Suzuki Swift Sport Testbericht

Der Suzuki Swift Sport ist die leistungsstärkste Variante des japanischen Kleinwagens. Mit seinem verhältnismäßig kräftigen Aggregat nimmt er in puncto Spritzigkeit und Fahrfreude mit der Konkurrenz um um VW Polo und Ford Fiesta auf.

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Wow-Wertung
8/10
Bewertet von Carwow nach ausführlicher Prüfung des Fahrzeugs.

Was gut ist

  • Sportliches Fahrverhalten
  • Platzangebot vorn
  • Flotter Vierzylinder

Was nicht so gut ist

  • Einfache Kunststoffe
  • Wenig Platz im Fond
  • Umständliche Lautstärkeverstellung

Suzuki Swift Sport: Was würden Sie gerne als Nächstes lesen?

Bewertung des Suzuki Swift Sport

Den Swift Charme macht in Fahrt auch das geringe Gewicht aus. Mit knapp über 1.000 Kilo hat es der neue Motor im Swift Sport, ein Vierzylinderturbo, leicht. Das sorgt für ein gutes Temperament und Handling.

Die tief eingebauten Sitze hinterlassen im Test ein sportliches Fahrgefühl. Die Sitzposition hinter dem Lenkrad passt. An der Ablesbarkeit der Analoginstrumente gibt’s nichts auszusetzen. Alle Schalter sind am richtigen Platz. Auch der große, klar aufgegliederte Touchscreen für die Steuerung des Infotainments, der schon im Suzuki Vitara, Ignis und Jimny gefiel.

Nur Weniges stößt auf im Swift. Dazu gehören sicherlich die vom Verkehr ablenkende Lautstärkeverstellung über -/+-Tastfelder auf dem Touchscreen (ein Drehregler wäre mit weniger Ablenkung bedienbar) und einige günstig wirkende Kunststoffteile im Innenraum.

Damit kann man jedoch angesichts der vielen guten Charakterzüge des neuen Swift Sport gut leben. Auch weil die Verarbeitung solide wirkt. Mit dem Platzangebot im Innen- und Kofferraum kommt man zumeist auch aus. Dass es im Fond für große Erwachsene enger zugeht, hat nur etwas damit zu tun, dass man in einem Kleinwagen sitzt – daran hat sich auch in einem modernen Kleinwagen wie dem Suzuki Swift nichts geändert.

Der Sport versprüht den größten Reiz unter den Suzuki Swifts. Wenn man sportliche Kleinwagen liebt, beschert einem der kleine Japaner mit seinem feinen Turbomotor und der klasse Bremsanlage viel Freude.

Der Suzuki Swift Sport ist kompakt-praktisch, einfach gut gemacht und angesichts der guten Ausstattung und der gefälligen Fahrperformance ein Kompakter, der im Alltag echt Spaß macht. Das alte Gefühl von Beschränkung fühlt sich in diesem Kleinwagen zumeist sehr weit entfernt an.

Wie viel kostet der Suzuki Swift Sport?

Leistung, Verbrauch und CO2-Ausstoß

Der Swift Sport ist superleicht: 1.045 Kilogramm. Dies sorgt für unbeschwerte Handlichkeit und dafür, dass kein großer Motor zum Einsatz kommen muss.

Der Benziner

Die maximale Fahrfreude bereitet der 1,4-Liter-Boosterjet im Swift Sport. Mit 230 Nm Drehmoment beschäftigt der Vierzylinderturbo die Vorderräder intensiv. Mit der direkten Lenkung geht es mit Verve durch die Kurve und in nur 8,1 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100.

Auch die Anzeigen für Ladedruck und Öltemperatur hat Suzuki nicht vergessen. Das freut den Sportfahrer – noch mehr aber das niedrige Gewicht von nur 1.045 Kilogramm. Das sorgt für ein taffes Leistungsgewicht von 7,46 kg pro PS und für enorm Spaß in schnellen Kurvenwechseln. Nur etwas interessanter klingen könnte der 1.4 Boosterjet am Doppelauspuff.

Platz und Praxistauglichkeit

Mit 3,89 Metern Kürze hat man gute Chancen in der Stadt, mit den serienmäßigen fünf Türen die Möglichkeit, bequem die Rückbank zu erreichen und den Kindersitz einfach zu installieren. Im alten Swift Dreitürer artete das zur Turnübung aus.

Ein Plus von zwei Zentimeter Radstand im Vergleich zum Vorgänger ist prinzipiell von Vorteil, denn das bedeutet mehr Beinfreiheit. Trotzdem geht es hinten recht eng zu.

Im Vergleich zum Ford Fiesta und VW Polo hat man im Swift nicht so viel Platz, was auch auf den Kofferraum zutrifft. Der erreicht die 292 Liter Volumen des Fiesta nicht ganz und unterbietet die 351 Liter des Polo. Wen wundert’s? Beide Kontrahenten sind zwanzig Zentimeter länger. Das Kofferraumvolumen geht im Swift damit in Ordnung. Wäre da nicht die hohe Kofferraumkante, nach der es in Richtung Ladefläche etwa zwanzig Zentimeter hinunter geht – kein Genuss beim Abladen von schwerem Gepäck.

Innenraum, Infotainment und Ausstattung

Bei der Bestellung eines Swift gibt es schon einiges zu entscheiden, bei einem Swift Sport nicht.

Swift Sport

Im Swift Sport fallen sogleich die mehr Seitenhalt bietenden Sportsitze mit integrierten Kopfstützen, die sportiven Edelstahlpedale und die sportlichen 17-Zoll-Räder ins Auge. Zusätzlich wartet das Sicherheits-Equipment mit einem Spurhaltewarner mit Lenkeingriff auf.

Sicherheit und Schutz

Das Crashverhalten der Karosserie und die Sicherung durch die elektronischen Helfer wurden im Euro NCAP-Crashtest mit drei von fünf Sternen bewertet. Im ADAC-Bremstest kam der normale Suzuki Swift nach einer Vollbremsung aus 100 km/h erst nach 37,4 Metern zum Stehen. Weit besser ging es im Swift Sport. Der stand schon vier Meter früher, nach phänomenalen 33,4 Metern.

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