Toyota Proace City Testbericht
Der Toyota Proace City gibt sich als komapkter Lastesel für die Großstadt. Ob kurzer oder langer Radstand, ob Benziner oder Diesel – die Konfigurationsmöglichkeiten sind vielfältig.
- Barkauf
- 20.027 €
Was gut ist
Was nicht so gut ist
Toyota Proace City: Was würden Sie gerne als Nächstes lesen?
Bewertung des Toyota Proace City
Der Toyota Proace City zeichnet sich durch seine Kompaktheit und Variabilität aus. Verschiedene Längen, großer Laderaum, Robustheit – all das gehört zum Repertoire des Modells.
Dazu ist er auch noch richtig gut ausgestattet und kann schon in der Serie mit Dingen glänzen, die vergleichbare Fahrzeuge erst in höheren Ausstattungslinien oder als Sonderausstattung bieten.
Vielfalt bietet der Toyota Proace City nicht nur in Sachen Fahrzeuglängen, er ist auch in verschiedensten Varianten bestellbar. Unter dem Namen Proace City wird das Lieferwagen-Modell vermarktet. Mit dem Attribut “Verso” erhält man die bestuhlte Pkw-Version.
Wie viel kostet der Toyota Proace City?
Das Toyota Proace City Modell hat einen Listenpreis von 24.711 € bis 35.254 €. Mit Carwow können Sie jedoch im Durchschnitt 6.880 € sparen. Die Preise beginnen bei 20.027 € für Barzahlung.
Unsere beliebtesten Toyota Proace City Versionen sind:
Modellvariante | Carwow Preis ab | |
---|---|---|
1,5-l-D-4D 75kW L1 Duty 4dr | 21.145 € | Angebote vergleichen |
1,2-l-Turbo 81kW L1 Duty 4dr | 20.027 € | Angebote vergleichen |
Leistung, Verbrauch und CO2-Ausstoß
Dieselmotoren gehören bei Nutzfahrzeugen wie dem Toyota Proace City natürlich zum Standard. Doch den Kleintransporter gibt es wahlweise auch in einer Benzin-Variante.
Der Benziner ist ein 110 PS starker 1,2-Liter-Dreizylinder, der vermeintlich sparsam daherkommt. So liegt der Normverbrauch zwischen 5,3 und 5,5 l/100 km (CO2-Ausstoß: 121 bis 125 g/km). In der Praxis können daraus aber gerne mal sieben Liter werden. Den Benziner gibt es nur mit manuellem Schaltgetriebe, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 174 km/h.
Mehr Auswahl bieten die Selbstzünder. Drei verschiedene Leistungsstufen des 1,5-Liter-Diesels stehen zur Verfügung. Die stärkste davon gibt es optional mit Automatikgetriebe.
Den Anfang macht der Einstiegsdiesel mit 75 PS und einer Vmax von 152 km/h. Der kombinierte Verbrauch: 4,1 bis 4,3 l/100 km (CO2-Ausstoß: 109 bis 114 g/km). Beim 102-PS-Aggregat fließen zwischen 4,0 und 4,2 Liter in die Brennräume, der Vortrieb endet bei 172 km/h. Der CO2-Ausstoß bewegt sich hier zwischen 106 und 111 g/km.
Der stärkste Diesel leistet 130 PS, die auf der Autobahn eine Spitzengeschwindigkeit von 184 km/h erlauben. Der Normverbrauch bewegt sich auch hier noch auf niedrigem Niveau – zwischen 4,3 und 4,6 l/100 km sind angegeben. Das entspricht einem CO2-Ausstoß von 114 bis 121 g/km.
Platz und Praxistauglichkeit
Der Toyota Proace City ist ein kompakter Transporter, in den immer zwei Europaletten hineinpassen. Für einen einfachen Zugang sorgen Heckflügeltüren oder eine Heckklappe – beide Fahrzeugseiten lassen sich mit Schiebetüren ausstatten.
Durch das sogenannte Smart Cargo System lässt sich die Ladekapazität noch erweitern. Es sorgt für eine zusätzliche Ladelänge von bis zu 1,3 Metern und ein Ladevolumen von bis zu 4,6 Kubikmetern.
Sollen statt Transportgütern eher Personen wie die eigene Familie hin und her kutschiert werden, so bietet sich mit dem Toyota Proace City Verso die Pkw-Version an. Denn die gibt es mit bis zu sieben Sitzplätzen, sodass ausreichend Mitfahrende einen Platz im 7-Sitzer finden.
Innenraum, Infotainment und Ausstattung
Der Toyota Proace City bietet eine recht hohe Auswahl an verschiedenen Varianten. Neben der Einstiegsversion Duty existieren noch Duty Comfort, Meister, Comfort und die Doppelkabine mit zusätzlicher Sitzreihe.
Duty
Die Pflicht erfüllen elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung mit Fernbedienung, Digitalradio, Abblendautomatik sowie Tagfahrlicht und Notrufassistenz.
Duty Comfort
Zusätzlich zur Variante Duty mit Nebelscheinwerfern, Comfort-Fahrsitz, Durchladesystem, Klimaanlage, elektrisch anklappbaren Außenspiegeln, hochklappbarer Beifahrdoppelsitzbank und Schiebetür rechts.
Meister
Der Meister hat verglaste Heckflügeltüren, 8-Zoll-Touchscreen mit Apple CarPlay und Android Auto sowie Induktionsladegerät, Toter-Winkel-Warnung, seitliche Abstandssensoren, Parksensoren vorn und hinten.
Comfort
Vereint Comfort-Fahrsitz mit Armlehne, verglaste Heckflügeltüren, Parksensoren vorn und hinten, 8-Zoll-Touchscreen mit Apple CarPlay und Android Auto, Klimaautomatik, Sitzheizung und seitliche Abstandssensoren.
Doppelkabine
Die namensgebende Doppelkabine entsteht dank der 3er-Sitzbank in der zweiten Sitzreihe.
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