Alpine A110 Testbericht

Der Alpine A110 ist ein echter Sportwagen: leicht, handlich, schnell. 300 PS treiben den Fahrspaß auf die Spitze, aber auch den Preis.

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Wow-Wertung
8/10
Bewertet von Lothar Erfert nach ausführlicher Prüfung des Fahrzeugs.

Was gut ist

  • Fantastisches Handling
  • Enorme Beschleunigung
  • Geringer Verbrauch

Was nicht so gut ist

  • Minimum an Assistenz
  • Restkomfort
  • Hoher Preis
Die wichtigsten Daten
Modell
Alpine A110
Fahrzeugtyp
Sportwagen
Kraftstoffart
Benzin
Beschleunigung (0-100 km/h)
4,2 - 4,5 s
Anzahl der Sitze
2
Kofferraumvolumen, Rücksitzbank aufrecht
190 Liter - 1 Koffer
Außenabmessungen (Länge/Breite/Höhe)
4.181 mm x 1.798 mm x 1.252 mm
CO₂-Ausstoß (WLTP, kombiniert)
Gibt an, wie viel Kohlendioxid (CO2) das Fahrzeug pro gefahrenem Kilometer im WLTP-Zyklus (kombiniert) ausstößt. Je niedriger der Wert, desto umweltfreundlicher ist das Auto.
153 - 157 g/km
Verbrauch (WLTP, kombiniert)
Gibt an, wie viel Kraftstoff das Auto im genormten WLTP-Zyklus (kombiniert) pro 100 Kilometer verbraucht. Je niedriger der Wert, desto sparsamer ist das Auto.
6,7 - 6,9 l/100km

Alpine A110: Was würden Sie gerne als Nächstes lesen?

Bewertung des Alpine A110

Mit der A110 Berlinette gewann Renault-Alpine 1973 die Rallye-Weltmeisterschaft und mit dem Konzept eines kompakten und leichten Sportwagens in Kleinauflage die Herzen der Fans. Der 2017 präsentierte Nachfolger wandelt vom Auftritt und Modellnamen auf den Spuren des legendären Vorgängers. Mit zwei Sitzen, Mittelmotor, Hinterradantrieb und dem markentypischen Leichtbau. 

Der 4,18 bis 4,26 Meter lange A110, der sich mit den weit schwereren Sportwagen Porsche Cayman, Toyota Supra und Lotus Emira zu messen hat, wiegt lediglich 1.082 bis 1.140 kg und duckt sich in 1,24 bis 1,25 Meter Tiefe über dem Asphalt ab. Das Handling ist sportlich, das Fahrwerk straff abgestimmt und die Brembo Bremse standfest. Die Traktion überzeugt wie die Fahrstabilität.

Der 1,8-Liter-Vierzylinderturbo ist immer an ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe gekoppelt. Im Basis-A110 leistet der Motor 252 PS, in den komfortorientierten und sportlichen A110-Versionen GT, S, R Turini und R 300 PS. 

Das genügt bei dem Federgewicht. Der 280 km/h laufende A110 R beschleunigt in spektakulären 3,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Trotz dieser Fahrleistungen landet der Verbrauch wegen des niedrigen Gewichts mit 6,7 bis 7,0 Liter/100 km (WLTP) im grünen Bereich.

Das Cockpit und der Innenraum präsentieren sich puristisch und aufs Fahren fokussiert. Der Alpine A110 wartet mit digital anzeigenden Instrumenten und auf dem 7-Zoll-Touchscreen mit einem schnellen und gut vernetzten Infotainment auf. Komfortausstattung wie der Tempomat, die Klimaautomatik oder die Sitzheizung machen den Unterschied zum Ur-A110, in dem es spartanisch zuging. 

Das Gepäckvolumen fällt mit 196 Liter (96 + 100 Liter) so knapp aus wie die Zuladung (219 bis 258 kg) und die Assistenzausstattung, aber ein Notbremsassistent und Parkhelfer sorgen auch hier für mehr Sicherheit. Der Alpine A110 eroberte in der Neuauflage erneut die Herzen der Fans, geriet aber so teuer, dass auch in Zukunft nicht mit großen Verkaufszahlen zu rechnen ist.

Leistung und Fahrkomfort

Der Alpine A110 ist ein Sportwagen. Mal mehr, mal weniger, abhängig von der gewählten Variante. Im Angebot stehen neben dem Basismodell der komfortbetonte GT und die sportlichen Versionen S, R Turini und R. 

Prinzip Alpine

Das Prinzip Alpine erfährt mit dem A110 seine Fortsetzung. Nicht nur von der Grundform, sondern auch von der Fahrzeugphilosophie: leicht, schnell, wendig. Eine A110 Berlinette 1600 S produzierte 138 PS und ein 1800 Gruppe 4 im Jahr 1978 175 PS. Dem standen gerade mal 710 bis 750 kg Gewicht gegenüber. 

Der A110 von heute wird wie 1978 von einem Vierzylindermittelmotor mit 1,8 Liter Hubraum angetrieben. Der Motor produziert im Basismodell 252 PS, die ab 6.000 Umdrehungen an den Hinterrädern anstehen, und 320 Nm Drehmoment zwischen 2.000 und 4.800 Umdrehungen. Im GT, S, R Turini und R steigt bei um 300 Umdrehungen erhöhter Drehzahl die Leistung auf 300 PS und das Drehmoment auf 340 Nm.

3,9 kg pro PS

Damit sind nur 1.082 bis 1.140 kg Gewicht zu bewegen. Im A110 Basismodell beschäftigt sich eine Pferdestärke nur mit 4,7 kg. Im A110 GT sind es 4,0 kg/PS, im A 110 S 3,95 kg/PS und im Topsportler A110 R lediglich 3,9 kg pro PS. Die geringe Masse sorgt für massive Beschleunigung. 

Der A110 sprintet in 4,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Im A110 GT und A110 S vergehen 4,2 Sekunden und im A110 R Turini und A110 R schnelle 4,0 und 3,9 Sekunden. In nur 21,9 Sekunden ist im A110 R aus dem Stand eine Strecke von 1.000 Metern zurückgelegt.

Die 250 km/h Topspeed des Einstiegsmodells sind zwar nur guter Standard, aber bereits der A110 S mit dem Aero-Paket und Front- und Heckspoiler läuft 275 km/h. Der A110 R erreicht eine Geschwindigkeit von 280 km/h. Das 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe von Getrag, das gelassen bis sehr dynamisch die Fahrstufen tauscht, übernimmt immer die Kraftübertragung. Geschaltet wird automatisiert oder über die Schaltwippen am kompakten Lenkrad. Im manuellen Modus hält der Automat die Gänge und dreht hoch bis in den Begrenzer.

Drei Zylinder für Rennsound

In den Fahrprogrammen „Normal“, „Sport“ und „Track“ wechselt nicht nur der Biss des Motors und die Farbe und Grafik des Digitalinstruments, sondern auch der Motorsound. Wird die Launch Control aktiviert, schaltet der A110 kurzfristig einen Zylinder ab, was den Sound am Zentralauspuff stärkt.

Die Traktion ist mit der 44-56-Prozent-Gewichtsverteilung sehr gut. Der hohe Anpressdruck von maximal 60 kg auf der Vorderachse und 110 kg auf der Hinterachse sorgt für hohe Fahrstabilität. Genauso der niedrige Fahrzeugschwerpunkt und die steife Karosserie. Die Lenkung reagiert direkt und feinfühlig. Kurz gesagt: Das Fahrverhalten der Alpine A110 schafft Vertrauen. Die Kurventempi können im Franzosen, der als Basismodell 17-Zoll-Räder und als Topmodell R 18-Zoll-Räder mit Semi-Slick-Reifen aufgezogen hat, enorm hoch sein. 

Französische Leichtigkeit

Da kommt beim Fahren echte Freude auf, auch wenn beim Wort Restkomfort die Betonung ganz klar auf „Rest“ liegt. Wer dies im Sportwagen erwartet, sitzt richtig. In einem Sportwagen, in dem vieles richtiger läuft als in modernen Sportlern mit weit mehr Leistung, aber enorm Übergewicht.

Platz und Praxistauglichkeit

Der Alpine A110 wandelt auf den Spuren der in den 1960ern und 1970ern produzierten Alpine A110 Berlinette, mit der Renault im Jahr 1973 die Rallye-Weltmeisterschaft gewann.

Bei solcher Verwandtschaft wechselt das Vokabular im Test schnell. Die Sitzposition ist tief, das Raumgebot begrenzt. Begriffe wie Raumnutzung und Variabilität gehen da mal eben über Bord. Wie auch im Porsche Cayman, Audi TT, Lotus Emira und Toyota Supra. 

Alte Alpine, neue Alpine

Die Ur-A110 tauften die Fans wegen ihrer tiefen Karosserielinie „le Turbot“ (Steinbutt). Die A110 Berlinette verzückte mit kompakten, aber wohl proportionierten Maßen: 3,85 Meter Länge, 1,45 Meter Breite, 1,13 Meter Höhe. Da kam auf den zwei Sitzplätzen die Türverkleidung und der Dachhimmel schnell nahe.

Heute blockiert der zweitürige und zweisitzige A110 mit 4,18 bis 4,26 Meter Länge und 1,80 Meter Breite mehr Verkehrsfläche. Damit beansprucht der Alpine A110 aber kaum mehr Platz auf der Straße als ein 4,05 Meter langer Renault. Mit dem entscheidenden Unterschied: Man sitzt beinahe auf der Straße.

Ein SUV misst im Schnitt etwa 1,60 Meter in der Höhe und eine sportliche Limousine 1,40 Meter. Der Alpine A110 ragt gerade mal mit 1,24 bis 1,25 Meter über die Asphaltdecke. Da kann die Fahrzeugdecke großen Menschen schon nahe kommen. Man steigt nicht ein, man plumpst in die Tiefe. Die Beine fädeln sich im Fußraum ein. Erst rechts, dann links vom Lederlenkrad. Dann machen sich die Fußsohlen bereit zum Tanz. Auf Pedalen, die recht schmal ausfallen.   

Gute Führung

Die Sportsitze werden von Hand verstellt. Die Sabelt Schalensitze bieten viel Seitenhalt mit den breiten Seitenwangen. Im Topmodell A110 R sind die einteiligen Sitzschalen aus Kohlefaser gefertigt, was das Gewicht des Sitzes nochmals reduziert. Die Sitze sind dünn gepolstert und halten einen im A110 R mit 6-Punkte-Renngurten im Sitz. Angurten braucht damit etwas mehr Zeit.

Im rennsportlichen A110 R sind Lenkrad und Sitzschalen mit Mikrofasergewebe bezogen und anstatt der Türgriffe finden sich rote Schlaufen zum Schließen der Türen. Im komfortableren A110 GT und optional im A110 verwöhnen mit Leder bezogene 6-Wege-Komfortsitze und die Sitzheizung die Alpine-Besatzung.

Die Fußstütze auf dem Fahrerplatz ist in allen A110 Serie, die Alufußstütze für den Beifahrer oder die Beifahrerin ab dem A110 GT. Zwischen den Vordersitzen schwingt die Mittelkonsole in Brückenmanier. Elegant und sportiv. Oben drauf thront der riesige Startknopf.

Und die Koffer?  

Raumnutzung hat hier einen anderen Sinn. Jeder verbleibende Raum wird genutzt. Das Gepäckfach hinter dem Motor fasst 96 Liter und das unter der Fronthaube 100 Liter. Macht 196 Liter Kofferraumkapazität. Nicht schlecht, aber Reisekoffer lassen sich nicht teilen. Für die lange Reise nimmt man die Limousine, die Bahn oder das Flugzeug.

Innenraum, Infotainment und Ausstattung

Moderne und Tradition gehen im Alpine A110 miteinander einher. Cockpit und Interieur blieben nach der Modellpflege, was sie seit 2017 sind. Der Innenraum und die Innenausstattung wirken sportlich-puristisch, minimalistisch, aufgeräumt und aufs Fahren fokussiert. Das Infotainment agiert nach der Überarbeitung mit mehr Geschwindigkeit und Vernetzung.

Auf dem zentralen 7-Zoll-Touchscreen wird allerhand geboten. Satellitennavigation, ein Onboard-Entertainment-System und die Spiegelung des Smartphone per Android Auto oder Apple CarPlay auf den Bildschirm. Die Lieblings-Widgets holt man sich schnell auf den Screen. Dank verbesserter Konnektivität erfolgen die Abfragen von Kraftstoffpreisen in Echtzeit und die Systemaktualisierungen drahtlos.

Alpine Telemetrics

„Alpine Telemetrics“ greift über die Fahrzeugsensoren die Daten von Temperatur, Motordrehzahl und Lenkwinkel ab und zaubert sie in Echtzeit auf den Bildschirm. Mit dem integrierten Chronographen lassen sich Rundenzeiten messen.

Unter dem kleinen Bildschirm finden sich fünf schicke Kippschalter für die ESP-Abschaltung, die Türverriegelung und die Warnblinkanlage und griffgünstig die Drehschalter und Tasten der Klimaregelung. Das Cockpit wirkt zugleich funktional, intuitiv bedienbar und hochwertig mit abgestepptem Leder, gebürstetem Alu und Teilen aus Kohlefaser.

Im Basismodell sorgt das Standard-Audiosystem für die Beschallung und optional das Focal Soundsystem. Das zählt im A110 S, R Turini und R zur Serienausstattung. Im A110 GT kommt ein zusätzlicher Subwoofer hinzu. 

Die Musik wird im A110 in jeder Variante aber weiterhin mit dem Motor, der Lenkung und der Bremsanlage gemacht, auch wenn der Franzose mit Komfortextras wie dem Tempomat und der Klimaautomatik an der Moderne angedockt hat. Das hat allerdings einen Preis, der mit dem Topmodell A110 R 100.000 Euro überschreitet. Viel für eine Alpine mit Renault-Genen, wenig für ein Supersportwagen, dessen Performance ein superleichter A110 R nahe kommt.

Kraftstoffverbrauch, CO2-Ausstoß und Abgasnorm

Das geringe Gewicht spielt nicht nur dem Handling und der Fahrdynamik in die Karten. Die neuen Fakten bleiben die alten: Weniger Gewicht bedeutet weniger Verbrauch. So war es, so bleibt es. Und eine gute Aerodynamik bedeutet ebenfalls weniger Verlust im Tank.

Wenige Kilo, gute Aerodynamik

Mit der Alpine A110 müssen lediglich 1.082 bis 1.140 kg Gewicht angetrieben und vorangetrieben werden. Ein cw-Wert von 0,32 zählt unter Sportwagen zu den guten Werten. Damit gehört der A110 auf dem Markt zu den windschlüpfigsten Seriensportwagen. 

Mit positiven Folgen für den Kraftstoffverbrauch und den CO2-Ausstoß, die angesichts von Motorleistung und Performance vorbildlich ausfallen. Die Alpine A110 Basisversion mit dem 252 PS starken 1,8-Liter-Vierzylinderturbo kommt im WLTP-Verbrauchsmittel mit nur 6,7 bis 7,0 Liter Kraftstoff aus. Der A110 GT, A110 S, A110 R Turini und A110 R verbrauchen kaum mehr oder sogar einen Hauch weniger 

Die sportlichste Variante, der A110 R, kommt alle 100 km mit 0,1 Liter weniger Kraftstoff aus dem 45 Liter großen Tank über die Runden. Theoretisch, denn der Gasfuß macht im Alpine A110 die Musik und lässt auch den CO2-Ausstoß steigen. Die von Alpine gemessenen Werte für den A110, der die Abgasnorm Euro 6d erfüllt, schwanken zwischen 152 und 160 g/km. Die künftige Euro-7-Norm wird der Alpine A110 damit nicht erfüllen. Seine Zukunft ist ab 2025 wahrscheinlich eine rein elektrische.

Sicherheit und Schutz

Sicherheit hat im Alpine A110 weniger mit einem Heer an Assistenzsystemen zu tun, sondern mit der Hardware. Die Lenkung reagiert direkt, präzise und rückmeldefreudig. Das Fahrwerk ist wohl ausbalanciert und die Fahrt sicher. Die Traktion an der Hinterachse ist hoch. Die Brembo Bremsanlage lässt sich sehr gut dosieren und erweist sich im Test als belastbar.  

Maßregelnde Fahrassistenten wie ein Spurhalteassistent glänzen im französischen Sportflitzer durch Abwesenheit. Die Berganfahrhilfe liefert beim Anfahren bei Glätte am Hang gute Dienste im Hecktriebler. Das Gleiche gilt für das ABS und ESP. Zum Sicherheits-Pflichtprogramm gehören heute der Notbremsassistent und das Reifendruckkontrollsystem. Also hat sie der A110 genauso wie den Fahrer- und abschaltbaren Beifahrer-Airbag mit an Bord. Das Rangieren und Einparken wird durch die Parkhilfen erleichtert. Je nach Ausführung sichert ein vorderer Parksensor, ein vorderer und hinterer Parksensor oder die Parksensoren vorne und hinten plus Rückfahrkamera das schöne Stück französische Blech.

Und die Sicherheit im Test? Im Euro NCAP Crashtest oder im ADAC Bremstest trat die Alpine A110 bis heute nicht an. Kein Wunder bei den kleinen Stückzahlen.

Zuverlässigkeit und Probleme

Zwischen 2017 und 2024 kam es beim in der „Manufacture Alpine Dieppe Jean Rédélé“ in Kleinserie produzierten A110 zu einigen Problemen. Die betrafen ganz unterschiedliche Bereiche im Fahrzeug. Es traten in Einzelfällen Probleme am Katalysator, an der Benzinpumpe, beim DAB-Empfang und Multimediasystem auf. Es gab bei einzelnen Fahrzeugen Motoraussetzer und falsche Warnmeldungen.

Vier Rückrufe sind dokumentiert. Metallpartikel im Gehäuse des Öldruckregelmagnetventils konnten dazu führen, dass es bei hohem Öldruck zu einem Motorausfall kommen konnte. Wegen einer fehlerhaft angezogenen Verschraubung bestand die Möglichkeit, dass sich die Gepäckraumhaube während der Fahrt öffnen konnte. Zwei weitere Rückrufe erfolgten wegen möglicher Kurzschlussgefahr und fehlerhafter Fahrwerkskomponenten.

Mit der Überarbeitung erhielt das Fahrzeug einige Verbesserungen. Künftig auftretende Probleme sind durch die 3-jährige Garantie bis zu einer Laufleistung von 100.000 km abgesichert.

Alpine A110 FAQs

Die Alpine A110 wird in vier Varianten angeboten. Als 252 PS starkes Basismodell und mit dem 300 PS starken Turbovierzylinder als A110 S, A110 GT, A110 R Turini und A110 R. 

Den Alpine A110 erhält man zu einem Einstiegspreis von 64.450 Euro. Die Varianten A110 GT und A110 S stehen mit 75.450 und 76.950 Euro in der Preisliste. Der A110 R Turini und das Topmodell A110 R sind mit 103.950 und 109.950 Euro ausgepreist.

Alpine ist eine Tochtermarke von Renault und seit Jahrzehnten für die sportlichen Modelle im Konzern bekannt.

Das A110 Basismodell beschleunigt in 4,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Im A110 GT und A110 S vergehen 4,2 Sekunden, im A110 R Turini 4,0 Sekunden und im A110 R nur 3,9 Sekunden.

Der Alpine A110 läuft im Werk in Dieppe in der Normandie vom Band. In kleiner Stückzahl.

Unter der Motorhaube des Mittelmotorsportwagens arbeitet ein 1,8-Liter-Turbobenziner mit 252 oder 300 PS Leistung.

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