Peugeot e-408 Testbericht

Der Peugeot 408 geht es mit seinem außergewöhnlichen Konzept und französischen Charme unter der Modellbezeichnung e-408 rein elektrisch an. Mit vielen Stärken, aber auch ein paar Schwächen.

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Wow-Wertung
8/10
Bewertet von Lothar Erfert nach ausführlicher Prüfung des Fahrzeugs.

Was gut ist

  • Außergewöhnliches Design
  • Außergewöhnliches Cockpit
  • Stimmige Fahrwerksabstimmung

Was nicht so gut ist

  • Zu geringe Zuladung
  • Durchschnittliche Reichweite
  • Fehlende Allradvariante

Peugeot e-408: Was würden Sie gerne als Nächstes lesen?

Bewertung des Peugeot e-408

Ein Fastback, ein Crossover, eine Limousine – alles in einem: Der Peugeot 408 ist im 4,70-Meter-Segment eine außergewöhnliche Erscheinung, die so ungewöhnlich wie attraktiv ist. In seiner dritten Generation tritt der Fünftürer mit dem Fließheck erstmals neben der Hybrid- und Plug-in Hybridvariante auch als Elektroauto an. 

Der Motor ist bereits aus den SUVs e-3008 und e-5008 bekannt. Mit 157 kW (213 PS) Leistung, die auf die Vorderräder wirken, ist man souverän und komfortabel unterwegs. Mit 345 Newtonmetern Drehmoment tritt der Franzose so nachdrücklich wie laufruhig an, ohne dass die Vernunft auf der Strecke bleibt. In 7,2 Sekunden spurtet der e-408 aus dem Stand auf Tempo 100. Ab 160 km/h wird das Tempo begrenzt, was mit Blick auf Verbrauch und Reichweite vernünftig ist. 

Vom Verbrauch zählt der Peugeot e-408 in seiner Klasse zu den Sparsamen mit durchschnittlich 15,1 bis 15,3 Liter/100 km im WLTP-Mittel. Durchschnitt sind die Reichweite von 445 bis 453 km und das Ladetempo. Mit maximal 120 kW ist die neue Batterie mit 58,2 kWh Kapazität in 30 Minuten von 0 auf 80 % geladen. Durchschnittlich groß fällt auch die Kofferraumkapazität mit 471 Litern aus. Außergewöhnlich gering fürs Format ist die maximale Zuladung von 319 bis 371 kg.

Außergewöhnlich, eindrucksvoll, stilvoll und modern präsentiert sich der Peugeot e-408 im Cockpit. Mit der Cockpitanordnung – Instrumente oben, Lenkrad unten – macht der Peugeot den Unterschied zur Konkurrenz. Oberhalb des kompakten Lenkrads, das das Handling verbessert, spannt sich das digitale 10-Zoll-Cockpitdisplay auf. Über den 10-Zoll-Touchscreen rechts daneben wird das meiste gesteuert, was die Fahrzeugeinstellungen und das Infotainment betrifft. Das im elektrischen 408 serienmäßige „i-Connect Advanced“-Infotainment ist gut vernetzt. Die TomTom-Navi gehört in jedem e-408 zur Serienausstattung. 

Bei der Sicherheit macht es keinen großen Unterschied, für welche Ausstattungsvariante man sich entscheidet, den Allure oder GT. Vom Preis macht es keinen großen Unterschied, ob der 408 Plug-in Hybrid oder der e-408 die erste Wahl ist. Der elektrische 408 ist sogar etwas günstiger.

Im Konkurrenzumfeld hält der Peugeot e-408 das Preisniveau von VW ID.4 und Polestar 2. Er ist deutlich teurer als ein Tesla Model 3 und deutlich günstiger als ein BMW i4, von denen er sich mit seinem außergewöhnlichen Konzept in französischer Manier unterscheidet.

Wie viel kostet der Peugeot e-408?

Der Peugeot e-408 ist ähnlich bepreist wie vergleichbar große Elektro-SUVs in seiner Größe und mit ähnlicher Coupé-Form. Dazu zählen unter anderem der Ford Capri und der VW ID.5.

Peugeot e-408: Reichweite und Ladedauer

Auch wenn man es ihm nicht gleich ansieht, teilt sich der Peugeot e-408 mit dem kompakten Peugeot e-308 und e-308 SW die EMP2-Plattform. Die Batterie verfügt über ein leicht höheres Fassungsvermögen.

Theorie und Praxis

Die Kapazität der neuen Batterie wurde von 54 auf 58,2 kWh vergrößert. Mit den von Peugeot angegebenen 15,1 bis 15,3 kWh/100 km geht es zwischen 445 und 453 km weit. In den Konkurrenten geht’s weiter. Das Tesla Model 3 RWD kommt nach dem voll laden mit der 62-kWh-Batterie bis zu 513 km, der Polestar 2 Standard Range Single Motor mit dem 70-kWh-Akku bis zu 554 km weit. Nur im Stadtverkehr mit seinem niedrigen Geschwindigkeitsniveau und viel Rekuperation kommt der e-408, in dem die Wärmepumpe zur Serienausstattung zählt, auf ähnliche Werte mit bis zu 587 km Reichweite.

Mit dem Realismus des WLTP-Verbrauchs und der sich daraus errechneten Reichweite ist es aber so eine Sache. Besonders dann, wenn es auf die Autobahn geht. Bei einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 110 km/h sinkt die Reichweite etwa um 30 %. Bei einer Geschwindigkeit von 130 km/h fällt sie um 40 % kürzer aus … 

Ladedurchschnitt

Irgendwann geht’s ans Aufladen. Wie bei der Reichweite ist der e-408 hier Durchschnitt. An der normalen Haushaltssteckdose vergehen etwa 18 Stunden und 30 Minuten, um von 20 auf 80 % zu laden. Mit 11 kW an der Wallbox dauert es drei Stunden und 50 Minuten. Mit Gleichstrom (DC) ist die Ladedauer mit 30 Minuten am kürzesten.

Dass das Ladetempo des e-408 durchschnittlich ist, zeigt der interne Vergleich. Im Peugeot e-3008 geht es mit den Batterien nicht nur weiter, sondern auch flotter. Die kleinere Batterie ist ebenfalls in 30 Minuten geladen, besitzt aber 73 kWh Kapazität. Die größere ist in 27 Minuten auf 80 % Ladestand gebracht, aber mit 97 kW deutlich größer.

Leistung und Fahrkomfort

Der Einstiegsmotor entspricht nicht der Optik des Peugeot 408. Der 1,2-Liter-Dreizylinder treibt auch den Peugeot 208 voran, sieht sich hier aber mit ganz anderen Gewichtsverhältnissen konfrontiert. Die beiden stärkeren Antriebe, der Plug-in Hybrid und Elektromotor, haben das Gewicht des 408 besser in Griff.

Alte Welt, neue Welt

Im 408 Plug-in Hybrid 225 e-EAT8 trifft die neue auf die alte Welt. Hier arbeiten ein Elektromotor mit 81 kW (110 PS) und ein 1,6-Liter-Vierzylinderturbo mit 132 kW (180 PS) Leistung zusammen. Rein elektrisch geht es nur rund 60 km weit. 

Im Peugeot e-408 flüstert der Antrieb permanent, denn er arbeitet nur elektrisch. Mit mehr Power als im Peugeot e-308 und e-308 SW. Mit denen teilt sich der e-408 zwar die Plattform, aber nicht den Elektromotor. Im kompakten e-308 kommt die Stellantis-Maschine mit 156 PS Leistung und 270 Newtonmeter Drehmoment zum Einsatz. Der e-408 wird von dem E-Motor angetrieben, der bereits die SUVs e-3008 und e-5008 antreibt. 

Der im französischen Trémery produzierte PSM-Antrieb (Permanentmagnet Synchronmotor), der mit einer 1-Gang-Automatik aus dem Stellantis-Werk Valenciennes kombiniert wird, schaufelt 157 kW (213 PS) Leistung und 345 Nm Drehmoment an die Vorderräder.

Volldampf ohne Dampf

Die Maximalleistung und das Maximaldrehmoment stehen im Sportmodus oder Kick-down an. Wird am Drive-Mode-Schalter „Eco“ gewählt, wirkt das Temperament des Motors bis 70 % Leistungsanforderung gedämpft. Im Eco- und Normalmodus stehen bis zu 125 und 140 kW (170 und 190 PS) sowie 270 und 300 Nm zur Verfügung. Im Dauerbetrieb über 30 Minuten machen 104 kW (141 PS) den 1,9 Tonnen Beine. Ohne Spektakel, aber souverän kraft- und druckvoll.

Die Kraft greift unmittelbar, weil ein E-Motor im Gegensatz zu einem Verbrenner seine Kraft vom Start weg fast ansatzlos anliefert. Die Beschleunigung im ersten Moment macht in einem E-Auto fast immer Eindruck – mehr Eindruck als im teilelektrifizierten Plug-in Hybrid. Subjektiv und objektiv. In 7,9 Sekunden beschleunigt der 408 Plug-in Hybrid von 0 auf 100 km/h. Im vollelektrischen 408 gelingt’s trotz mehr Gewicht und etwas weniger Leistung 0,7 Sekunden flotter. 

In 7,2 Sekunden dreistellig

In 7,2 Sekunden zeigt der Digitaltacho dreistellig an. In den meisten Konkurrenten geht’s mit etwas mehr Leistung noch flinker. Der Polestar 2 mit 200 kW (272 PS) Leistung beschleunigt in 6,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h, das Tesla Model 3 mit 208 kW (283 PS) an der Hinterachse in 6,1 Sekunden. Bereits bei 160 km/h wird im e-408 abgeregelt. Früher als bei den anderen. Und auch der 408 Plug-in Hybrid zieht mit 233 km/h vorbei.

Effektive Geräuschdämmung

Der Geräuschkomfort ist mit dem leise summenden Motor und den wirkungsvoll schallisolierten Scheiben von der angenehmen Natur. Das Fahrwerk hält wie im 408 Plug-in Hybrid auf 19-Zoll-Pneus im Format 225/50 souverän die Waage zwischen Straffheit und Komfort.

Platz und Praxistauglichkeit

Die Optik von 408 Elektro und 408 Verbrenner ist identisch. Die Dachlinie trägt coupéhafte Züge. Die betonten Radhausverkleidungen verorten den Franzosen im SUV-Segment. Die vier Türen verweisen auf eine Limousine. Mit 4,69 Metern Länge, 1,85 Meter Breite und 1,48 Meter Höhe bleibt sich der 408 in seinen Dimensionen auch in elektrisch treu.

Im Umfeld seiner Konkurrenten sortiert sich der Peugeot e-408 mit seinen Dimensionen oberhalb der 4,58, 4,59 und 4,61 Meter langen Elektro-Limousinen VW ID.4, Audi Q4 e-tron und Polestar 2 ein. Der Hyundai Ioniq 5 ist mit 4,66 Metern noch ein Stück kürzer, das Tesla Model 3 und der BMW i4 mit 4,72 und 4,78 Metern noch ein Stück länger.

Coupéabgang und Platz

Ergeben sich aus dem Coupéabgang Nachteile beim Sitzkomfort? Auf dem AGR-Komfortsitz auf der Fahrerseite mit ausfahrbarer Oberschenkelauflage (AGR = „Aktion Gesunder Rücken“) sitzt man mit gutem Seitenhalt und guter Unterstützung im unteren Rücken. Die Polsterung ist nicht zu weich, der vielfach elektrisch an die Körperkontur anpassbare Sitz ist eine Empfehlung wert. Geliefert wird er sowohl im Allure und GT samt Sitzheizung und elektrischer Lendenwirbelstütze so wie mit Massagefunktion auch auf der Beifahrerseite.

Um die Vordersitze findet sich im e-408 genug Platz zum Ablegen. Etwa in der Mittelkonsole, in den Fächern oder im Fach unter der Schmetterlingsklappe. Dank der immer serienmäßigen Durchladeklappe in der Sitzbank können die Ski im Innenraum transportiert werden, wenn es in den Skiurlaub geht.

Bequem für vier

Das tiefe Dach des Peugeot e-408 erfordert beim Ein- und Ausstieg ein kurzes Abducken, wenn man schon groß und erwachsen ist. Nach dem Einsteigen steht aber ausreichend Kopffreiheit zur Verfügung, weil sich der Dachhimmel nach dem Türausschnitt stark nach oben wölbt. Ebenso herrscht ausreichend Beinfreiheit dank der tiefen Einbuchtungen an den Vordersitzrückseiten. 

Der Ausblick von den Außenplätzen, auf denen die Kindersitze am ISOFIX-Anker befestigt werden, ist so, wie es die Heckfenster vermuten lassen: schmal, dunkel getönt und fertig ist die Höhle. Heller wird’s im Fond mit dem Panorama-Schiebedach, das allerdings nur für das Topmodell GT zu bestellen ist. 

Für drei Passagiere in Reihe zwei geht es auf der Sitzbank eng um die Schultern zu. Normal in dieser Fahrzeugklasse. Und das Gepäck? Auch wenn nicht ganz so viel hineinpasst wie in den Peugeot e-308 Kombi (548 bis 1.574 Liter) und die SUVs e-3008 (520 bis 1.480 Liter) und e-5008 (748 bis 1.815 Liter) kommt man mit den 471 Litern Kofferraumkapazität gut aus. Allerdings fällt die maximale Zuladung mit 319 bis 371 kg zu gering aus.

Am Ende praktisch

Die Rückbanklehne lässt sich vom Kofferraum aus umklappen, was die Ladekapazität auf 1.445 Liter erhöht. Dem Kofferraum fehlt es nicht an Tiefe und Breite, aber die nutzbare Höhe sinkt in Richtung Heckabschluss. Dies reduziert auch die Stehhöhe unter der Heckklappe, die sich im GT sensorgesteuert öffnet, auf etwa 1,80 Meter. Kein Wunder bei nur 1,48 Meter Höhe. 

Aus der Tiefe und Dachform ergibt sich aber auch ein handfester Vorteil beim Packen. Die große Heckklappe und die niedrige Ladekante zeichnen dafür verantwortlich, dass sich dieser Peugeot bequemer als eine klassische Stufenhecklimousine mit schmaler Ladeöffnung und höherer Ladekante bepacken lässt.

Innenraum, Infotainment und Ausstattung

Das Cockpit und Interieur sind im Peugeot e-408 ein Erlebnis. Das digitale Instrument zeigt im „i-Cockpit“ nicht hinter, sondern oberhalb des Lenkrads an. Mit dieser Cockpitanordnung stand man bei Peugeot ziemlich lange alleine da. Stand.

France First

Andere Hersteller folgten. Erst Toyota mit dem bZ4X und Prius, später BMW mit dem „Panoramic iDrive“, das ab Ende 2025 in allen neuen BMW Modellen eingebaut wird. In der dritten Generation des Peugeot 408 zählt das i-Cockpit seit ihrer Präsentation im Jahr 2022 zur Serienausstattung.  

Über das kompakte Lenkrad, das auch das Handling verbessert, spannt sich das digitale 10-Zoll-Cockpitdisplay. Über den 10-Zoll-Touchscreen rechts daneben wird das Meiste bedient, was das Infotainment und die Fahrzeugeinstellungen betrifft. Dies geschieht auch über die „i-Toggles“ getauften Direkt-Tastenfelder am unteren Rand des Bildschirms. Die zählen im elektrischen 408 immer zur Serienausstattung wie auch das  „i-Connect Advanced“-Infotainment. 

In Echtzeit

Das „i-Connect Advanced“-Infotainment schließt immer das DAB-Radio, die Bluetooth-Freisprecheinrichtung, die Sprachsteuerung, Bluetooth-Audiostreaming, vier USB-Typ-C-Anschlüsse (zwei vorne, zwei hinten) und das TomTom Navigationssystem mit ein. Dieses informiert in Echtzeit über die Distanz und Fahrtdauer bis zum Ziel und über das, was im Elektroauto zählt: den Stromverbrauch, die Ladestationen auf und am Ende der Strecke oder den berechneten Ladestand bei Zielankunft. 

GT mit Bass

Gleich zwei Smartphones lassen sich gleichzeitig über Bluetooth ins System einbinden und über „Mirror Screen“ auf dem Zentralbildschirm spiegeln. Android Auto und Apple CarPlay sind ebenso inklusive. Optional lässt sich das Smartphone in Verbindung mit dem „Premium-Paket“ auch kabellos laden. Mit diesem Ausstattungspaket ist auch das 10 statt sechs Lautsprecher zählende Focal Soundsystem mit dabei, das mit dem Bassfundament des Subwoofers im Kofferraum noch reizvoller Musik macht.

Sicherheit und Schutz

Das serienmäßige Sicherheitspaket des Peugeot e-408 fällt umfangreich aus. Bei der Sicherheit macht es keinen großen Unterschied, auf welche Ausstattungslinie die Wahl fällt. Zwischen den Linien GT und Allure existieren nur wenige Unterschiede bei der Sicherheitsausstattung. Der GT verfügt zusätzlich über die vorderen Parksensoren und in Verbindung mit dem optionalen „Surrounding-Paket“ über den Spur-Positionierungs-Assistenten.

Die Sicherheit und den Komfort erhöhen bereits im e-408 Allure der ACC-Tempomat mit Stop&Go-Funktion, der nach der Aktivierung automatisch den Abstand zum Vordermann hält, der Fernlichtassistent und die Verkehrsschilderkennung. Für mehr Kontrolle beim Fahren sind der Müdigkeits-, Frontkollisions- und Fußgängerwarner mit verantwortlich. 

Für mehr Sicherheit sorgen im Allure zudem der Spurhalteassistent mit Lenkeingriff, der Notbremsassistent, die hinteren Parksensoren und die Rückfahrkamera mit 180-Grad-Umgebungsansicht. Wird das empfehlenswerte Surrounding-Paket im Allure und GT extra bestellt, deckt die Rückfahrkamera einen Blickbereich von 360 Grad ums Fahrzeug ab und der Toterwinkel- und Ausparkassistent sind inklusive.

Trotz der guten Sicherheitsausstattung reichte es im Euro NCAP Crashtest 2022 lediglich für vier von fünf möglichen Sternen. Der Peugeot 408 schnitt mit 76 und 84 % im Erwachsenen- und Kinderinsassenschutz, 78 % im Fußgängerschutz und 65 % in der Assistenzunterstützung ab.

Zuverlässigkeit und Probleme

Und die Zuverlässigkeit und Probleme? Zwischen 2022 und 2025 gab es nur zu zwei kleine Rückrufe. 2023 wegen eines fehlenden Piktogramms am Ladeanschluss des 408 Plug-in Hybrid und wegen einer falschen Kalibrierung des Temperatursensors am Ladekabel. 

In Kundenhand kam es gelegentlich zu Display-Ausfällen oder zu Aussetzern von Apple CarPlay. Für die „MyPeugeot App“ gab es nicht nur Lob. Mit dem 1.2-Liter-Dreizylinderturbo bestand die Gefahr, dass der Zahnriemen im Ölbad durch eindringendes Benzin porös wurde. Dieses Problem ist mit der Umstellung auf eine Steuerkette behoben, und im vollelektrischen e-408 sowieso kein Problem.

Die Qualitäten des elektrischen Peugeot 408 sollen sich auch in der Garantie widerspiegeln. Die 8-Jahres-Garantie gilt für alle mechanischen und elektrischen Bauteile des Peugeot e-408  bis zu einer Laufleistung von 160.000 km. Die 70 % Ladekapazität der Fahrbatterie sind für die gleiche Dauer und Fahrleistung abgesichert. Voraussetzung für den Bestand der Garantie ist die regelmäßige Wartung beim Peugeot Partner.

Peugeot e-408 FAQs

Der Preis des Peugeot e-408 Allure liegt bei 46.600 Euro. Für den umfangreicher ausgestatteten e-408 GT müssen 50.210 Euro investiert werden (Preisstand: Februar 2025). Damit ist die 408-Variante mit Elektromotor 1.000 Euro (Allure) und 1.600 Euro (GT) günstiger als der Plug-in Hybrid.

Der Peugeot e-408 wird im französischen Mulhouse für den europäischen Markt gefertigt.

Der Löwe ziert traditionell das Markenemblem von Peugeot, egal ob es sich um ein Auto, ein Fahrrad oder eine Pfeffermühle des Herstellers handelt.

Der Peugeot e-408 wird über eine 1-Gang-Automatik und die Vorderräder von einem 157 kW (213 PS) starken Elektromotor angetrieben.

Der Peugeot 408 ist in seiner Elektrovariante seit Oktober 2024 bestellbar.

Der Peugeot e-408 verfügt über eine 58 kW große Batterie, mit der es mit dem kombinierten WLTP-Verbrauch von 15,1 bis 15,3 kWh 445 bis 453 km weit gehen kann.

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