintritt. Zusätzlich ist ein Neufahrzeug von Audi drei Jahre gegen Lackmängel sowie zwölf Jahre gegen Karosserie-Perforationen durch Korrosion abgesichert.

Zum Neuwagenpaket von Audi gehört die Mobilitätsgarantie. Sie umfasst unter anderem Pannenhilfe, einen Ersatzwagen oder die Weiterreise per Bahn oder Flugzeug. Nach Ablauf der Garantie kann diese um maximal drei zusätzliche Jahre verlängert werden.

Fahrzeuge der Marke Audi sind für ihre Zuverlässigkeit bekannt und schneiden in jedem Jahr mit Bestwerten in der TÜV-Statistik ab. Da es sich beim Audi Q8 e-tron um das Update eines älteren Modells handelt, sind noch keine Probleme durch Fahrer:innen bekannt. Entsprechend gibt es auch noch keine Rückrufe.

Rückrufe beim Vorgänger

In der Vergangenheit mussten allerdings immer wieder Elektro-SUVs des Herstellers zurückgerufen werden. 2019 etwa wurden e-tron-Modelle in die Werkstatt geordert, weil durch eine fehlerhafte Kabeldichtung Feuchtigkeit über die Ladebuchse bis in die Batterie eindringen konnte.

2021 mussten über 150.000 Autos der Modelle A4, A5, A6 A7, A8, Q5, Q7 und e-tron aus den Jahren 2019 bis 2021 zurück in die Werkstatt, weil bei einem vorherigen Rückruf der Baureihen eine fehlerhafte Arbeitsanweisung von Audi an die Werkstätten ging. Es konnte zu erhöhtem Spiel zwischen Achslenker und Radträger kommen.