Alfa Romeo Junior Elettrica Testbericht

Mit dem Junior Elettrica wird Alfa Romeo endlich elektrisch. Das kleine SUV bleibt im Test den Markenwerten treu: sportliche Optik trifft auf sportliches Handling.

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Wow-Wertung
7/10
Bewertet von Felix Reek nach ausführlicher Prüfung des Fahrzeugs.

Was gut ist

  • Tolles Design
  • Sehr sportlich
  • Großer Kofferraum

Was nicht so gut ist

  • Wenig Platz im Fond
  • Mäßige Materialqualität
  • Hoher Preis
Die wichtigsten Daten
Modell
Alfa Romeo Junior Elettrica
Fahrzeugtyp
SUV
Kraftstoffart
Elektro
Reichweite (WLTP, kombiniert)
Gibt an, wie viele Kilometer ein Elektroauto oder Hybrid rein elektrisch mit einer voll aufgeladenen Batterie im genormten WLTP-Zyklus zurücklegen kann.
315 - 412 km
Beschleunigung (0-100 km/h)
5,9 - 9,0 s
Anzahl der Sitze
5
Kofferraumvolumen, Rücksitzbank aufrecht
400 Liter - 3 Koffer
Außenabmessungen (Länge/Breite/Höhe)
4.173 mm x 1.781 mm x 1.533 mm
CO₂-Ausstoß (WLTP, kombiniert)
Gibt an, wie viel Kohlendioxid (CO2) das Fahrzeug pro gefahrenem Kilometer im WLTP-Zyklus (kombiniert) ausstößt. Je niedriger der Wert, desto umweltfreundlicher ist das Auto.
0 g/km
Verbrauch
Gibt an, wie viel Energie ein Elektroauto im genormten WLTP-Zyklus (kombiniert) pro 100 Kilometer verbraucht. Je niedriger der Wert, desto sparsamer ist das Auto.
15,2 - 19,0 kWh / 100km

Alfa Romeo Junior Elettrica: Was würden Sie gerne als Nächstes lesen?

Bewertung des Alfa Romeo Junior Elettrica

Jeder, der emotional etwas mit Autos verbindet, hat ein Herz für Alfa Romeo. Die Autos der Italiener waren immer ein wenig schöner, ein wenig verspielter, mit mehr Liebe fürs Detail, als die BMWs und Audis dieser Welt. Nur mit der Qualität hatte die Marke über die Jahrzehnte ihre Probleme. Alles Vergangenheit, jetzt startet Alfa Romeo ins Elektro-Zeitalter und zeigt, zugegebenermaßen ziemlich spät, sein erstes E-Auto. Der Alfa Romeo Junior ist ein kleines, sportliches SUV und soll die Autofans auf der ganzen Welt erobern. Wenn sie nicht gerade in der italienischen Regierung sitzen. Eigentlich sollte der elektrische Alfa „Milano„ heißen. Die Regierung schritt ein, Begründung: Wenn das Auto so heißt, muss es auch in Italien gebaut werden. Wird es aber nicht, das kleine SUV stammt aus dem Stellantis-Werk in Polen, der „Milano“ heißt jetzt „Junior“. Eine Referenz an große Namenspatronen der Marke wie der Giulia GT Junior oder der Junior Zagato.

Das Ergebnis ist tatsächlich typisch Alfa, mit sportlicher Front und rasant nach hinten fliehenden Linien. Hier habe man sich von dem Sportwagen 8C inspirieren lassen, was natürlich maßlos übertrieben ist. Auch im Innenraum dreht sich alles um die Fahrenden. Runde Tachoelemente, obwohl sie eigentlich nicht nötig wären (das Display ist rechteckig), ein tief sitzendes Infotainment. Das Lenkrad vermittelt ein sportliches Grundgefühl, die Innenausstattung nicht ganz so sehr. Hier kommt viel Plastik zum Einsatz, das nicht so hübsch aussieht und sich auch nicht gut anfasst. Das ist aber mittlerweile Standard bei E-Autos, auch bei Fahrzeugen, die viel teurer sind. Vorne ist viel Platz, hinten eher nicht, dafür ist der Kofferraum mit 400 bis 1.265 Liter für das Kleinwagen-Segment ziemlich groß.

Konsequent sportlich, mit mäßiger Ladeleistung

Motorisiert ist der Alfa Romeo Junior Elettrica mit wahlweise 156 oder 280 PS. Die Basis-Variante reicht locker für den Alltag, die zweite macht mehr Spaß. Vor allem, weil der Alfa hart auf der Straße liegt, das ist ein Auto für Menschen, die Spaß am Fahren haben. Die Lenkung ist direkt, die Bremsen straff. Herrlich! Die Batterie ist immer 54 kWh groß, die Reichweite fällt mit etwa 400 Kilometer auch für Strecken außerhalb der Stadt brauchbar aus. Nur die Schnellladeleistung ist mit 100 kW für den heutigen Standard niedrig. Die Ladezeit von einer halben Stunde bis 80 Prozent ist aber immer noch in Ordnung.

Nur reicht das, um sich gegen die Konkurrenten auf dem Markt durchzusetzen? Die heißen unter anderem Smart #1 und Volvo EX30, sind ähnlich teuer, aber bei weitem nicht so sportlich ausgelegt wie der Alfa Romeo Junior Elettrica. Fans der italienischen Marke waren aber schon immer ein wenig anders und werden sich auch diesmal für den kleinen Alfa entscheiden. Ein paar Macken gehören mit zum Image.

Wie viel kostet der Alfa Romeo Junior Elettrica?

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Alfa Romeo Junior Elettrica: Reichweite und Ladedauer

Auf den Markt kommt der Alfa Romeo Junior Elettrica mit einer Batterie für alle Motorisierungen und Ausstattungslinien. Diese leistet 54 kWh (netto 51 kWh) und siedelt das SUV bezüglich seiner Reichweite in der Mittelklasse an. Im Schnitt soll der Elettrica damit 398 bis 410 Kilometer weit kommen, das ist in Ordnung, bei einem Einstiegspreis von fast 40.000 Euro hätte aber durchaus mehr drin sein können. Den durchschnittlichen Verbrauch gibt der Hersteller mit etwa 15 kWh an. Bewegt sich der Alfa nur in der Stadt, sind bis zu 592 Kilometer drin. Das gilt übrigens nur für das Basismodell mit 156 PS, offizielle Daten für den Elettrica Veloce (280 PS) gibt es noch nicht. Weder für die Reichweite noch den Durchschnittsverbrauch. Der dürfte durch den stärkeren Motor höher liegen und so die Reichweite schmälern.

Alles kein Problem, wenn die Ladedauer stimmt. Leider ist die nur „in Ordnung“. Der Alfa Romeo Junior lässt sich mit maximal 100 kW aufladen, andere Hersteller schaffen 200 kWh und mehr. Da die Batterie nur 54 kWh groß, kann das SUV trotzdem unter idealen Bedingungen in weniger als 30 Minuten seine Akkus von zehn auf 80 Prozent aufladen. An einer Wallbox mit bis zu 11 kWh sind es 5,45 Stunden. Wird der Alfa an die Haushaltssteckdose angeschlossen, ist Geduld gefragt, dann sind es 27 Stunden. Einmal Vollladen kostet bei einem Strompreis von 30 Cent pro Kilowattstunde etwa 18 Euro. Wer noch nicht auf ein E-Auto umsteigen will, für den hat Alfa Romeo mit dem „Ibrida“ noch eine Alternative im Angebot. Das ist der Junior mit einem Mildhybrid-Motor und 136 PS.

Leistung und Fahrkomfort

Alfa Romeo stand schon immer für das Besondere in der Automobilwelt, doch mittlerweile gehört der Hersteller zu Stellantis, ein Konzern, der insgesamt 14 Marken vereint, darunter Fiat, Opel, Citroën und Peugeot. Die greifen alle auf dieselbe Technik zurück. So gibt es die Motoren des Alfa Romeo Junior Elettrica unter anderem im Opel Mokka, Fiat 600e oder Jeep Avenger. Alle keine Vorzeigemodelle für besondere Sportlichkeit, dem Markenkern von Alfa Romeo. Das dürfte erklären, warum Journalisten bisher nur das Topmodell mit einer Leistung von 280 PS zum Test angeboten wurde, aber schon fast 50.000 Euro kostet, weil es nur in der höchsten Ausstattungsvariante „Veloce“ zu haben ist.

10.000 Euro günstiger ist das Basismodell mit 156 PS. Für ein kleines SUV mehr als ausreichend, wer aber den Blick auf andere neue Stromer richtet, wird bemerken, dass es selbst im Kompaktsegment mittlerweile eher Klotzen statt kleckern heißt. So geht es im Alfa Romeo Junior Elettrica gemäßigt zu, die höchste Geschwindigkeit liegt bei 150 km/h, Tempo 100 wird in neun Sekunden erreicht, was ziemlich genau dem Opel Mokka Electric entspricht. Da ist selbst der Junior Ibrida mit seinen 136 PS Benziner einen Hauch schneller. Sein volles Potenzial als sportliches SUV erreicht der Alfa Romeo Junior Elettrica mit dem Topmodell. Das ist im Sprint drei Sekunden schneller und regelt erst bei 200 km/h elektronisch ab. Wie akribisch an dem Veloce gearbeitet wurde, zeigt übrigens der Blick in die Preisliste. Im April 2024 leistete das Topmodell des Juniors noch 240 PS, in den letzten Monaten haben die Ingenieure offenbar noch einmal 40 PS herausgeholt.

Durch und durch sportlich

Die sportliche Auslegung zeigt sich beim Gewicht: Mit 1,6 Tonnen ist der Alfa Romeo Junior für einen elektrischen Kleinwagen leicht, das zahlt sich bei der Beschleunigung und dem Fahrverhalten aus. Von der ersten Sekunde an geht es im Junior flott um die Kurven, Fahrwerk, Bremsen und Lenkung wurden perfekt aufeinander abgestimmt. Entgegen dem sportlichen Anspruch gibt es in allen Ausführungen des Alfa Romeo nur Frontantrieb, doch das muss in diesem Segment kein Nachteil sein. Der Hersteller hat erstmals in einem E-Auto ein sogenanntes Torsen-Sperrdiferenzial an der Vorderachse verbaut. Verliert ein Rad an Bodenhaftung, verteilt es das überschüssige Drehmoment mechanisch auf das gegenüberliegende Rad. Das gibt es aber nur im Topmodell „Veloce“.

Der Junior liegt straff auf der Straße, alles ist sportlich ausgelegt und sind die Bremsen gefragt, packen sie beherzt zu. Hier arbeiten übrigens Rekuperation und konventionelles Bremsen zusammen. Erst wird Energie zurückgewonnen, dann gebremst. Der Übergang ist kaum zu merken, nur im „Sport“-Modus wird diese Funktion abgeschaltet. Überdurchschnittlichen Komfort darf man aber nicht erwarten. Nicht ohne Grund rühmt sich Alfa Romeo, dass die gleichen Ingenieure, die die Sportwagen 4c und 8c entwickelt haben, hier auch am Werk waren. Wer also einen entspannten Gleiter sucht, liegt beim Elettrica falsch, Bodenwellen und Schlaglöcher auf der Fahrbahn sind deutlich zu spüren, auch weil in der Veloce-Version das Fahrwerk noch einmal abgesenkt wurde.

Platz und Praxistauglichkeit

Trotz seines ambitionierten Preises ist der Alfa Romeo Junior dem Kleinwagensegment zuzurechnen. Das zeigen seine Maße deutlich. Mit einer Länge von 4,14 Meter ist er zehn Zentimeter kürzer als ein VW ID.3, seine Breite ohne Außenspiegel beträgt 1,78 Meter. Die  Parkplatzsuche in urbanen Gebieten sollte keine Probleme bereiten. Die Höhe: 1,53 Meter, der Radstand liegt bei 2,56 Meter. Nachteil dieser überschaubaren Dimensionen ist oft ein kleiner Kofferraum. Hier überrascht der Junior: Mit 400 bis 1.265 Liter bewegt er sich auf dem Niveau eines VW Golfs.

Die Hybrid-Variante des Elettrica kommt auf eine nur unwesentliche größere Kofferraumkapazität. Die Ladekante ist relativ hoch, dafür gibt es aber kein Blech, das beim Einladen verkratzen kann. Der Boden des Kofferraums lässt sich je nach Bedarf in drei Stufen einlegen - ganz oben, ergibt sich ein großer zweiter Ladeboden, ganz unten, die maximale Kofferraumgröße. Mittlere Position: keine Ladekante bei umgelegter Rückbank. Die fällt im Verhältnis ⅓ zu ⅔, eine Durchreiche für Skier gibt es nicht. Eine Fernentriegelung vom Kofferraum auch nicht, ist bei der Kürze des Alfa Romeo Junior auch kein Problem, die Riegel an der Oberseite der Sitze sind vom Heck aus gut zu erreichen. An den Seiten links und rechts sichern kleine Haken die Einkaufstaschen vorm Herumrutschen im Kofferraum. Vorne gibt es einen Frunk, um die Ladekabel unterzubringen.

Enger Fond mit wenig Platz für die Knie

Die Türen zum Fond öffnen an den Seiten, das ist schick - doch dann kommt die große Ernüchterung. Bei einem kleinen Auto mit großem Kofferraum muss irgendetwas darunter leiden, im Fall des Juniors sind es die Kniescheiben der Reisenden. Sind die Sitze weit vorne, ist es noch erträglich, weiter hinten eingerastet, wird es eng. Glück hat, wer die aufpreispflichtigen Sportsitze geordert hat, sie sind an den Rückseiten ausgeschnitten und bieten ein wenig mehr Platz.

Die Kopffreiheit ist in Ordnung, generell ist der Fond aber eher auf den Transport von Kindern ausgelegt. An den beiden Außenpositionen finden sich Verankerungen für Isofix. Die sind hinter einem Reißverschluss verborgen und Stellantis-typisch fummelig zu erreichen. Hier ist noch Luft nach oben. Da Hybrid- und Elektromodell auf derselben technischen Plattform entstehen, bleibt hinten ein Mitteltunnel, der das Raumgefühl weiter schmälert und die Mittelposition auf der Rückbank noch unbequemer macht. Eine Armauflage zwischen den Sitzen gibt es nicht, ebenso wie Seitenfächer in den Türen.

Vorne ist das Platzangebot besser, die Kopffreiheit ist angenehm, durch das Sportwagengefühl wirkt alles aber etwas beengter. Was aber so gewollt ist, wer einen Alfa fährt, will sich als Teil des Fahrzeugs fühlen. Im Gegensatz zu hinten gibt es vorne die obligatorischen Fächer in den Türen, das Handschuhfach ist schmal und flach, reicht aber bis ganz tief in die Armatur und bietet so viel Platz. Am Anfang des Mitteltunnels kann das Smartphone abgelegt und geladen werden. Nach dem Gangwahlschalter folgt ein Fach mit einem Becherhalter. Die Armauflage klappt auf, darunter findet sich noch ein weiteres großes Fach. Die Sicht nach hinten vom Fahrendensitz aus ist bescheiden, die Heckscheibe ist schmal und flach, die Seitenfenster hochgezogen, der Kofferraum hinter der C-Säule geschlossen.

Innenraum, Infotainment und Ausstattung

Wer in den Alfa Romeo Junior Elettrica einsteigt, kann kaum glauben, dass dieser Innenraum der schnöden Stellantis-Schmiede entsprungen sein. Ja, der Gangwahlschalter ist identisch zu den Modellen von Opel und Peugeot, doch der Rest der Innenausstattung sieht ganz anders aus. Da wäre zunächst das tolle Lenkrad, das gut in der Hand liegt und den sportlichen Charakter unterstützt. Als nächstes: der digitale Tacho, der zwar nicht mehr rund ist, aber so eingefasst, dass er so wirkt. Und schließlich das tief sitzende Infotainment, das beim Blick von der Straße ablenkt, aber an die Position in einem Sportwagen erinnert.

Auf jeden Fall ist es Alfa Romeo gelungen, sich mit dem Interieur von den anderen Stellantis-Marken abzusetzen. Im Basismodell sind Armlehne, Armaturenbrett, Mittelkonsole und Mittelarmlehne mit dunkelblauem Kunstleder überzogen, die Sitze mit Stoff. In „Speciale“ und „Veloce“ wird aus dunkelblau anthrazit und es gibt ein Lederlenkrad, Aluminiumpedale und eine Ambientebeleuchtung in acht Farben. Die Verarbeitung ist gut, bei näherem Hinsehen sind aber einige ziemlich schlichte Kunststoffe verbaut, die dem Preis des Juniors nicht gerecht werden. Ein Ausstattungstipp sind die Sportsitze, die extrem guten Halt bieten und durch ihre strahlenförmigen Durchlässe nach hinten (Stichwort: extra Kniefreiheit im Fond) dem Alfa einen extravaganten Touch verpassen.

„Hey, Alfa!“ - ChatGPT im Junior Elettrica

Mit einer Bildschirmdiagonale von zehn Zoll ist das Infotainment des Elettrica im aktuellen Vergleich eher klein dimensioniert, es erfüllt aber seinen Zweck. Auf dem Display lassen sich Direktzugriffe für häufig genutzte Funktionen ablegen, die Navigation errechnet automatisch passende Ladestopps. Restaurants unterteilt die Software übrigens nach Küchen, also deutsch, griechisch, italienisch und so weiter. Ein cleverer Einfall. Wer lieber per Sprache Befehle eingeben will, kann das mit ChatGPT als Sprachassistent. Die Technologie wird mit „Hey, Alfa!“ aktiviert.

Serienmäßig an Bord ist das abgeflachte Lenkrad, die Mittelarmlehne, die mit Kunstleder bezogenen Details, das 10,25 Zoll große Tachoelement, Klimaautomatik, das 10,1 Zoll große Infotainment, Sprachsteuerung, digitales Radio, Bluetooth, Apple CarPlay und Android Auto. Optional in Paketen erhältlich, ist unter anderem ein Audio-System mit sechs Lautsprechern, induktives Laden fürs Smartphone, Sitzheizung und Massagefunktion, Lederlenkrad und Ambientebeleuchtung. Im Sport-Paket lässt sich der Junior noch einmal durch Leder und Alcantara aufwerten.

Sicherheit und Schutz

Sechs Airbags sorgen im Alfa Romeo Junior Elettrica für ein hohes Maß an Sicherheit. Es gibt sie an der Front für Fahrende und Beifahrerende, an den Seiten und als Kopfairbag vorne und hinten. Sieben serienmäßige Assistenzsysteme unterstützen Fahrende im Junior. Dazu gehören ein Kollisionswarner mit Notbremssituation, der in gefährlichen Situationen eingreift. Das erhöht zum Beispiel den Radfahrer- und Fußgängerschutz. Ebenso immer in dem SUV verbaut ist ein Spurhalteassistent, Verkehrszeichenerkennung, ein Aufmerksamkeitswarner, der per Kamera überwacht, ob Fahrende müde werden, Regen- und Lichtsensor, Parksensoren und ein adaptiver Tempomat, der die Geschwindigkeit an die Vorgaben auf der Straße anpasst.

Gegen Aufpreis spendiert Alfa Romeo in mehreren Paketen noch mehr Assistenzsysteme. Dazu gehören Features wie eine Software, die den Toten Winkel überwacht, essenziell beim Überholen auf der Autobahn, ein Stau-Assistent, der die Beschleunigung und das Bremsen übernimmt und eine 180-Grad-Rückfahrkamera, die das Einparken erleichtert. Einen Crashtest gibt es für den Alfa Romeo Junior Elettrica bisher noch nicht.

Zuverlässigkeit und Probleme

Geben wir es ruhig zu: Kaum eine Marke wird so geliebt wie Alfa Romeo, aber kaum eine andere Marke hat auch so einen schlechten Ruf, wenn es um Zuverlässigkeit und Probleme geht. Um dem entgegenzuwirken, bietet die Marke umfangreiche Garantien. Der Alfa Romeo Junior Elettrica ist zwei Jahre ohne Kilometerbegrenzung abgesichert. Auf die Antriebsbatterie gibt der Hersteller acht Jahre oder 160.000 Kilometer Garantie, je nachdem, was zuerst eintritt. Sollte es in dieser Probleme geben, wird die Batterie repariert oder ausgetauscht. Darüber hinaus können in den ersten zwölf Monaten, beziehungsweise bis zur ersten Wartung, weitere Serviceverträge abgeschlossen werden. Diese besitzen eine Laufzeit bis zu fünf Jahren/200.000 Kilometer und umfassen Garantieverlängerungen, Pannenhilfe, Wartungen und Verschleißreparaturen. Da der Alfa Romeo Junior erst Ende 2024 ausgeliefert wird, gibt es noch keine Erfahrungen oder dokumentierte Probleme mit dem SUV. Die technische Basis gilt allerdings erprobt, da sie auch in anderen Fahrzeugen des Stellantis-Konzerns zum Einsatz kommt.

Alfa Romeo Junior Elettrica FAQs

Der Alfa Romeo Junior Elektro ist seit April 2024 erhältlich.

Die Preise für den Alfa Romeo Junior Elektro starten ab 39.500 Euro. Das Hybrid-Modell ist ab 29.500 Euro zu haben.

Der Alfa Romeo Junior Elettrico ist das erste E-Auto des italienischen Herstellers.

Stellantis baut den Alfa Romeo Junior Elektro in seinem Werk in Polen.

Alfa Romeo gehört zum Stellantis-Konzern, der 14 Automarken umfasst, darunter Citroën, Fiat, Peugeot und Opel. Sie alle greifen bei der Entwicklung ihrer Modelle auf gemeinsame technische Plattformen, darunter auch die E-Motoren, zurück.

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