Kia Sportage Facelift – Offizielle Vorstellung in Korea
05. November 2024 von Patrik Chen
Dein Weg zum neuen Auto
Der Kia Sportage bekommt demnächst ein Facelift, damit der bisherige Dauerbrenner auch weiterhin die Kundschaft anlockt. Nun wurde das Facelift in Korea offiziell enthüllt. Alle Infos!
Seit der Einführung der momentanen Generation des Sportage 2021 hat sich der SUV eine treue Fangemeinschaft aufgebaut. Nun soll das Facelift für noch mehr Kundschaft sorgen. Wir haben erste Bilder und alle Infos zur aktualisierten Version des Kia Sportage.
- Präsentation wohl Ende 2024 mit Markteinführung 2025
- Komplett neu designte Front neben anderen Anpassungen
- Hybrid- und Elektrovarianten sind wahrscheinlich
- Aktualisiertes Infotainment
- Erste Teaser-Bilder und Vorschauvideo
Das anstehende Facelift verpasst dem Kia Sportage eine umfassende Verjüngungskur sowohl Innen als auch Außen und wird wahrscheinlich auch mehr Auswahl bei den Antrieben haben.
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Kia Sportage Facelift: Offizielle Vorstellung in Korea
Das Kia Sportage Facelift wurde zum 4. November 2024 in Korea offiziell vorgestellt und ist in Kias Heimatmarkt nun offiziell vorbestellbar. Damit bekommt die fünfte Generation des Sportage ihre Generalüberholung. Die nun enthüllten Details werden nicht zu 100 % mit dem dann in Europa erscheinendem Modell übereinstimmen, aber der Blick nach Korea lohnt sich trotzdem schon.
Das Facelift überarbeitet vor allem Front- und Heckpartie des Fahrzeugs. Neue Orientierungen bei den Vor- und Rückleuchten bringen den Sportage auf den aktuellen Stand des Kia-Designs und führt dementsprechend das Starmap-System der anderen Kia-Modelle ein.
Der Sportage kommt auch mit der neuen Ausstattungslinie X-Line. Diese bietet zusätzliche Designelemente wie robustere Stoßfänger, eignes Grilldesign, 19-Zöller und weitere Ausstattungsdetails.
Der vergrößerte schwarze Grill zieht sich quer über die Front und fällt eckiger aus als bisher. So sieht der Sportage aus wie ein Mix aus EV9 und Sorento. Bei der Lackierung haben die Kundinnen und Kunden die Auswahl zwischen acht Lackierungen, unter anderen die zwei neuen Wolf Gray und Heritage Blue. Auch der Innenraum lässt sich individualisieren durch drei verschiedene Farben.
Kia Sportage Facelift: Innendesign
Neben der Front des Sportage war vor allem der Innenraum der Fokus des Facelifts. So ist das Armaturenbrett leicht überarbeitet und re-arrangiert, auch ein neues Lenkrad ist zu finden.
Der Panoramabildschirm ist leicht zum Fahrersitz geneigt und dementsprechend einfacher bedienbar. Die neueste Version des Betriebssystems soll den Fahrer ebenfalls mit einer zugänglicheren Bedienung unterstützen. Das Facelift eröffnet dem Sportage auch weitere Assistenz- und Schutzsysteme wie etwa die 3D-Kamera oder ein Warner, der nun auch Motorräder erkennt und automatisch versucht Kollisionen zu verhindern.
Kia Sportage Facelift: Antrieb
Den aktuellen Kia Sportage gibt es momentan als Benziner, Diesel, Vollhybrid und Plug-in-Hybrid. Damit deckt der koreanische Hersteller eigentlich alle Wünsche ab. Das Facelift dürfte die breite Auswahl der Motorisierungen beibehalten mit der einen oder anderen punktuellen Verbesserung.
Denkbar wäre auch eine vollelektrische Variante des Sportage. Schließlich hat Kia mit seinen elektrischen Modellen bisher gute Erfahrungen gemacht und ein E-Sportage dürfte auch in das Modellportfolio als nachhaltige Marke passen. Die Präsentation in Korea hat den Benziner und einen Mild-Hybriden bestätigt. Diese gibt es auch optional mit Allradantrieb. Welche Varianten dann in Europa auf den Markt kommen ist noch unklar.
Kia Sportage Facelift: Preis und Markteinführung
Einen konkreten Termin für Europa gibt es für den neuen Kia Sportage noch nicht. Mit der nun stattgefundenen Präsentation am 4. November für den koreanischen Markt sollten demnächst auch Ankündigungen für die anderen Märkte folgen. 2025 können wir also mit der Markteinführung rechnen.
Preislich wird es wie bei fast allen Facelifts wahrscheinlich eine Preiserhöhung geben. Momentan ist der Sportage ab 34.690 Euro zu haben, nach dem Facelift dürfte der Preis die 35.000 Euro-Marke knacken. Das billigste Modell in Korea startet bei umgerechnet rund 19.500 Euro, ein Preis der in Europa leider nicht so gut ausfallen wird.