Renault Elektro-Twingo 2025: Konzept eines Retro-Twingo
16. November 2023 von Irene Wallner
Dein Weg zum neuen Auto
Ein neuer Renault Elektro-Twingo soll 2025 in Serie gehen. Retro-Design und günstiger Preis könnten den Erfolg bringen. Wir haben alle Infos.
Renault hat während des Kapitalmarkttages am 15. November 2023 einen neuen, elektrischen Twingo vorgestellt. Das Konzept soll 2025 in Serie gehen und sehr günstig werden. Mit dem Retro-Design lässt das Citycar sicher einige Herzen höher schlagen. Lesen Sie weiter für alle Details.
- Elektro-Twingo Konzept im Retro-Design
- Serienmodell für 2025 geplant
- Soll unter 20.000 Euro kosten
- Erstes unter Ampere-Regie entwickeltes Modell
Renault Elektro-Twingo: Günstig und im Retro-Design
Renault hat nicht nur das neue Tochterunternehmen Ampere vorgestellt, sondern auch ein neues Projekt: Den Elektro-Twingo im Retro-Design. Der Bezug auf Formgebung der Vergangenheit ist nicht neu, bereits bei den Neuauflagen des Renault R4 und R5, die beide in den nächsten zwei Jahren in Serie gehen sollen, setzt man auf Retro-Optik.
Man sieht sofort, dass es sich um den Twingo handelt, die Kinderaugen sind beibehalten worden, und auch die Form der Knutschkugel mit vielen Rundungen und kaum eckigen Elementen ist beim Konzept nur etwas verändert worden.
Insgesamt erscheint der Elektro-Twingo modern und alt zugleich. Das Design der Lichter spiegelt genau diesen Kontrast wider – bekannte Designsprache mit futuristischen Elementen. Technische Daten hat Renault noch keine bekannt gegeben, man möchte aber einen Verbrauch von lediglich 10 kWh/100 km realisieren und den E-Twingo unter 20.000 Euro anbieten.
Die AmpR Small-Plattform dient dem Twingo als technische Basis und als Produktionsstandort wurde das Werk in Slowenien genannt.
Was ist Renault Ampere?
Ampere ist die neueste Tochterfirma von Renault, die am 1. November 2023 offiziell vorgestellt wurde. Ampere entwickelt künftig die E-Autos des Konzerns, der Markenname Ampere wird aber nicht für die Modelle genutzt. Diese werden weiterhin von Renault, Nissan oder Mitsubishi kommen – alle genannten Hersteller beteiligen sich an Ampere.
Ziel ist es, die Kosten für Elektroautos und damit auch die Listenpreise um 40 Prozent zu reduzieren. Man will bis 2028 alle Elektromodelle preislich an die der Verbrennerversionen angleichen. Ampere konzentriert sich auf Design und Entwicklung von Elektro-spezifischen Komponenten und produziert die neuen E-Autos des Konzerns. Die Renault Group wird sich auf die klassischen Antriebe konzentrieren und unterstützende Aufgaben bei Vertrieb, Qualitätsstandard und Lieferkette leisten.
Mit diesen Synergien soll Ampere erfolgreich werden.