Mit Leapmotor landet der nächste chinesische Hersteller mit der Unterstützung des Stellantis-Konzerns in Deutschland. Der C10 ist ein exzellentes SUV - mit einem großen Makel.
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Gibt an, wie viele Kilometer ein Elektroauto oder Hybrid rein elektrisch mit einer voll aufgeladenen Batterie im genormten WLTP-Zyklus zurücklegen kann.
420 km
Beschleunigung (0-100 km/h)
7,5 s
Anzahl der Sitze
5
Kofferraumvolumen, Rücksitzbank aufrecht
435 Liter - 3 Koffer
Außenabmessungen (Länge/Breite/Höhe)
4.739 mm x 1.900 mm x 1.680 mm
CO₂-Ausstoß (WLTP, kombiniert)
Gibt an, wie viel Kohlendioxid (CO2) das Fahrzeug pro gefahrenem Kilometer im WLTP-Zyklus (kombiniert) ausstößt. Je niedriger der Wert, desto umweltfreundlicher ist das Auto.
0 g/km
Verbrauch
Gibt an, wie viel Energie ein Elektroauto im genormten WLTP-Zyklus (kombiniert) pro 100 Kilometer verbraucht. Je niedriger der Wert, desto sparsamer ist das Auto.
Es ist mittlerweile schwer, den Überblick zu behalten. Jeden Monat erscheinen neue chinesische Automarken in Deutschland, ihr Erfolg ist überschaubar. BYD, Weltmarktführer bei Elektroautos, verkaufte hierzulande 2023 etwas mehr als 4.000 Autos. Das schafft Volkswagen mit dem VW Golf im Monat. Das könnte sich jetzt ändern. Mit Leapmotor steht ein chinesischer Hersteller in den Startlöchern, der eine Lücke im Portfolio aller Automarken füllt: Er baut konkurrenzlose günstige E-Autos. An der Firma beteiligt ist der Multimarken-Konzern Stellantis, zu dem Fiat, Opel, Peugeot und Citroën gehören. Zum Start gibt es zwei Modelle: den Kleinstwagen T03 und das Mittelklasse-SUV C10. Besonders letzterer dürfte für viele interessant sein. Mit 36.400 Euro ist er deutlich günstiger als ein VW ID.4 oder ein Tesla Model Y.
Zum Start gibt es nur einen Motor, der mit 218 PS ausreichend Leistung liefert. Das Fahrverhalten ist auf Komfort ausgerichtet, das passt gut zum C10. Auch die Reichweite von 420 Kilometer und die Batteriegröße von etwa 70 kWh geht in Ordnung, obwohl in der Mittelklasse mittlerweile mehr üblich ist. Größter Nachteil ist die Ladegeschwindigkeit des SUVs. Die ist mit maximal 84 kW weit entfernt vom Branchenstandard. Zwar werden in einer halben Stunde die Akkus von 30 Prozent auf 80 Prozent aufgeladen, andere Modelle schaffen das aber in derselben Zeit mit fast leeren Batterien. Das ist eigentlich nicht konkurrenzfähig. Da der Leapmotor C10 schon 2023 in China auf den Markt kam, soll bald eine Variante mit schnellerer Ladestruktur folgen.
Wer mit diesen Ladezeiten leben kann oder selten lange Strecken zurücklegt, bekommt im C10 einen Innenraum, der vielen europäischen Hersteller die Farbe aus dem Gesicht treibt. Minimalistisch, perfekt verarbeitet, hochwertige Materialien, kaum Hartplastik, bequeme Sitze und Panorama-Glasdach. Zudem ist die Ausstattung bereits im Basismodell fast komplett. Die Bedienung ist an Tesla angelehnt, das heißt, fast alles wird über das 14,6 Zoll große Infotainment gesteuert. Das Platzangebot vorne und im Fond ist riesig, hier stellt sich die Frage, wie Leapmotor das bei einem Auto dieser Größe geschafft hat. Der Kofferraum dürfte ein Teil der Antwort sein, er ist mit 435 bis 1.410 Liter ausreichend, für diese Fahrzeugklasse aber eher klein.
Leapmotor gelingt mit dem C10 also ein guter Einstand in Deutschland, doch seine Ladezeit ist ein Problem. Vor allem, weil er gegen einige der besten Elektroautos auf dem Markt antritt: Tesla Model Y, Ioniq 5, Volkswagen ID.4 und Skoda Enya iV. Die sind zwar teurer als der C10, liefern aber mehr Reichweite und schnellere Ladezeiten.
Wie viel kostet der Leapmotor C10?
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Der günstige Preis des Leapmotor erklärt sich durch den Blick auf Reichweite, Batterie und Ladedauer. Es gibt den C10 nur mit einer Batteriekonfiguration: 69,9 kWh. Das ist ein ordentlicher Wert, die Reichweite, die das elektrische SUV damit erzielt, ist aber nur Mittelmaß. Laut dem Messzyklus WLTP sind es im Schnitt 420 Kilometer, bei reinem Stadtbetrieb kommt der Leapmotor C10 auf bis zu 574 Kilometer. Das liegt an dem hohen Durchschnittsverbrauch des SUVs. 19,8 kWh/100km gibt der Hersteller an, bei einem Tesla Model Y sind es etwa 15 kWh/100km.
Ein weiterer Schwachpunkt sind die Ladezeiten im Vergleich zur Konkurrenz. Maximal 84 kW sind an einer Schnellladesäule möglich, andere Hersteller locken mit Werten um die 200 kW. Deren Elektroautos sind aber auch teurer. Der Leapmotor C10 lässt sich so in 30 Minuten bis zu einem Akkustand von 80 Prozent aufladen. Allerdings heißt es hier auf die Details achten: 30 Minuten sind der Standard der Branche, alle anderen Hersteller geben die Ladezeit aber mit zehn bis 80 Prozent des Ladestands an. Die eigentliche Ladedauer des Leapmotor C10 ist also länger als in den offiziellen Daten. Auch bei den weiteren Ladezeiten gibt sich das chinesische Unternehmen kreativ. Die Ladedauer an der Haushaltssteckdose wird mit 30 bis 80 Prozent angeben oder mit 5 bis 100 Prozent - hier sind null bis 100 Prozent üblich. Die Zeit: 7 Stunden und 48 Minuten (5 bis 100 Prozent). AC-Laden geht nur mit 6,6 kW statt 11 kW. Wer den Leapmotor C10 an den Strom hängt, braucht also Geduld. Der Hersteller verweist darauf, dass eine Variante mit einem 800-Volt-Bordnetz, die schnelleres Laden ermöglicht, bald folgen soll.
Aufgrund des hohen Verbrauchs ergeben sich auch höhere Stromkosten. Bei einem Preis von 30 Cent sind es bei einem komplett leeren Akku und einer Reichweite von 420 Kilometer etwa 25 Euro. An einer Schnellladesäule, wo bis zu 80 Cent pro Kilowattstunde anfallen können, wären es 67 Euro.
Leistung und Fahrkomfort
Der Leapmotor C10 geht in Deutschland mit einer Motorisierung an den Start. Der Motor sitzt an der Hinterachse und kommt auf eine Systemleistung von 160 kW, das entspricht 218 PS. Im Vergleich mit der Leistungsschlacht anderer Hersteller wirkt das geradezu untermotorisiert, beziehungsweise: vernünftig. Auch die höchste Geschwindigkeit ist mit 170 km/h von gestern, im Alltag braucht niemand mehr. Den Sprint von null auf 100 km/h schafft der C10 in 7,5 Sekunden. Wie bei allen Elektroautos entfällt beim C10 die Notwendigkeit einer herkömmlichen Schaltung oder eines Getriebes. Die Kraftübertragung erfolgt direkt vom Motor an die Räder und ist konsistent, es gibt nie Momente, in denen das SUV kämpfen muss, um in Schwung zu kommen.
Da der Leapmotor C10 auch auf Familien abzielt, ist sein Fahrverhalten verzeihend. Das Fahrwerk ist komfortabel, zeigt beim Fahrbahnunebenheiten aber Schwächen und federt nach. Auch in Kurven ist ein Wanken festzustellen. Die Lenkung ist präzise und direkt, das bietet ausreichend Komfort für den Alltag und passt zur gesamten Auslegung des SUVs. Sie ist durch die starke elektronische Unterstützung sehr leichtgängig, die Bremsen fühlen sich bei hohen Geschwindigkeiten schwammig an.
Insgesamt geht es eher gemächlich zu in dem SUV, das sich wie ein größeres Auto anfühlt, als es eigentlich ist. Vibrationen sind kaum wahrnehmbar, was zum angenehmen Fahrkomfort beiträgt. Insgesamt ist der Leapmotor C10 ausgewogen und vermittelt ein sicheres Fahrgefühl. Auffällig ist, wie leise es im Leapmotor C10 ist. Der Hersteller gibt an, dass es nicht mehr als 76 dB(A) sein sollen, er ist somit leiser als die Modelle der deutschen Premiumhersteller. Wir können nur sagen: Selbst auf der Autobahn ist es still im C10.
Die 160 kW machen sich hier übrigens nicht negativ bemerkbar. Dem SUV steht immer genug Leistung zur Verfügung, vielleicht ist das eine Inspiration an andere Hersteller, dass auch weniger mehr sein kann. Ebenfalls erfreulich: Im Test blieb der C10 unter den Verbrauchswerten des Herstellers. Wer es mit der Geschwindigkeit nicht übertreibt, kann das SUV mit 18 statt fast 20 kWh/100km im Schnitt fahren.
Dabei helfen die drei Fahrmodi „Eco“, „Comfort“ und „Sport“. Sie wirken sich auf Lenkung, Rekuperation und Gaspedal aus. Mit einem separaten Modus kann das Maximum an Rekuperation herausgeholt werden und der C10 nur durch Lupfen des Gaspedals bis zum Stillstand gebracht werden. Von einer Vollbremsung abgesehen. Der Leapmotor C10 mag zwar ein SUV sein, aufgrund seiner geringen Bodenfreiheit und der Pkw-Bereifung ist er fürs Gelände nicht zu empfehlen. Von diesem Einsatzort haben sich mittlerweile aber die meisten SUVs verabschiedet.
Erwähnenswert ist noch, dass der C10 laut Hersteller über eine künstliche Intelligenz verfügt, die die Fahrgewohnheiten der Fahrenden analysiert und im Lauf der Zeit anpasst, um die Leistung des SUVs zu verbessern. In unserem Testzeitraum ließ sich das noch nicht nachvollziehen, aber wir sind gespannt auf die ersten Langzeittests des chinesischen SUVs.
Platz und Praxistauglichkeit
Mit seinem SUV steigt Leapmotor genau in dem Segment ein, in dem es die meisten Elektroautos gibt: in der Mittelklasse. Hier tummelt sich unter anderem das meistverkaufte Elektroauto in Deutschland, der Tesla Model Y. An dessen Maßen orientiert sich der C10. Er ist 4,74 Meter lang, seine Breite beträgt 1,90 Meter, die Höhe 1,68 Meter. Das lässt üppige Kofferraummaße vermuten, doch hier ist das chinesische SUV bestenfalls Durchschnitt. 435 Liter sind für diese Fahrzeugklasse zu klein, mit umgelegter Rückbank (im Verhältnis 60:40) sind es 1.410 Liter. Für die meisten dürfte diese Kofferraumkapazität ausreichend sein.
Der Kofferraum sieht aus wie eine Wanne, ohne Ecken oder Kanten. Nur an der linken Seite ist im Boden ein Fach eingelassen. Aber keine Sorge, das Ladekabel muss nicht durch den Kofferraum rutschen, es kann unter dem Boden verstaut werden. Fernentriegeln lässt sich die Rückbank leider nicht, eine Skidurchreiche fehlt ebenfalls. Dadurch, dass sich der Beifahrendensitz horizontal umlegen lässt, holt der Leapmotor C10 das Maximum an Stauraum heraus. Lange Regale aus dem Möbelhaus sind kein Problem für das SUV. Vorne unter der Motorhaube gibt es noch einen Frunk, der weiteren Stauraum zur Verfügung stellt. Perfekt, um das Ladekabel, Eiskratzer oder andere Utensilien zu verstauen.
Ungewöhnlich ist die Flexibilität der Sitze. Beide Vordersitze lassen sie sich komplett horizontal ausrichten. So können die Reisenden zum Beispiel während der (leider langen) Ladepausen im Fond Platz nehmen und die Beine auf den Vordersitzen ausstrecken. Da kommt Loungefeeling auf. Überhaupt das Platzangebot! Das ist wirklich beeindruckend.
Variabler Innenraum mit viel Platz
Im Fond gibt es jede Menge Kopffreiheit, die Knie haben ordentlich Luft nach vorne - und zwar so viel, dass hier locker sehr große Menschen sitzen können. Das erklärt, warum der Kofferraum eher klein ausfällt. Den Reisenden hinten kommt das zugute. Zwischen den Sitzen im Fond klappt die Armauflage aus, die Getränkehalter sind nicht dort untergebracht, sondern am Ende des Mitteltunnels. Das ist umständlich, weil sich die Reisenden jedes Mal, wenn sie etwas trinken wollen, nach vorne lehnen müssen. Die Isofix-Verankerung hinten links und rechts lassen sich am Übergang zwischen Rückenlehne und Sitzpolster erreichen, was eine fummelige Angelegenheit ist. Vorne ist noch mehr Platz und die Sitze sind super bequem. Da hat Leapmotor wirklich alles richtig gemacht.
Der Innenraum ist sehr minimalistisch, die Möglichkeiten zum Verstauen von Gegenständen gut durchdacht. In den Türen finden sich Ablagefächer, links neben dem Lenkrad eine beleuchtete Klappe, hinter der die Sonnenbrille verschwindet. In der Mittelkonsole gibt es zwei weitere Becherhalter, daneben die induktive Ladefläche für das Smartphone: offen, angeschrägt, sodass man leicht darauf zugreifen kann, perfekt. Unter der Mittelarmlehne ist noch ein weiteres riesiges Fach, so tief, dass sogar eine Wasserflasche hineinpasst. Ein Handschuhfach gibt es natürlich ebenfalls.
Innenraum, Infotainment und Ausstattung
Der Innenraum ist eindeutig das Highlight des Leapmotor C10. Aufgeräumt, minimalistisch, tolle Materialien, vom niedrigen Preis ist im Cockpit nichts zu sehen. Natürlich, das wirkt alles bekannt, beim Interieur stand Tesla Pate, dieses Konzept haben viele chinesische Hersteller kopiert. So erinnert der Innenraum der Leapmotor C10 auch an die Modelle von Nio, die fast doppelt so teuer sind.
Die Steuerung im Innenraum wandert fast vollkommen in das Entertainment-System. Diese Technologie ist Geschmackssache, Leapmotor hat zumindest Blinker, Automatikhebel und Fensterheber konventionell ausgeführt. Wenngleich die Scheiben beim Druck nach unten hinauffahren und beim Ziehen nach oben herunter. Das ist auch nach einigen Tagen noch seltsam. Für alles andere kommt das Infotainment zum Einsatz - von der Klimaanlage bis zur Sitzheizung oder dem Einstellen der Seitenspiegel. Die beiden Rollen rechts und links am Lenkrad, die verschiedene Funktionen übernehmen können, wurden ebenfalls von Tesla kopiert. Hinter dem Lenkrad ist ein 10,25 Zoll großer Bildschirm angebracht, auf der Armatur ein 14,6 Zoll HD-Display. Das Infotainment reagiert sehr schnell und ist übersichtlich strukturiert. Beim Wischen, Vergrößern und Verkleinern ruckelt nichts.
Tolle Innenausstattung, Vollausstattung für nur 1.500 Euro mehr
Die Sitzbezüge aus Kunstleder sind sehr weich, die komplette Innenausstattung fasst sich gut an. Lobend zu erwähnen ist, dass es kaum billig wirkendes Hartplastik gibt oder Klavierlack, hier kann sich die Konkurrenz etwas abschauen. Das riesige Glasdach mit elektrischen Rollo ist serienmäßig.
Noch einmal extra erwähnt werden muss, dass es zum Basispreis fast eine Vollausstattung gibt. Zu der gehören neben dem Glasdach ein sechsfach verstellbarer Fahrenden- und ein vierfach verstellbarer Beifahrendensitz, Kunstlederlenkrad, induktives Handy-Laden, USB-Anschlüsse, beheizbare Außenspiegel und 7.1. Surround-System mit zwölf Lautsprechern. Extra kosten nur Silikonleder für die Sitze, beheizbares Lenkrad und Vordersitze, Ambiente-Licht und getönte Scheiben hinten, Luftqualitätssensor und animierte LED-Rückleuchten. Das übrigens für nur 1.500 Euro mehr. Da sieht die europäische Konkurrenz ziemlich alt aus.
Sicherheit und Schutz
Leapmotor garantiert für den C10 ein hohes Maß an Sicherheit. Das SUV wurde so konstruiert, dass die verwendeten Materialien den größten Schutz bieten und Energie im Fall eines Aufpralls absorbieren. Die passive Sicherheit gewährt ein Airbag-System an der Front, Seite, ein Vorhangairbag und ein Beifahrer-Airbag. Das Assistenzsystem des C10 umfasst insgesamt 17 Funktionen, darunter eine Notbremsung, Spurhalteassistent, Toter-Winkel-Warnung und eine adaptive Geschwindigkeitsregelung. So stellt das Fahrzeug sicher, dass nicht nur die Reisenden, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer und insbesondere ein hoher Fußgängerschutz gewährleistet ist.
Immer an Bord ist ein Reifendrucküberwachungssystem, das Fahrerende bei Druckänderungen warnt, Parksensoren vorn und hinten sowie eine 360-Grad-Kamera, die das Rangieren vereinfachen und Kollisionen bei niedriger Geschwindigkeit verhindern. Mit den Assistenzsystemen von beispielsweise BMW kann der C10 allerdings nicht mithalten. Im Test fuhr der Abstandstempomat nicht immer verlässlich vorausfahrenden Autos hinterher, auch die Fahrbahnmarkierung erkannte er einige Male nicht eindeutig.
Zuverlässigkeit und Probleme
Neue, unbekannte Automobilhersteller haben es meist schwer. Es gibt kein großes Händlernetz und nur wenige Werkstätten, das verunsichert Autofahrende. Leapmotor umgeht das durch die Beteiligung von Stellantis. Das Unternehmen verfügt durch seine 14 Marken wie Fiat, Jeep, Opel und Peugeot über ein riesiges Netz, auf das auch Leapmotor mi dem C10 zugreifen kann. Da die Marke erst jetzt in Deutschland starten, fällt es schwer Aussagen über die Zuverlässigkeit und Probleme mit dem C10 zu treffen.
Leapmotor gibt auf das SUV aber eine Garantie von vier Jahren oder bis zu 100.000 Kilometer. Voraussetzung ist, dass die Service-Intervalle eingehalten werden. Die Batterie des C10 ist für acht Jahre oder bis zu 160.000 Kilometer abgesichert, je nachdem, was früher eintritt. Nach diesem Zeitraum muss sie immer noch einen Ladestand von mindestens 80 Prozent erreichen.
Leapmotor C10 FAQs
Was sind Leapmotor Autos?
Leapmotor ist ein 2015 gegründeter chinesischer Automobilhersteller. 2023 stieg bei einem Joint Venture Stellantis mit 1,5 Milliarden Euro ein und ist nun Hauptanteilseigner.
Wann kommt der Leapmotor C10?
Der Leapmotor wurde im September 2023 auf der IAA in München vorgestellt und wird seit März 2024 in China verkauft. In Europa ist er seit September erhältlich.
Was kostet der Leapmotor C10?
Der Leapmotor C10 startet ab einem Preis von 36.400 Euro. Damit ist er das günstigste Elektroauto der Mittelklasse.
Wo wird der Leapmotor C10 gebaut?
Der Leapmotor C10 wird im polnischen Stellantis-Werk in Tichy gebaut.
Wie hoch ist die Reichweite des Leapmotor C10?
Die durchschnittliche elektrische Reichweite des Leapmotor C10 liegt bei bis zu 420 Kilometer.
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