Mercedes-Benz EQT Testbericht

Für Familien mit vielen Kindern ist die Auswahl auf dem Elektroauto-Markt noch immer überschaubar. Der Mercedes-Benz EQT ist eine Alternative - allerdings mit Makeln.

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Wow-Wertung
5/10
Bewertet von Felix Reek nach ausführlicher Prüfung des Fahrzeugs.

Was gut ist

  • Viel Platz
  • Niedriger Verbrauch
  • Robuste Innenausstattung

Was nicht so gut ist

  • Geringe Reichweite
  • Niedrige Ladeleistung
  • Kleines Infotainment
Die wichtigsten Daten
Modell
Mercedes-Benz EQT
Fahrzeugtyp
Van
Kraftstoffart
Elektro
Reichweite (WLTP, kombiniert)
Gibt an, wie viele Kilometer ein Elektroauto oder Hybrid rein elektrisch mit einer voll aufgeladenen Batterie im genormten WLTP-Zyklus zurücklegen kann.
265 - 278 km
Beschleunigung (0-100 km/h)
s
Anzahl der Sitze
5
Kofferraumvolumen, Rücksitzbank aufrecht
551 - 828 Liter - 4 Koffer
Außenabmessungen (Länge/Breite/Höhe)
4.922 mm x 1.859 mm x 1.819 mm
CO₂-Ausstoß (WLTP, kombiniert)
Gibt an, wie viel Kohlendioxid (CO2) das Fahrzeug pro gefahrenem Kilometer im WLTP-Zyklus (kombiniert) ausstößt. Je niedriger der Wert, desto umweltfreundlicher ist das Auto.
0 g/km
Verbrauch
Gibt an, wie viel Energie ein Elektroauto im genormten WLTP-Zyklus (kombiniert) pro 100 Kilometer verbraucht. Je niedriger der Wert, desto sparsamer ist das Auto.
19,5 - 20,8 kWh / 100km

Mercedes-Benz EQT: Was würden Sie gerne als Nächstes lesen?

Bewertung des Mercedes-Benz EQT

Familien mit zwei Kindern und mehr brauchen Platz, Freizeitsportler, die Fahrräder oder Surfbretter transportieren, eine Menge Stauraum. Die erste Wahl ist hier oft ein Van, doch die sind teuer, gerade wenn es um vollelektrische Modelle geht. Eine Alternative, die oft vergessen wird, sind Hochdachkombis. Sie gewinnen meist keinen Schönheitspreis bezüglich ihres Designs, aber keine Fahrzeugkategorie ist so praktisch.

Zu dieser gehört auch der Mercedes-Benz EQT, der im Portfolio der Schwaben eine Ausnahme darstellt, hat der Hersteller doch klargemacht, dass er in Zukunft vor allem hochpreisige Autos bauen und sich aus den erschwinglichen Preisregionen ganz verabschieden will. Wobei 50.000 Euro und mehr für den EQT natürlich immer noch alles andere als günstig sind. Vor allem, weil es sich bei dem Mercedes-Benz eigentlich um den Renault Kangoo Electric handelt, den der Hersteller als technische Basis nutzt und ihn auch im selben Werk in Frankreich produzieren lässt. Kleiner Fun Fact: Der elektrische Kangoo ist mehr als 10.000 Euro günstiger.

Um das vergessen zu machen, hat sich Mercedes-Benz alle Mühe gegeben zu zeigen, dass es sich hier um einen Renault handelt. Der EQT fährt sich besser und auch die Materialien im Innenraum sind ordentlicher verarbeitet. Wenngleich festzustellen ist: Von anderen aktuellen E-Modellen von Mercedes-Benz ist der EQT weit entfernt. Die Innenausstattung besteht vor allem aus Hartplastik, das Infotainment ist winzig. Zumindest läuft hier aber die aktuelle Version des MBUX-Multimediasystem des Herstellers. Einen digitalen Tacho gibt es im EQT nicht - im Renault Kangoo Electric schon. Großer Pluspunkt sind die Platzverhältnisse in dem Hochdachkombi. Es gibt bis zu sieben Sitzplätze, der Kofferraum ist riesig.

Die große Schwäche des Mercedes EQT sind Fahrdaten, Reichweite und Ladeleistung. Nur 122 PS leistet der Hochdachkombi, die Batterie ist 45 kWh groß. Das reicht durchschnittlich für magere 278 Kilometer. Die höchste Ladeleistung beträgt 75 kWh. Das ist weit entfernt von dem, was in der E-Autobranche heute möglich ist. Der Mercedes EQT ist also vor allem etwas für Menschen, die sehr viel Platz benötigen und den Hochdachkombi als Zweitwagen nutzen. Denn als Langstreckenfahrzeug eignet er sich mit diesen technischen Voraussetzungen nicht.

Wie viel kostet der Mercedes-Benz EQT?

Der letzte bekannte Listenpreis für den Mercedes-Benz EQT lag bei einer UVP von 51.112 € bis 57.116 €.

Seit Juli 2024 veröffentlicht Mercedes-Benz keine Preislisten mit festen Listenpreisen mehr, sondern weist nur noch sogenannte Transaktionspreise aus, die bereits alle aktuellen Konditionen, Nachlässe und Prämien beinhalten.

Mercedes-Benz EQT: Reichweite und Ladedauer

Eigentlich sind Hochdachkombis die perfekten Familienautos. Groß, praktisch, mit viel Platz. Für die Kinder, für die Reise in den Urlaub, den Ausflug mit Freunden oder den Trip in die Berge mit dem Fahrrad. Wenn nur nicht die Reichweite wäre. Die ist bei vielen elektrischen Vans noch immer ein Schwachpunkt. Leider auch beim Mercedes-Benz EQT. Schon die Herstellerangaben sind ernüchternd. Verbaut ist im EQT eine 45 kWh große Batterie, was nach heutigem Standard bereits bescheiden ist, vor allem bei einem Fahrzeug in dieser Größe und mit diesem Gewicht. Größere Akku-Pakete sind für den Hochdachkombi nicht verfügbar. Die Standard-Variante des Mercedes-Benz EQT schafft so mit vollem Akku eine Reichweite zwischen 264 und 278 Kilometer. In der Lang-Version des Vans ist es noch weniger: 254 bis 266 Kilometer.

Die Ladedauer mag auf den ersten Blick konkurrenzfähig sein, erklärt sich aber vor allem aus der kleinen Batterie. Vorbildlich ist, dass der Mercedes-Benz EQT mit bis zu 22 kW AC an einer Ladestation oder Wallbox laden kann. Der Anschluss hierfür findet sich an der Front unter dem Mercedes-Stern. Praktisch in der Stadt in engen Parkplätzen. In 2,5 Stunden erreichen die Akkus so 100 Prozent. Ist die Geschwindigkeit niedriger, zum Beispiel 7,4 kW, sind es schon sieben Stunden. Größter Schwachpunkt ist die Ladeleistung beim Schnellladen, die maximal 80 kW erreicht. 38 Minuten benötigt der EQT für das Aufladen der Batterien von zehn auf 80 Prozent. 100 Kilometer in der Standard-Variante des Hochdachkombis kosten bei einem Strompreis von 30 Cent so etwa 5,80 Euro, in der Lang-Version 6,18 Euro.

Leistung und Fahrkomfort

Hochdachkombis sind ein aussterbendes Segment im Fahrzeugmarkt. Der größte Teil der Kundschaft ist zu SUVs abgewandert, weshalb kaum neue Modelle nachfolgen. Auch der Mercedes-Benz EQT ist ein alter Bekannter: Er stammt aus einer Kooperation mit Renault, der Kangoo Electric ist weitestgehend baugleich. Seit 2022 ist dessen aktuelle Generation auf dem Markt und das ist dem Mercedes-Benz EQT anzumerken. Während sich die Leistung in anderen Bereichen des Elektroautomarktes immer weiter nach oben schraubt, begnügt sich der EQT mit einer vernünftigen Motorisierung. Den Hochdachkombi gibt es nur mit 122 PS, die höchste Geschwindigkeit liegt bei 132 Kilometer. Die Beschleunigung: In 12,6 Sekunden erreicht der Mercedes-Benz EQT Tempo 100.

Das mag behäbig klingen, doch der Hochdachkombi fährt sich um Längen besser als die Varianten mit Verbrennungsmotor. Kein Motorengeräusch stört im Inneren, nur ein leises Surren ist zu vernehmen. So harmonisch arbeitet kein Diesel oder Benziner. An die Sitzposition müssen sich alle, die aus einem Kombi oder eine Limousine einsteigen, erst gewöhnen. Sie ist aufrecht, eher wie in einem SUV oder Transporter.

Unüblich für ein Elektroauto heutzutage ist der Automatikhebel alter Schule, der beim Einlegen klackt, obwohl es gar kein mechanisches Getriebe gibt. Hier lässt sich auch die Rekuperation einstellen: einfach zur Seite klappen, allerdings sind nur zwei Stufen möglich. "One-Pedal-Driving", also den Mercedes-Benz EQT nur mit dem Gaspedal beschleunigen und bremsen ist aber nicht möglich, dafür ist die Rekuperation zu schwach. Die Fahrmodi stehen per Knopfdruck zur Verfügung: „Comfort“ und „Eco“.

Auf der Autobahn geht dem Mercedes-Benz EQT die Puste aus

Im Stadtverkehr geht es mit dem Hochdachkombi flott voran, hier macht sich die geringe Leistung kaum bemerkbar. Gerade bei unteren und mittleren Geschwindigkeiten kann der EQT seine Stärken ausspielen. Landstraße und Autobahn sind nicht das Revier des Hochdachkombis, hier geht dem Stromer schnell die Puste aus. Nicht weiter verwunderlich bei einer Höchstgeschwindigkeit von 132 km/h und einer Leistung von 122 PS, die gerade so ausreicht, den EQT aber auch an seine Grenzen bringt. Zumal in diesem Bereich die Reichweite schnell schwindet. Ebenfalls zu bedenken ist: Im Eco-Modus drosselt der Mercedes-Benz EQT seine Leistung auf 70 PS, dann fühlt sich der Hochdachkombi wirklich sehr behäbig an. Trotzdem: Das Fahrverhalten gut, selbst mit Höchstgeschwindigkeit liegt der Hochdachkombi satt auf der Straße und es sind nur wenige Außengeräusche im Innenraum zu hören.

Das Fahrwerk federt komfortabel ab und bügelt die meisten Unebenheiten aus, in Kurven bewegt sich der Hochdachkombi eher gemächlich, neigt aber wegen der hoch aufragenden Karosserie zu starken Wankbewegungen. Die Lenkung ist ordentlich definiert und setzt die Befehle präzise um. Großes Plus des Mercedes-Benz EQT ist sein Verbrauch. Den gibt der Hersteller mit 19,6 kWh an, im Test war es aber einfach, auch deutlich darunter zu bleiben. Das können die wenigsten Elektroautos von sich behaupten.

Platz und Praxistauglichkeit

Da sich der Mercedes-Benz EQT von der T-Klasse ableitet, lässt sich der Hochdachkombi in zwei Größen konfigurieren. Der „Standard“-EQT misst 4,50 Meter, „Lang“ kommt auf 4,92 Meter. Die weiteren Maße der Fahrzeuge: Die Breite beträgt bei beiden Varianten 1,86 Meter, die Höhe 1,81 Meter.

Das lässt auf viel Platz im Innenraum hoffen, der Name des Segments verspricht es schließlich: Hochdachkombi. So bietet der Mercedes-Benz EQT vorne tatsächlich Platz satt. Die Kopffreiheit ist unerreicht. Hier könnte sogar ein sehr großer Mensch noch einen Zylinder aufsetzen. Bildlich gesprochen. Es ist genug Platz für die Schultern und die Beine, das Lenkrad lässt sich gut einstellen auf die persönlichen Bedürfnisse. Ein kleiner Nachteil: Die Rückenlehne rastet in vorgegebenen Abständen ein. Dafür bieten die Sitze viel Komfort, guten Seitenhalt und bieten durch ihre hohe Positionierung eine ausreichende Rundumsicht.

Nicht so viel Platz im Fond wie erwartet

Der Zustieg nach hinten erfolgt durch eine praktische Schiebetür, was gerade in engen Parklücken ein Vorteil ist. Im Fond gibt es drei einzelne Sitzplätze, doch der Raum ist deutlich begrenzter als vorn. Durch die Batterien im Fahrzeugboden sind die Rücksitze höher eingebaut, etwa fünf Zentimeter laut Mercedes-Benz. Das sorgt für eine tiefe Postion des Beckens, die Knie sind steil angewinkelt, sodass sich ab einer gewissen Körpergröße eine unbequeme Haltung ergibt. Auch die Kniefreiheit ist je nach Einstellung des Vordersitzes nicht so groß wie erwartet. Zwar lässt sich die Rückbank um 15 Zentimeter verschieben, doch das verbessert das Platzangebot nicht entscheidend.

In der „Lang“-Variante sind zwei weitere Einzelsitze möglich, sodass bis zu sieben Personen im Mercedes-Benz EQT reisen können. Im Gegensatz zu vieler dieser Lösungen können auch auf diesen Plätzen Erwachsene aufgrund des hohen Dachs angenehm aufrecht sitzen. Bei Bedarf können diese Sitze einzeln umgeklappt oder ganz herausgenommen werden.

Mehr Kofferraum braucht niemand

Die Standard-Variante des Mercedes-Benz EQT bietet bei aufgestellter Rückbank eine Kofferraumkapazität von 551 Litern, umgeklappt sind es bis zu 1.979 Liter sind. Das ist richtig viel Stauraum und dürfte den meisten Transportwünschen gerecht werden. Fahrrad? SUP? Surfbrett? Ist im EQT alles möglich. Die Ladekante ist dabei sehr niedrig, der Kofferraum robust verkleidet. Einziger Nachteil, typisch für diese Fahrzeugkategorie: Die Sitze im Fond, die im Verhältnis ⅓ und ⅔ umklappen, hinterlassen eine sehr hohe Kante auf dem Ladeboden. In der langen Version des Mercedes-Benz EQT mit drei Sitzreihen schrumpft das Kofferraumvolumen auf 242 Liter, mit umgeklappten Rücksitzen sind es wieder 1.979 Liter.

Weitere Ablagefächer finden sich im Innenraum. In den Türen vorne gibt es richtig viel Platz, oberhalb des Schaltknaufs sitzt ein weiteres kleines Fach. Darunter ist die induktive Ladeschale für das Smartphone samt USB-Anschlüssen, dahinter zwei Becherhalter. Die Mittelkonsole lässt sich aufklappen, um den Zugang zu einem weiteren großen Fach zu öffnen. Ein Handschuhfach gibt es ebenfalls, das ordentlich dimensioniert ist, mit der Betriebsanleitung aber bereits gut gefüllt ist. Der große Vorteil eines Hochdachkombis: Unter dem Dach gibt es weitere vielfältige Ablageflächen, in denen sich einiges verstauen lässt. Im Fond befinden sich in den Türen kleine Ablagefächer und in der Mittelkonsole eine Klappe, in der sich Kleinigkeiten verstauen lassen. Darüber sind wieder USB-C-Anschlüsse angebracht. Was es nicht gibt, ist eine herunterklappbare Mittelarmlehne zwischen den beiden Rücksitzen. Die Isofix-Verankerungen für Kindersitze sind an den Außenpositionen angebracht.

Innenraum, Infotainment und Ausstattung

Eigentlich ist der Mercedes-Benz EQT ein Renault Kangoo Electric. Nicht gerade ein Kaufanreiz für die verwöhnte Kundschaft der Marke mit dem Stern - vor allem, wenn man den höheren Preis bedenkt. Also muss sich Mercedes-Benz im Innenraum Mühe geben, den französischen Klon vergessen zu lassen. Das gelingt auf den ersten Blick gut - auf den zweiten fällt auf, dass die Innenausstattung weit von dem entfernt ist, was aktuelle Elektromodelle von Mercedes-Benz bieten. Der EQT ist eben doch im Herzen ein Nutzfahrzeug - das zeigt der flächendeckende Einsatz von Hartplastik im Interieur, das zumindest sauber verbaut ist. Wer über diesen optischen Makel hinwegsehen kann, freut sich über das robuste Material, das sich schnell säubern lässt. Nicht ganz unwichtig für ein Familienauto, das Kinder und Haustiere transportiert.

Auffällig ist im Cockpit der altmodische Schaltknüppel zur Wahl der Fahrtrichtung. Der ist eigentlich nicht mehr nötig, ein Zugeständnis an die technische Basis des Renault Kangoo Electric, der sich auch dort wiederfindet. Seltsam ist der antiquierte analoge Tacho, den Mercedes-Benz im EQT einsetzt, um die Fahrzeugdaten anzuzeigen. In der Mitte zwischen den Rundanzeigen gibt es ein winziges digitales Display mit 5,5 Zoll. Über den Home-Button am Lenkrad kann es nach den eigenen Wünschen angepasst werden. Einziges Zugeständnis an das E-Zeitalter: Einen Drehzahlmesser gibt es nicht mehr. Seltsam ist allerdings, dass Renault im Kangoo Electric ein digitales Display für die Fahrenden anbietet. Und der Premium-Anbieter Mercedes-Benz nicht.

Das Infotainment ist arg klein ausgefallen

Immerhin gibt es im EQT das bekannte MBUX-System für das Infotainment, wenngleich der Bildschirm mit einer Bildschirmdiagonale von sieben Zoll klein ausgefallen ist. Da sind manche Smartphone-Bildschirme größer. Nichtsdestotrotz tut der Touch-Bildschirm das, was er soll, die Navigation arbeitet flüssig, es gibt eine Ladeplanung und viele weitere Funktionen. Die Fahrenden müssen wegen der geringen Größe nur genauer hinschauen. Das Bedienkonzept des Mercedes-Benz EQT ist aber einfach traditioneller ausgelegt. Wer die neueste Technologie erwartet, ist hier falsch. Es gibt eine Vielzahl von Knöpfen und Schaltern, die Klimaanlage steuert sich über Drehregler. Das ist bewährt, funktioniert einwandfrei und ist oft angenehmer als langes suchen in den Untermenüs des Infotainments. Serie im Mercedes-Benz EQT sind Klimaanlage, Zentralverriegelung, Einparkhilfe mit Rückfahrkamera, digitaler Radioempfang, Freisprechanlage, Apple Car Play, Android Auto, Aufpreis kostet unter anderem die induktive Ladeschale für das Smartphone.

Sicherheit und Schutz

Energieabsorbierende Lastpfade und eine stabile Karossieriestruktur sorgen beim Mercedes-Benz EQT für ein hohes Maß an Sicherheit. Serienmäßig sind sieben Airbags verbaut. Bei der Entwicklung der Assistenzsysteme wurde besonders darauf Wert gelegt, dass sie harmonisch eingreifen. Per Radarsensoren und Kameras beobachten sie den Verkehr und das Umfeld. Neben ABS und ESP besitzt der Mercedes-Benz EQT eine Reihe weiterer Assistenzsysteme. Der Seitenwind-Assistent reduziert die Einwirkungen von Wind, der Attention Assist erkennt Müdigkeit bei Fahrenden, der aktive Bremsassistent verhindert Auffahrunfälle und erhöht unter anderem so den Fußgängerschutz, der Spurhalte-Assistent greift ein, wenn das Fahrzeug die Fahrbahnmarkierungen überschreitet, der Totwinkel-Assistent überwacht die Bereiche des Mercedes-Benz EQT, die nicht von den Außenspiegeln erfasst werden. Zwei weitere Assistenzsysteme sind optional: „Distronic“ hält automatisch die gewählte Geschwindigkeit und den Abstand zum Vorausfahrenden und der aktive Lenk-Assistent richtet das Fahrzeug in der Mitte der Spur aus.

Zuverlässigkeit und Probleme

Mercedes-Benz gibt auf den EQT zwei Jahre Garantie ohne Kilometerbegrenzung, der Schutz vor Durchrostung beträgt 30 Jahre. Das dürfte in der Branche einzigartig sein. Das Batteriepaket ist acht Jahre, beziehungsweise 160.000 Kilometer abgesichert, je nachdem, was zuerst eintritt. Die Garantie greift dann, wenn nach diesem Zeitraum die Leistung der Akkus unter 70 Prozent fällt. Enthalten ist ein Wartungspaket, das für die ersten vier Services in den ersten vier Jahren gilt und alle Kosten übernimmt. Mercedes-Benz gilt als Marke, die für Zuverlässigkeit steht. Für den EQT gab es bisher keine Rückrufe, allerdings verhängte der Hersteller im März 2024 kurzzeitig einen Bestellstopp. Gründe dafür nannte Mercedes-Benz nicht. Weitere Probleme für das Modell sind nicht bekannt. 

Mercedes-Benz EQT FAQs

Der Mercedes-Benz EQT startet ab einem Preis von 52.128 Euro.

Der Mercedes-Benz EQT ist seit Mai 2024 erhältlich.

Der Mercedes-Benz EQT wird zusammen mit seinem französischen Zwilling, dem Renault Kangoo Electric, im französischen Maubeuge gebaut.

Der Mercedes-Benz EQT besitzt eine Reichweite von 254 bis 278 Kilometer, je nach Modellvariante. 

Der Mercedes-Benz Citan ist die Nutzfahrzeugvariante der Mercedes-Benz T-Klasse und parallel zu dieser erhältlich. Die elektrische Variante heißt eCitan.

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