Bis zu 25% Ersparnis im Spring Sale

3 Maßnahmen, wie Städte den SUV-Wahnsinn bekämpfen!

25. Februar 2025 von

Im Jahr 2023 lag der Anteil an SUVs bei den neu zugelassenen Fahrzeugen bei 30 Prozent – und der Trend reißt nicht ab. Für viele haben die Sports Utility Vehicles viele Vorteile, doch wenn du in eine Großstadt fährst, ist ein solches Monster eher ungünstig. Die Kritik an SUVs wird seit einiger Zeit lauter – die Verbannung aus den Innenstädten droht!

Zu viele SUVs in den Städten

In Großstädten wird es immer enger – mehr Menschen, mehr Gebäude, mehr Autos. Vor allem jede Menge SUVs, welche die engen Straßen verstopfen und viel Platz auf den selten zu findenden Parkplätzen brauchen. In vielen Städten europaweit wird deshalb schon über mögliche Maßnahmen beraten, SUVs aus den Innenstadtbereichen zu verbannen.

parking

Hier sind drei Maßnahmen, die im Gespräch sind oder schon umgesetzt wurden:

1. Erhöhung der Parkgebühren in Innenstädten

In Paris ist es bereits geschehen, die Parkgebühren für SUVs sind gestiegen. Dort kostet eine Stunde nun 18 Euro. Dabei sind aber Länge und Gewicht des Fahrzeugs entscheidend, nicht jeder SUV ist betroffen. Auch in Deutschland gibt es Städte, beispielsweise Tübingen und Hannover, die diesem Vorbild folgen möchten. Erhöhte Parkgebühren, die gestaffelt nach der Länge des SUVs höher ausfallen, sind im Gespräch.

Neuen Kleinwagen finden

Begründet wird diese Maßnahme durch höhere Umweltverschmutzung von großen SUVs und dem Trend, der zu immer mehr und immer schwereren Autos geht. Wer mehr bezahlen muss, überlegt sich vielleicht, ob er mit dem Auto in die Stadt fährt.

2. Verkleinerte Parkplatzflächen

Eine weitere Möglichkeit, SUVs aus den Innenstädten zu vertreiben ist, dass man spezielle Sonderparkplätze außerhalb der Stadt anlegt, die für SUVs gedacht sind. In den Städten selbst könnten verkleinerte Parkflächenmarkierungen angeordnet werden, die das Parken eines größeren SUVs nicht mehr möglich machen.

Finde einen Mini-SUV

Das hört sich fast zu einfach an – einen Versuch wäre es aber wert.

3. Vergabe von Anwohnerparkausweisen an Fahrzeuglänge- und breite geknüpft

Das Anwohnerparken in Städten ist problematisch, denn es stehen rund um die Wohnhäuser zu wenige Parkmöglichkeiten zur Verfügung. Garagen gibt es kaum, deshalb werden von den Kommunen vergünstigte Anwohnerausweise ausgegeben. Wenn du aber nur noch einen Ausweis bekommst, wenn dein Fahrzeug nicht zu lang und zu breit ist, dann wird es mit einem SUV schwierig. Entweder musst du weit weg parken oder dir eine Garage suchen. Für viele würde das aber bedeuten, dass sie ein anderes Auto bräuchten – eine schwer umzusetzende Idee.