Audi RS3 Facelift – Schon Ende August bestellbar
20. August 2024 von Patrik Chen
Dein Weg zum neuen Auto
Audis Top-Modell in der Kompaktklasse bekommt ein Facelift. Der aktualisierte RS3 soll ab Oktober 2024 bei den Händlern in den Showrooms ankommen.
Knapp 3 Jahre nach der Markteinführung 2021 bekommt der Audi RS3 sein Facelift. Als absolutes Top-Modell im Kompaktsegment hat der RS3 schon immer einen Fokus auf die Sportlichkeit gesetzt und beim Facelift wurde diese noch einmal betont.
- Verfügbar ab Ende August zum Listenpreis von 66.000 Euro
- Noch bessere Fahrdynamik mit neuer Bestzeit auf der Nordschleife
- Kombi und Limousine verfügbar
- Aufgefrischtes Außen- und Innendesign
Neben einem aktualisierten Auftreten im Inneren und Äußeren wartet die neue Version des RS3 vor allem mit Verbesserungen in der Dynamik auf und soll damit die Kundschaft begeistern.
Audi RS3 Facelift: Außendesign
Der RS3 wird wie gewohnt sowohl als Limousine als auch als Kombi (oder Sportback) angeboten. Für das Facelift wurde im Außendesign eine noch sportlichere Ausrichtung gewählt. Vor allem an Front und Heck wurde das Design überarbeitet.
Vorne bleibt der hexagonale Grill als dominantes Element, aber er fällt nun breiter und flacher aus, um die Sportlichkeit zu betonen. Auch die Lufteinlässe an den Seiten, die durch vertikale schwarze Streben betont werden, unterstreichen den Sportwagencharakter des Audi RS3. Auch die Frontscheinwerfer wurden überarbeitet und können nun individualisierte Signaturen wie etwa ein Zielflaggen-Muster zeigen. Die Rennsport-Symbolik setzt sich auch am Heck des aktualisierten RS3 fort.
Die Lichtsignaturen an den Rückleuchten sind standardmäßig Pfeile, die von Innen nach Außen zeigen und fließen. Die seitlichen Lufteinlässe an der Front spiegeln sich gewissermaßen in den vertikalen Reflektoren an der Seite des Hecks und verbinden die Front- und Rückseite des Autos. Der Diffusor ist mittig durch einen weiteren Reflektor getrennt und wird eingerahmt von den zwei ovalen Auspuffendrohren des RS3 und stellt damit nochmals klar, dass bei dem RS3 die Fahrdynamik im Vordergrund steht.
Mit dem Facelift wird auch eine neue Farblackierung für den RS3 eingeführt: Daytonagrau in Matt. Der aktualisierte RS3 steht standardmäßig auf 19-Zoll Aluminiumfelgen. die gegen Aufpreis auch zweifarbig ausgeführt werden können.
Audi RS3 Facelift: Antrieb und Fahrwerk
Bei der Motorisierung des aktualisierten Audi RS3 gibt es keine Unterschiede zum momentanen Modell. Es bleibt also bei dem leistungsfähigen 2,5 Liter-TFSI-Fünfzylinder-Motor mit 400 PS und 500 Nm Drehmoment. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h erfolgt in 3,8 Sekunden und der RS3 kann eine Spitzengeschwindigkeit von 290 km/h erreichen. Reguliert wird die Leistung über eine 7-Gang-DSG-Automatik.
Trotz der gleichen Motorisierung verspricht Audi, dass der neue RS3 schneller unterwegs ist und ein besseres Handling hat als das aktuelle Modell und führt nicht zu Unrecht den neuen Rundenrekord auf der Nordschleife des Nürburgrings an, der mit 7 Minuten und 33 Sekunden knapp 5 Sekunden schneller ist als der bisherige Bestwert.
Die verbesserte Dynamik des RS3 liegt im Torque Splitter, der die Leistung des Allradantriebs optimal auf die Reifen verteilen soll. Dadurch liegt der RS3 noch besser in den Kurven und vermeidet dank des Torque Vectorings Untersteuern am Anfang der Kurve. Das Übersteuern für gezielte Driftwinkel funktioniert durch den verbesserten Algorithmus noch besser und diese ganze Bandbreite der Fahrdynamik lässt sich per Knopfdruck auf den “Performance Mode” abrufen.
Audi RS3 Facelift: Innenraum
Im Innenraum des neuen Audi RS3 finden wir ein neues Lenkrad, RS Sportsitze sowie Karbonelemente, die alle die Sportlichkeit des RS3 betonen. Vor allem das abgeflachte Lenkrad mit optionaler 12-Uhr-Markierung versprüht Dynamik und soll das Lenken des RS3 in scharfen Kurven vereinfachen.
Für das Facelift wurde ein besonderes Augenmerk auf die Beleuchtung gelegt. So rückt das standardmäßige Ambientelicht die Mittelkonsole mit abgeflachten Schalthebel in den Fokus und in den Türpanelen finden sich Hintergrundbeleuchtungen, die zum Auf- und Abschließen des RS3 dynamisch aufleuchten.
Die bisherigen Anzeigen im Cockpit des Audi RS3 bleiben zum größten Teil unverändert. In der digitalen Instrumentenanzeige gibt es nun aber einen prominenten Drehzahlmesser im Zentrum für noch mehr Rennsport-Flair. Beim manuellen Fahrmodus sind die Schaltvorschläge nun auch in den Farben Grün, Gelb und Rot untermalt, um Rennatmosphäre zu schaffen.
Es werden auch spezielle Design-Pakete in Rot und Grün angeboten, die dann die jeweiligen Farben im Anschnallgurt, den Sitzschultern oder den Luftströmern unterbringen. Auch die Kontrastnähte an den Sitzen, Armlehnen, Türen und zahlreichen anderen Orten im Innenraum werden dann in der ausgewählten Farbe ausgeführt.
Audi RS3 Facelift: Verkaufsstart und Preis
Das Facelift des Audi RS3 soll ab Ende August bestellbar sein und dann zum Oktober in den Markt eingeführt werden. Für den Audi RS3 Sportback wird der Listenpreis mit 66.000 Euro angegeben. Für die Limousinen-Variante zahlen Kundinnen und Kunden 2.000 Euro extra und damit 68.000 Euro. Im Vergleich zum aktuellen Modell also eine Preiserhöhung von 6.000 Euro für beide Karosserievarianten.