Suzuki Swace Testbericht

Umweltfreundlichkeit, wir kommen! Das denkt auch Suzuki und macht mit beim elektrifizierten Autotrend. Bei dem neuen Kombimodell Swace fällt die Wahl auf eine Hybridvariante. Der Wagen kommt mit 122 PS und einem angenehmen Verbrauch von 3,4 Litern kombiniert.

Neben dem Swace versammeln sich noch drei weitere Hybriden im Suzuki-Autorepertoire. Der Across Plug-in Hybrid und der Ignis decken das SUV-Segment ab, der Swift landet im Stadtautobereich.

Hybrid + Kombi macht …

… einen Familienwagen für Stadt und Land. Obgleich der Swace bei uns nicht in der Fahrzeugklasse der Familienwagen landet, ist er sicherlich für mehr als zwei Köpfe geeignet. Die 4,65 Meter Länge, 1,8 Meter Breite und 1,46 Meter Höhe versprechen geräumige Innenmaße. Im Kofferraum lassen sich 596 bis 1.606 Liter unterbringen.

Auf Grund des Hybridantriebs kann sich auch eine umweltbewusste Familie mit dem Swace anfreunden. 102 g/km CO2-Ausstoß und das stufenlose Automatikgetriebe sorgen für eine angenehme, umweltschonende Fahrt.

Eins sollten Sie am Ende noch wissen: Wie beim Modell Across kooperiert Suzuki auch beim Swace mit Toyota. Bis auf die Markenlogos und ein paar optische Details ist der Swace mit dem Toyota Corolla Touring Sports fast identisch.

Die Auswahl beim Swace ist begrenzt. Nur eine Vollhybridvariante steht zur Wahl und die begrenzt sich auf überschaubare Werte: 90 kW/122 PS Systemleistung und 180 km/h versprechen wenig Zug hinter dem Gaspedal. Eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 11,1 Sekunden muss Fahrer:innen genügen.

Dafür kann der kombinierte Verbrauch überzeugen: Er liegt bei nur 3,4 Litern auf 100 Kilometer. Auch der CO2-Ausstoß ist mit 103 g/km gering. Die niedrigen Werte führen am Ende zur Effizienzklasse A+.

Über eine sehr kurze Distanz von circa einem Kilometer können Sie rein elektrisch fahren. Praktisch, wenn Sie z. B. frühmorgens leise aus der Garage fahren wollen.

Außerdem stehen drei Fahrmodi bereit: "Normal" bietet eine optimale Balance zwischen Leistung und Effizienz, Eco sorgt für effizientes sowie sparsames Fahren und der Modus Sport erhöht die Fahrdynamik, indem der Motor schnell anspricht und das Fahrzeug schneller beschleunigt.

Gut zu wissen: Beim Suzuki Swace handelt es sich um einen Vollhybrid. Das heißt, Sie können die Batterie nicht – wie bei einem Plug-in-Hybrid – selbst an einer Steckdose nachladen.

Der Suzuki Swace bietet eine angenehme und geräumige Innenkabine für Fahrer:innen und Insass:innen. Die Sitze sind bequem und bieten guten Halt, während das Armaturenbrett einfach zu bedienen ist. Es gibt auch ausreichend Stau- und Ablageflächen für Gegenstände.

Der Kofferraum des Swace bietet ausreichend Platz für Gepäck und Einkäufe. 596 bis 1.606 Liter Kofferraumvolumen: Die Werte zeigen, der Swace ist ein echter Kombi. Für die Batterie musste hier augenscheinlich kein Raum verschenkt werden. Zudem lassen sich die Rücksitze einfach umklappen, um mehr Laderaum zu schaffen.

Der Innenraum des Suzuki Swace ist modern und geräumig gestaltet, mit bequemen Sitzen und einem übersichtlichen Armaturenbrett. Die Materialien sind von guter Qualität und die Verarbeitung ist solide.

Das Infotainment-System des Swace besteht aus einem Touchscreen-Display, das einfach zu bedienen ist und eine gute Übersicht bietet. Es bietet Zugang zu Funktionen wie Navigation, Radio, Bluetooth-Verbindung und mehr.

Beim Swace gibt es zwar nur eine Ausstattungsvariante, diese steht dafür aber für besonders viel Komfort.

Comfort+

Umfasst LED-Scheinwerfer, Fernlichtassistenz, 2-Zonen-Klimaautomatik, Lenkradheizung, 8-Zoll-Display mit Android Auto und Apple CarPlay sowie Spurhaltewarnung, Verkehrszeichenerkennung und ein induktives Ladegerät.

Die serienmäßige Sicherheitsausstattung des Suzuki Swace umfasst: ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung (EBD), Airbags für Fahrer und Beifahrer, ISOFIX-Halterungen für Kindersitze, Stabilitätskontrolle (ESC), Berganfahrassistent und Reifendruckkontrollsystem.

Optional erhältlich sind beispielsweise: Rückfahrkamera, Parkpiepser, Adaptive Geschwindigkeitsregelung, Verkehrsschilderkennung, Totwinkelassistent und Fernlichtassistent.