Der Brabus ist unter den Smart #1 Modellen nicht die erste Wahl beim Preis-Leistungs-Verhältnis, aber was die Performance betrifft. Mit zwei Motoren, 428 PS Leistung und Fahrleistungen auf Sportwagenniveau.
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Gibt an, wie viele Kilometer ein Elektroauto oder Hybrid rein elektrisch mit einer voll aufgeladenen Batterie im genormten WLTP-Zyklus zurücklegen kann.
400 km
Beschleunigung (0-100 km/h)
3,9 s
Anzahl der Sitze
5
Kofferraumvolumen, Rücksitzbank aufrecht
313 Liter - 2 Koffer
Außenabmessungen (Länge/Breite/Höhe)
4.300 mm x 1.822 mm x 1.636 mm
CO₂-Ausstoß (WLTP, kombiniert)
Gibt an, wie viel Kohlendioxid (CO2) das Fahrzeug pro gefahrenem Kilometer im WLTP-Zyklus (kombiniert) ausstößt. Je niedriger der Wert, desto umweltfreundlicher ist das Auto.
0 g/km
Verbrauch
Gibt an, wie viel Energie ein Elektroauto im genormten WLTP-Zyklus (kombiniert) pro 100 Kilometer verbraucht. Je niedriger der Wert, desto sparsamer ist das Auto.
Einem Brabus smart fortwo von damals hat der #1 Brabus, das Topmodell der Baureihe, nicht nur die Fahrleistungen eines Sportwagens und die formschöne Karosserielinie voraus, sondern mit 4,30 Meter vom Bug bis zum Heck die zwei zusätzlichen Türen und über 1,50 Meter zusätzliche Länge – eine andere smart Welt.
Ohne Verluste im Platzangebot und bei der Alltagstauglichkeit. Damit taugt der kleine E-Bolide auch zum Auto für die Kleinfamilie. Der Brabus liefert eine Sport-Performance im Alltagsdress mit fünf Sitzplätzen, praktischer, weil verschiebbarer Rücksitzbank und der Möglichkeit, bis zu 1,6 Tonnen schwere Anhänger zu ziehen. Mit zwei Motoren, 428 PS Leistung und Allradantrieb – eine neue smart Welt.
In nur 3,9 Sekunden katapultiert der smart #1 Brabus seine 1,9 Tonnen aus dem Stand auf Tempo 100. Das hohe Gewicht bleibt beim Lenken nicht verborgen, wird aber von einem guten Federungskomfort und wenig Fahrgeräuschen begleitet. Mit dem recht braven Verbrauch im WLTP-Zyklus kommt der #1 Brabus auf 400 km Reichweite. Die Batterie mit 66 kWh Kapazität (netto: 62 kWh) lässt sich mit 150 kW in einer halben Stunde auf 80 % Ladestand bringen.
All das erdet den vernünftig-unvernünftigen #1 Brabus so gut im Alltag wie die moderne Konnektivität und die Anzeigen- und Infotainment Ausstattung mit Digitalinstrumenten, 10-Zoll-Head-up Display und 12,8-Zoll-Touchscreen. Über das Infotainment lässt sich das Laden aus der Ferne überwachen oder mit dem eigenen Smartphone und dem der Freunde aktiv Car Sharing betreiben.
Auch die mitgelieferte gehobene Komfort- und Sicherheitsausstattung mit 5-Sterne-Schutzfaktor und modernen Assistenzsystemen macht den dezent sportlichen #1 Brabus, der einen starken Elektroantrieb mit fünf Sitzplätzen verbindet, für viele im smart #1 Programm zur attraktiven Wahl. Wenn das Budget die gute und Fahrspaß bringende Wahl zulässt.
Wie viel kostet der smart #1 Brabus?
Das smart #1 Brabus Modell hat einen Listenpreis von 48.990 € bis 48.990 €.
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Die Preise beginnen bei 41.840 € für Barzahlung.
Die monatlichen Raten beginnen bei 428 €.
Der Brabus wird in der Versicherung höher eingestuft als die herkömmliche Variante. Für die Haftpflichtversicherung gilt Typklasse 19 statt 15. Für die Teilkasko wird Typklasse 22 statt 21 veranschlagt und bei der Vollkasko geht es von Typklasse 20 hoch auf Typklasse 25.
smart #1 Brabus: Reichweite und Ladedauer
Seit 2020 ist smart komplett elektrisch unterwegs. Dies setzt sich mit der von Geely entwickelten SEA-Plattform (SEA steht für „Sustainable Electric Architecture“) mit dem smart #1 Brabus fort. Mit Nachteilen bei Verbrauch und Reichweite?
Der Gasfuß macht die kWh
Die Batterie des #1 Brabus verfügt über eine Kapazität von 66 kWh. Netto lassen sich davon 62 kWh nutzen. Wie weit man mit diesem Stromvorrat kommt, hängt wie in jedem E-Auto von der eigenen Fahrweise, den Fahrbedingungen und den eingeschalteten Verbrauchern ab (im Sommer: vor allem die Klimaanlage, im Winter: vor allem die Heizung). Für mehr Energieeffizienz hat der #1 Brabus eine Wärmepumpe mit an Bord. Mit dem Ein-Pedal-Fahren lässt sich, besonders im Stadtverkehr, Strom zurückgewinnen.
Mit diesem Spar-Set-up und einem Durchschnittsverbrauch von 18,2 kWh/100 km soll eine Reichweite von 400 km möglich sein. „Möglich“ bedeutet, dass dafür sparsam gefahren werden muss. Schnelle Autobahnfahrten sind für den Verbrauch und damit für die Reichweite tödlich.
Geht man es gelassener im Brabus an, der wie alle #1 Modelle 2024 mit einem Umweltbonus von 4.500 Euro bezuschusst wird, sind mit dem 66-kWh-Akkupack im Normalbetrieb zumeist plus/minus 300 km möglich. Gibt man richtig Strom, können es auch nur 250 km sein. Schaltet man den Verstand voll ein, erreicht man vielleicht die versprochenen 400 km.
150 kW maximal
Für das Aufladen vergehen an einer Wallbox mit 22 kW Ladeleistung etwa dreieinhalb Stunden. Dann ist der Stromspeicher von 0 auf 100 % gebracht. Das schont die Batterie mehr als ganz schnelles Laden. Dafür ist die Ladedauer am CCS-Lader mit maximal 150 kW Ladepower weit kürzer. In etwa 30 Minuten ist die Batterie wieder zu 80 % aufgeladen.
Leistung und Fahrkomfort
Der smart #1 Brabus verfügt insgesamt über 428 PS. Von einem smart #1 Brabus mit seinem 156 PS starken E-Motor vorne und seinem 272 PS leistenden Motor hinten sehen die meisten Sportwagenfahrer:innen nur das hintere Typenschild, wenn sich 583 Newtonmeter Drehmoment und 428 PS Leistung in aller Stille voll entladen auf der Straße.
Die Antriebstechnik von morgen lässt die Verbrennerwelt von gestern immer mehr hinter sich. Auch hier: zwei Motoren, aber in elektrisch. Allradantrieb, aber elektronisch. Hohe Leistung, aber sofort.
Die Zeiten, in denen ein smart ein leistungsschwacher Kleinstwagen war, sind vorbei.
Es war einmal: Ende der 1990-er stand man mit dem ersten smart, dem 2,50 Meter kurzen City-Coupé, an der Ampel. Neben einem ein Porsche 911 mit viel PS. Der smart besaß einen schwachen 0,8-Liter-Diesel mit drei Zylindern und 41 PS Leistung. Der Fahrer am Lenkrad schmunzelte nur herüber.
Und heute: Neben uns an der Ampel ein Porsche 911 Turbo. Mit noch mehr PS. Der Fahrer am Lenkrad schmunzelt nur herüber. Und dann nicht mehr. Der #1 Brabus zeigt dem Porsche Turbo das auspufflose Heck. Auf den ersten Meter. Trotzdem: eine ganz neue smart Welt.
Abgehobene Beschleunigung
In 3,9 Sekunden zwillt der brachiale Brabus seine 1,9 Tonnen Übergewicht auf Tempo 100. So heftig, weil ein Elektromotor im Hauruck-Verfahren Leistung aufbaut und damit auch ein Fahrzeug mit 400-kg-Batterie-Handicap zum Fahrdynamiker macht.
Einfädelmanöver gelingen im Stadtverkehr absolut souverän. Ganz hohes Tempo auch in der Brabus-Variante des smart #1 nicht. Brachiale Beschleunigung hin, souveräne Zwischenbeschleunigung her, bei einer Geschwindigkeit von 180 km/h wird auch das Sportmodell elektronisch gedrosselt.
Das einstufige,“by wire“ agierende Automatikgetriebe sorgt für die Kraftübertragung und der Allradantrieb dafür, dass die ganze Kraft als gute Traktion auf die Straße gelangt.
Fahrverhalten: direkt, komfortabel, leise
Das Ansprechverhalten der Lenkung lässt sich per Fahrmodus oder auf dem Touchscreen anpassen. Die mittlere Position zwischen leichtgängig und schwergängig-direkt erweist sich als guter Kompromiss, mit dem man gut durch den Alltag kommt. Mit einer Bremse mit adäquater Leistung und durchschnittlichem Bremsweg. Gepaart mit einem guten Federungskomfort, den der #1 Brabus mit den aufgezogenen 235/45 R19-Breitreifen auf der Straße hinlegt. Begleitet von einem kultivierten Geräuschkomfort dank flüsterndem Antrieb und gelungener Geräuschdämmung.
In den Fahrmodi Sport und Brabus hängt sich der smart, der einst aus dem französischen Elsass kam und heute aus China zu uns kommt, motorisch maximal rein. Mit über den Touchscreen aktiviertem One-Pedal-Driving lässt sich das Fahrzeug zumeist ohne Bremspedal durch einfaches vom Gaspedal gehen abbremsen und auch ohne Betätigung des Bremspedals zum Stehen bringen.
Nur das Heck
Von der Performance reicht nur eine der smart #1 Versionen an den Brabus heran. Der smart #1 Pulse, der auf den Elektro- und Allradantrieb des Brabus setzt. Von den Dimensionen vergleichbare Elektroautos wie der Kia Niro EV, Hyundai Kona Elektro, Opel Astra Electric, Peugeot E-308 und VW ID.3 haben vom Antritt mit ihrer Leistung und ihren Fahrleistungen null Chance zu folgen und sehen vom Pulse und Brabus: nur das Heck.
Platz und Praxistauglichkeit
Der erste smart, das 2-sitzige City-Coupé von 1998, endete, gerade begonnen, bereits nach 2,50 Metern. Der 4-sitzige smart forfour brachte es auf 3,50 Meter Länge und wird damit vom smart #1 Brabus um glatte 80 Zentimeter überragt. Eine andere Welt im Smart, der nach einem viertel Jahrhundert smart im Golf-Format angekommen ist: kompakt genug für die City, groß genug für die Kleinfamilie mit Kind.
Mit 4,30 Meter Länge tritt der smart #1 Brabus gegen den 4,37 Meter langen Peugeot E-308 und Opel Astra Electric an und auch gegen einen 4,26 Meter messenden VW ID.3, die alle leistungsmäßig nicht hinterher kommen. Der 4,23 Meter lange Volvo EX30 Twin Motor Performance AWD kann dem smart #1 Brabus das Wasser reichen. Er baut auf der gleichen Elektro-Plattform von Geely auf.
Dem EX30 hat der Brabus jedoch den zehn Zentimeter längeren Radstand voraus. 2,75 versus 2,65 Meter. Daraus ergeben sich Vorteile im Raumangebot. Mehr auf den fünf Sitzplätzen als dahinter im Kofferraum.
Im Innenraum wird für die Größe gut Platz geboten. Mehr als in vielen Kompakten mit Verbrennungsmotor, denn eine Elektroplattform besitzt Vorteile bei der Raumnutzung, weil die Antriebsbauteile weniger Platz im Fahrzeug beanspruchen.
Gut Platz vorne
Der breiten Mittelkonsole, die gut Platz zum Ablegen bietet, kommt man als Langbeiner mit dem Knie so nah, dass man sich darüber freut, dass sie in Knienähe gepolstert ist. Vorne genießt man als Erwachsener überreichlich Kopffreiheit. Der Grund? Der smart #1 Brabus baut mit stattlichen 1,63 Meter Höhe um acht Zentimeter höher als ein vergleichbarer Volvo EX30 Twin Motor Performance AWD.
Gut Platz hinten
Der Fünfsitzer ist ein talentierter Viersitzer. Zu erwarten bei 1,82 Meter Breite. Zwei Personen sitzen gut, drei auf der Rückbank von der Schulterfreiheit beengt. Und auch hier hinten genügt die Kopffreiheit für Menschen mit höherem Körperbau – noch so ein vielleicht Kauf entscheidender Unterschied zum Volvo EX30.
Durchschnittlich Platz im Kofferraum
Und die Koffer? Von der Verschiebbarkeit der Sitzbank um 13 Zentimeter – nicht normal in dieser Fahrzeugklasse – profitiert entweder die Kniefreiheit auf der Sitzbank oder die Länge des Laderaums.
Trotzdem baut der Platz im #1 Brabus im hinteren Heckbereich mit 313 Liter Kofferraumvolumen etwas ab. Das Volumen ist im Vergleich zum Schwestermodell Volvo EX30 (318 Liter) akzeptabel, aber ein Opel Astra Electric und Peugeot E-308 bieten mit 352 und 361 Liter Kofferraumkapazität etwas mehr Platz fürs Gepäck.
Mit Frunk
Wenn Frank einen Frunk hat, freut er sich. Die CCS- und Typ-2-Ladekabel fliegen nicht mehr im Kofferraum herum, sondern können ordentlich in einem Fach unter der Fronthaube, „Frunk“ genannt, verstaut werden, das zusätzliche 15 Liter Stauvolumen bietet. Auch nicht normal in dieser Fahrzeugklasse.
Tut weiteres Ladevolumen Not, lassen sich im smart #1 Brabus die Sitzlehnen der 60:40 geteilten Rückbank flachlegen. Dann wächst das Laderaumvolumen auf 976 Liter, was etwas mehr als im Plattformbruder EX30 ist (904 Liter). Und reicht dieses Volumen noch nicht, können mit dem #1 Brabus auch Anhänger gezogen werden – Genaueres dazu in den technischen Daten.
Innenraum, Infotainment und Ausstattung
Der smart #1 Brabus unterscheidet sich nach dem Einstieg über die sportlichen Seitenschweller vom smart #1 von der Stange. im Cockpit mit dem Lenkrad mit Alcantara-Bezug, beim Sitzen mit dem Microfaserbezug in Wildlederoptik und in der Innenausstattung durch die roten Akzente im Interieur.
Die flächige Optik des Cockpits und der Mittelkonsole wirken, flankiert von den 64 Optionsfarben der Ambientebeleuchtung, schick-reduziert, die Materialwahl gelungen, die Verarbeitungsqualität im Innenraum ansprechend.
Pluspunkt: Brabus
Das Anzeigen- und Bedienkonzept ist im smart #1 Brabus modern und digital. Hinter dem 3-Speichen-Lenkrad blickt man auf dem Digitalinstrument auf die Geschwindigkeit, den Ladestand und die Reichweite. Das tut gut nach dem Umstieg aus dem Schwestermodell Volvo EX30, denn dem haben sie den klassisch positionierten Tacho gestrichen. Im EX30 wird das Tempo auf dem Touchscreen in der Mitte der Armaturentafel angezeigt – mit Verlaub: suboptimal.
Das 10 Zoll große, auf die Frontscheibe projizierende Head-up Display ist im smart #1 Brabus Teil der Serienausstattung. Der EX30 hat auch dieses nicht zu bieten, was in Kombination mit dem fehlenden Tacho ein Grund sein kann, dass der attraktive Volvo EX30 Twin Motor Performance AWD für manchen nicht in Frage kommt. Pluspunkt: Brabus.
Tasten ausgestorben
Schalter braucht´s kaum mehr, weil es den 12,8 Zoll großen Touchscreen fürs Infotainment und fast alles andere in der Mitte der Armaturentafel gibt. Die Bedientiefe des Screens erfordert jedoch Eingewöhnung. Oder Jugend im Geiste, denn die Widgets und Shortcuts erinnern ans Smartphone. Trotzdem: Außenspiegel verstellen über den Touchscreen, Nebelscheinwerfer anstellen über den Touchscreen … Sind das wirklich die besseren Lösungen? Warum nicht kompliziert, wenn’s auch einfach geht?
Da freut man sich beinahe über die verbliebenen Tasten am Lenkrad für die Steuerung des Tempomats, des Bordcomputers und die echten Schalter für die Lautstärkeverstellung und Telefonrufannahme.
Modernes Car Sharing
Andocken über Apple Car Play oder Android Auto klappt genauso wie das Einholen der Updates „over the air“. Das Smartphone ist als Schlüssel nutzbar. Mehrere Personen können sich den smart #1 Brabus so teilen mit ihren Smartphones – modernste Technologie, modernstes Car Sharing. Ebenso smart: Auch an den Hund wird gedacht. Muss er drinnen bleiben, lässt sich der haustierfreundliche Klimamodus aktivieren.
Frag den Fuchs
Tierisch gut ist auch die Sprachbedienung. Gevatter Fuchs übernimmt als Avatar auf dem Touchscreen den Job als Sprachassistent. Und über die Ausstattung kann man sich auch nicht beklagen. Über den hohen Preis vielleicht, aber nicht über das Preis-Leistungs-Verhältnis, wenn man die Rechnung PS pro Euro aufmacht: 114,46 Euro kostet jedes PS.
Sicherheit und Schutz
Sicherheit und Schutz wird im smart #1 Brabus genauso groß geschrieben wie in den braveren #1-Modellen. Sieben Airbags sind immer Serie und dazu ein ganzer Segen an Assistenzsystemen.
Zu denen Assistenzsystemen zählen im Brabus der adaptive Tempomat (ACC) mit Stop-Go-Funktion, der aktive Spurhalteassistent, der Toter-Winkel-Assistent und die (wie alle Verkehrszeichenerkennungen auf dem Markt) nicht alle Schilder zu 100 Prozent erkennende Verkehrszeichenerkennung. Weitere willkommene Helfer sind der Autobahnassistent, der automatische Parkassistent und der adaptive Fernlichtassistent. Die 360-Grad-Kamera erklärt einem das Fahrzeugumfeld beim Parken und Rangieren.
Die hohe Zahl der Assistenten zeigte im Test Wirkung. Im Euro NCAP Crashtest fuhr der smart #1 2022 die vollen fünf Sterne ein. Eine sehr gute 96-Prozent-Wertung gab es für den Erwachsenenschutz, 89 % für den Kinderinsassenschutz, 71 % für den Fußgängerschutz und sehr gute 88 % für die Fahrassistenzunterstützung.
Zuverlässigkeit und Probleme
Der smart #1 debütierte erst im Frühling 2022, womit es für Aussagen über Probleme und die Zuverlässigkeit des Fahrzeugs noch etwas zu früh ist.
Aber auch hier gilt wie bei jedem Elektroauto: Der elektrische Antrieb erfordert weniger Bauteile. Dadurch verringern sich nicht nur die Unterhaltskosten, sondern aller Wahrscheinlichkeit nach auch die in Zukunft auftretenden Probleme.
Zum ersten Rückruf kam es bereits. Wegen dem e-Call-System, das bei einigen hundert smart #1-Modellen nicht so smart funktionierte. Das Problem trat in Modellen der Baujahre 2022 und 2023 auf. Ein Werkstattaufenthalt war für die Behebung des Problems nicht notwendig. Es wurde per Over-the-air-Update ohne Werkstattbesuch behoben.
Treten in Zukunft Probleme auf, sind die durch eine länger als übliche Garantie abgesichert. Smart gewährt drei Jahre Garantie auf den #1 Brabus. Diese Garantie umfasst auch alle Wartungen und die Verschleißteile bis zu einer Fahrleistung von 45.000 km. Das Service-Pannenhilfe-Angebot gilt im #1 Brabus für bis zu acht Jahre und eine Fahrleistung von 160.000 km. Wenn der #1 Brabus regelmäßig bei einem smart Händler gewartet wird.
smart #1 Brabus FAQs
Wo wird der smart #1 Brabus gebaut?
Der smart #1 Brabus wird wie sein Plattformbruder Volvo EX30 in China gebaut.
Hat der smart #1 Brabus Allrad?
Der smart #1 Brabus besitzt wie der smart #1 Pulse zwei Motoren. Einen an der Vorderachse und einen an der Hinterachse. Damit gelangt die Kraft per Allradantrieb auf die Straße.
Hat der smart #1 Brabus eine Wärmepumpe?
Ja. Der Elektroantrieb gewinnt durch die im smart #1 Brabus serienmäßige Wärmepumpe an Effizienz.
Hat der smart #1 Brabus ein Head-up Display?
Im Cockpit des smart #1 Brabus findet sich ein vollwertiges, auf die Frontscheibe projizierendes Head-up Display. Ohne Zuzahlung. Serienmäßig.
Wie lang ist der smart #1 Brabus?
Der smart #1 Brabus ist 4,30 Meter lang. Damit ist er kompakt genug für die Stadt und groß genug für den Platzbedarf einer Kleinfamilie. Allein der Kofferraum fällt vielleicht durchschnittlich aus.
Wann kommt der smart #1 Brabus?
Die stärkste Motorisierung des smart #1 steht bereits im Handel.
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