Porsche 911 Targa Testbericht
Der Porsche 911 Targa ist eine wahre Ikone und verknüpft die klassische Form eines Coupés mit dem sommerlichen Cabrio-Gefühl auf ganz besondere Art und Weise.
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Was gut ist
Was nicht so gut ist
Porsche 911 Targa: Was würden Sie gerne als Nächstes lesen?
Bewertung des Porsche 911 Targa
Der Porsche 911 Targa ist kein richtiges Cabrio und steht dennoch für Cabrio-Emotionen wie kaum ein anderes Modell. Emotional war Targa-Fahren ja schon immer. Doch so komfortabel wie heute war es noch nie.
Das Dach immer dabei
Der gravierende Unterschied beim Targa im Gegensatz zum echten Cabrio ist, dass nicht das gesamte Dach einfahren wird, sondern nur der Dachmittelteil, während die Heckscheibe ab der B-Säule stehen bleibt. Seit 1965 fertigt Porsche bereits Targa-Modelle, bei denen das früher noch per Hand geschah. Also hieß es, Dachteil abnehmen und in der Garage verstauen, während man die sonnige Ausfahrt genießt. Mit dem Dachmittelteil blieb auch die Möglichkeit zu Hause, flexibel auf wechselndes Wetter und Regen zu reagieren.
2014 sollte sich das mit einer neuen Dachkonstruktion ändern, über die auch das aktuellste Porsche 911 Targa Modell verfügt. Dabei öffnet sich die gesamte Heckscheibe und schluckt den mittleren Teil des Daches. Die Vorteile liegen zum einen im Komfort, den man im Fahrzeuginneren genießt, während sich das Dach automatisch öffnet und schließt und zum anderen in der Flexibilität, jederzeit das Dach bei einsetzendem Regen schließen zu können.
Wie viel kostet der Porsche 911 Targa?
Das Porsche 911 Targa Modell hat einen Listenpreis von 192.900 € bis 192.900 €. Mit Carwow können Sie jedoch im Durchschnitt 5.594 € sparen. Die Preise beginnen bei 189.196 € für Barzahlung.
Unsere beliebtesten Porsche 911 Targa Versionen sind:
Modellvariante | Carwow Preis ab | |
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Targa 4 GTS 2dr | 189.196 € | Angebote vergleichen |
Leistung, Verbrauch und CO2-Ausstoß
Zwei verschiedene Leistungsvarianten sind für den Porsche 911 Targa verfügbar, der immer als Benziner und immer mit Allradantrieb kommt.
Das Einstiegsmodell leistet “nur” 385 PS aus drei Litern Hubraum des Reihensechszylinders. Das Topmodell trägt die Zusatzbezeichnung “S” und verfügt über 450 PS. Für Fans manueller Schaltvorgänge steht hierbei auch ein 7-Gang-Schaltgetriebe zur Auswahl.
Platz und Praxistauglichkeit
Der Porsche 911 Targa ist eine interessante Alternative zu den klassischen Cabrios. Dabei wird der Porsche aber auch dem Rest seines Namens gerecht und ist als waschechte 911er natürlich ein astreiner Sportwagen.
Etwas mehr Dach, etwas weniger Cabrio. Die Targa-Konstruktion bietet aber ein ähnliches Feeling, wie wir es von anderen Porsche Cabrio gewohnt sind. Gleichzeitig vermitteln B-Säule und Heckscheibe, die stehen bleiben ein angenehm eingehülltes Gefühl und verleihen dem Fahrzeug zusätzlich Stabilität.
Hinter den geschlossenen Fahrzeugvarianten muss sich auch der 911 Targa als Sportwagen nicht verstecken. Die Motoren leisten zwischen 385 und 450 PS, sodass die Fahrleistungen auch dem entsprechen, was man von einem 911er erwartet.
Ohne die Möglichkeit, den Mittelteil des Daches aufklappen zu können, erhält man den 911er auch in der klassischen, geschlossenen Variante als Porsche Coupé. Der heißt dann Porsche 911 Carrera und ist mit seinen zwei Türen und der schräg abfallenden Dachlinie ein typischer Vertreter dieses Fahrzeugtypen.
Innenraum, Infotainment und Ausstattung
Die Ausstattung geht beim Porsche 911 Targa mit der Motorenwahl einher. Zudem existiert die Heritage Design Edition mit Anleihen der damaligen Targa-Modelle.
Targa
Die Ausstattung des 911 Targa beinhaltet einen Parkassistenten hinten, ein Leuchtenband am Heck und 19-Zoll-Leichtmetallfelgen.
Targa S
Der 911 Targa S kommt mit Sound Package Plus mit 8 Lautsprechern, einem Sportlenkrad und 20-Zoll-Leichtmetallfelgen.
Heritage Design Edition
Eine Hommage an die 50er und 60er Jahre mit exklusiver Lackierung, Folierung und historischen Porsche-Wappen sowie Bi-Color-Lederausstattung an die 50er und 60er Jahre.
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