Audi RS3 Sportback Testbericht

Am Facelift scheiden sich die Geister. Die auffällige Optik und der leistungsstarke Fünfzylinder-Motor sprechen aber nach wie vor für den Audi RS3 Sportback.

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Wow-Wertung
8/10
Bewertet von Timon Werner-Pachmayr nach ausführlicher Prüfung des Fahrzeugs.

Was gut ist

  • Leistungsstarker Motor
  • Allradantrieb
  • Sportlicher Optik

Was nicht so gut ist

  • Teure Sonderausstattung
  • Touchbedienung am Lenkrad
  • Kleiner Kofferraum
Die wichtigsten Daten
Modell
Audi RS3 Sportback
Fahrzeugtyp
Fließheck, Sportwagen
Kraftstoffart
Benzin
Beschleunigung (0-100 km/h)
3,8 s
Anzahl der Sitze
5
Kofferraumvolumen, Rücksitzbank aufrecht
282 Liter - 2 Koffer
Außenabmessungen (Länge/Breite/Höhe)
4.389 mm x 1.851 mm x 1.436 mm
CO₂-Ausstoß (WLTP, kombiniert)
Gibt an, wie viel Kohlendioxid (CO2) das Fahrzeug pro gefahrenem Kilometer im WLTP-Zyklus (kombiniert) ausstößt. Je niedriger der Wert, desto umweltfreundlicher ist das Auto.
211 g/km
Verbrauch (WLTP, kombiniert)
Gibt an, wie viel Kraftstoff das Auto im genormten WLTP-Zyklus (kombiniert) pro 100 Kilometer verbraucht. Je niedriger der Wert, desto sparsamer ist das Auto.
9,3 l/100km

Audi RS3 Sportback: Was würden Sie gerne als Nächstes lesen?

Bewertung des Audi RS3 Sportback

Audi setzt auf Optik und Power. Der Audi RS3 Sportback ist seit 2010 eines dieser sportlichen, auf Speed getrimmten Modelle im Repertoire der Ingolstädter. Als kompakter Sportwagen landet der RS3 Sportback neben zwei SUVs, dem RS Q3 und RS Q3 Sportback, sowie dem S3 im Kompaktsportler-Segment.

Quattro und Audi sind zwei Bezeichnungen, die häufig in Verbindung miteinander fallen. Audi ist bekannt für seinen guten Allradantrieb und stattet auch kleinere Wagen mit dieser Antriebsvariante aus. Auch der RS3 Sportback bekommt ein Stück vom Kuchen ab und darf die Kundschaft mit dem altbekannten Quattro-Kürzel beglücken.

Das Ansprechverhalten von diesem Motor ist einfach überragend. Die Kraft, die dieser Motor im mittleren Drehzahlbereich hat - der sucht einfach seinesgleichen.

Der Audi RS3 ist ein Auto, das die Leute in zwei Lager spaltet – und das nicht ohne Grund. Der Kompaktsportler kann mit seinem legendären 2,5-Liter-Fünfzylinder-Motor punkten, der satte 400 PS und ein Drehmoment von 500 Newtonmetern liefert. In nur 3,8 Sekunden geht's von 0 auf 100 km/h, und mit dem Dynamikpaket sind sogar bis zu 280 km/h drin. Damit setzt der RS3 Maßstäbe in seiner Klasse. Doch so beeindruckend die Leistungsdaten auch sind, es gibt auch ein paar Nachteile.

Ein großes Thema ist natürlich der Verbrauch. Unter Vollgas steigt der Verbrauch des RS3 rasant an. Nichts Ungewöhnliches für einen Sportwagen. Mehr Kritik gibt es allerdings am Facelift, das den Audi RS3 Sportback auf den neuesten Stand der Technik bringen sollte.

Zunächst stieg mit dem Facelift der Preis um 2.000 Euro. Im Gegenzug gab es eine modernisierte und etwas sportlichere Optik an der Front mit Spielereien wie den bei Audi mittlerweile üblichen, konfigurierbaren Lichtsignaturen. Störender ist allerdings das neue Lenkrad, das mittlerweile oben und unten abgeflacht ist und seitdem auf eine berührungsanfällige Touch-Bedienung setzt.

Innenraum gibt es noch weitere Punkte, die nicht so ganz überzeugen. Audi hat hier zwar hochwertige Akzente gesetzt, aber Materialien und Platzangebot in der zweiten Reihe zeigen, dass die Basis ein A3 ist – mit all seinen Einschränkungen.

In Sachen Fahrdynamik bleibt der RS3 jedoch erstklassig. Selbst bei hohen Geschwindigkeiten liegt er satt auf der Straße und vermittelt ein Gefühl von Sicherheit. Allerdings braucht es eine gewisse Eingewöhnungszeit: Die Lenkung wirkt teilweise etwas nervös und das Bremspedal reagiert extrem digital, was eine gewisse Eingewöhnungszeit erfordert.

Damit bleibt der Audi RS3 Sportback ein Auto für Enthusiasten, die den ikonischen Fünfzylinder-Sound lieben und Fahrspaß über alles stellen. Wer jedoch mehr Alltagstauglichkeit oder Effizienz sucht, könnte mit einem BMW M2 oder Mercedes-AMG A45 eine interessante Alternative finden. Der RS3 ist ein Nischenfahrzeug – und genau darin liegt sein besonderer Reiz.

Wie viel kostet der Audi RS3 Sportback?

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Der Audi RS3 Sportback ist mit einem Einstiegspreis von über 60.000 Euro sicher kein Schnäppchen. Doch der Blick auf die Konkurrenz relativiert das Ganze: Der BMW M2 ist mit mittlerweile 480 PS leistungstechnisch eine andere Liga und kostet über 75.000 Euro. Der M240i hingegen, der immerhin 374 PS leistet, ist für knapp über 60.000 Euro zu haben und liegt damit etwa auf dem Niveau des RS3.

Wie der BMW M2 kostet auch der schnellste Kompakte von Mercedes, der Mercedes-AMG A45 S 4MATIC+, mit über 70.000 Euro deutlich mehr als das Top-Modell aus Ingolstadt. Und dabei hat der Audi nur 21 PS weniger vorzuweisen, in puncto Beschleunigung (0-100 km/h) ist er offiziell sogar 0,1 Sekunden schneller.

Leistung und Fahrkomfort

Der Audi RS3 Sportback ist eine echte Fahrmaschine, die nicht nur auf der Geraden überzeugt, sondern auch in Kurven begeistert. In nur 3,8 Sekunden geht's von 0 auf 100 km/h. Wenn man will und den nötigen Aufpreis bezahlt, schafft der Wagen auch 280 km/h. Damit setzt der Audi RS3 Sportback Maßstäbe in der Kompaktklasse, weil es neben ihm nur wenige Konkurrenten mit Allradantrieb gibt.

Schon bei 190 bis 200 km/h hat man das Gefühl, dass der Wagen super stabil und kontrollierbar ist, auch bei leichten Kurven. Selbst bei 270 km/h liegt der RS3 noch äußerst souverän auf der Straße – beeindruckend angesichts des vergleichweise kurzen Radstandes eines Kompaktmodells.

Die 5-Zylinder-Legende

Das Herzstück des RS3 ist der 2,5-Liter-Fünfzylinder, der 400 PS bei 5.600 bis 7.000 U/min und ein maximales Drehmoment von 500 Nm zwischen 2.250 und 5.600 U/min liefert. Diese Kombination sorgt beim RS3 für ein breit nutzbares Drehzahlband mit harmonischer Kraftentfaltung. Der Klang des Reihen-Fünfzylinders ist unverwechselbar und gehört zu den Highlights. So einen Sound hat einfach kein Vierzylinder. Die Kombination aus Sound und Leistung macht den RS3 zu etwas ganz Besonderem in der Kompaktklasse.

Keramikbremse mit Schreckmomenten

Die Fahrdynamik des RS3 wird durch den serienmäßigen Allradantrieb quattro mit Torque Vectoring unterstützt, der die Kraft intelligent zwischen Vorder- und Hinterachse verteilt. Auch bei hohen Geschwindigkeiten bleibt der RS3 dank der optionalen Keramikbremsanlage kontrollierbar und sicher.

Allerdings ist die Keramikbremsanlage seit Einführung des Facelift-Modells nicht immer bestellbar und abhängig von Audis Kapazitäten.

Mit der bissigen Keramik braucht es erst recht viel Feingefühl, um die Bremskraft korrekt zu dosieren. Sind Scheiben und Beläge trocken, reicht schon ein hauchzarter Druck auf das Pedal, um den RS3 knackig in die Eisen gehen zu lassen.

Einige Schreckmomente hat der Audi allerdings Fahrenden beschert, die bislang nicht mit der Keramikbremse vertrautet waren. So berichten zahlreiche RS3-Fahrende davon, dass die Keramikbremse bei nassen Bedingungen erst mit kurzer Verzögerung, dann allerdings gewohnt kräftig zupackt. Damit kann die entspannte Fahrt im RS3 zur Achterbahn-Fahrt werden, wenn die Bremse erst gar nicht und dann unter dem stärkeren Druck der nervösen Fahrenden umso heftiger reagiert.

Wer mehr Alltagsauto als scharf abgestimmten Sportwagen sucht, sollte bei der Stahl-Bremse bleiben. Ähnlich verhält es sich mit der Lenkung, die einerseits präzise reagiert und viel Rückmeldung gibt, andererseits aufgrund des geringen Spiels um die Mittellage aber auch nervös wirkt und etwas Eingewöhnung verlangt.

Platz und Praxistauglichkeit

Der Audi RS3 Sportback zeigt, dass selbst ein kompakter Sportwagen ein gewisses Maß an Alltagstauglichkeit bieten kann. Dennoch bleiben die Prioritäten klar auf die Performance ausgerichtet.

Mit einer Länge von 4,38 Metern, einer Breite von 1,85 Metern (ohne Außenspiegel) und einer Höhe von 1,43 mm fügt sich der RS3 nahtlos in die Klasse der sportlichen Kompakten ein. Der Radstand von 2,63 Metern liegt ebenfalls im Klassenmittel.

Bei der Kofferraumkapazität kann der RS3 allerdings nicht mehr mit anderen Kompaktwagen mithalten. Bei aufrechter Rückbank schluckt er 282 Liter. Das reicht zwar meistens für alltägliche Gegenstände wie Einkaufstaschen oder kleinere Reisekoffer, aber schon ein 10 Zentimeter kürzerer Golf fasst beinahe 100 Liter mehr.

Insofern sind die Abstriche für die Alltagstauglichkeit, die der Audi RS3 Sportback zugunsten des Allradantriebes eingeht, schon enorm.

Wer mehr Platz benötigt, kann die Rücksitze im Verhältnis 40:20:40 umklappen, wodurch das Volumen auf 1.104 Liter ansteigt. Für sperrige Gegenstände bleibt die relativ hohe Ladekante jedoch ein Hindernis. Alltagstauglich? Ja. Wirklich praktisch? Nein.

Im Innenraum findet sich eine Auswahl an Ablagen, darunter ein großzügiges Handschuhfach, Türfächer und ein Fach in der Mittelkonsole. Für Mitfahrende hinten bleiben die Ablagemöglichkeiten begrenzt, was die Praxistauglichkeit bei voll besetztem Fahrzeug reduziert.

Die Innenraumhöhe vorn beträgt 1,03 Meter von der Sitzfläche bis zum Dachhimmel, während hinten 95,5 Zentimeter zur Verfügung stehen. Vorn ist damit ausreichend Raum auch für größere Personen. Im Fond jedoch wird die Kopffreiheit durch die sportlich abfallende Dachlinie etwas eingeschränkt. Die Schulterbreite beträgt 1.459 mm vorn und 1.425 mm hinten, was für ein Fahrzeug dieser Klasse durchaus komfortabel ist, sofern maximal 4 Leute im RS3 mitfahren und der Mittelplatz auf der Rückbank frei bleibt.

Die äußeren Rücksitze sind mit ISOFIX-Befestigungen ausgestattet, die klar markiert und einfach zugänglich sind, was die Installation von Kindersitzen erleichtert.

Die Sicht nach vorn ist trotz niedriger Sitzposition durch die schmalen A-Säulen gut. Nach hinten hingegen wird die Sicht durch die breite C-Säule und das kleine Heckfenster eingeschränkt. Abhilfe verschaffen Einparkhilfen und Rückfahrkamera. Gegen Aufpreis gibt es zudem einen Parkassistenten.

Innenraum, Infotainment und Ausstattung

Der Innenraum des Audi RS 3 präsentiert sich seit dem Facelift 2024 mit subtilen, aber wirkungsvollen Aktualisierungen. Das Cockpit bleibt in seiner grundsätzlichen Gestaltung dunkel und hochwertig, wobei die Armaturen unverändert sind. Eine markante Neuerung ist das Lenkrad, das nun sowohl oben als auch unten abgeflacht ist und eine 12-Uhr-Markierung aufweist. Diese Anpassung kann für ein sportlicheres Gefühl und verbesserte Griffigkeit sorgen. Andere weinen vielleicht dem vorherigen Lenkrad-Design nach.

Wenige Freunde finden die berührungsempfindlichen Touch-Bedienelemente am Lenkrad. Ihre Handhabung erfordert präzise Eingaben und kann potenziell vom Verkehrsgeschehen ablenken. Außerdem führen sie häufiger zu einer ungewollten Bedienung. Eine Rückkehr zu physischen Tasten oder eine Optimierung der Touch-Bedienung wäre wünschenswert, um die Bedienfreundlichkeit zu erhöhen.

Ein Highlight sind allerdings die optionalen RS-Schalensitze, deren Rückseiten in mattem Carbon gehalten sind. Diese Sitze bieten nicht nur optische Akzente, die gut zum straff abgestimmten RS3 passen, sondern auch verbesserten Seitenhalt bei dynamischer Fahrweise.

Im Bereich des Infotainments setzt Audi auf Bewährtes. Das digitale Cockpit bleibt erhalten und bietet eine klare und intuitive Darstellung aller relevanten Fahrinformationen auf einem 12,3 Zoll Farbdisplay hinter dem Lenkrad und einem 10,1 Zoll Touchscreen für das Infotainment.

Kraftstoffverbrauch, Ausstoß und Abgasnorm

Wer einen Audi RS 3 Sportback fährt, muss für die Leistung Kompromisse bei der Energieeffizienz und Umweltverträglichkeit eingehen. Der kombinierte Kraftstoffverbrauch nach WLTP liegt je nach Ausstattung und Bereifung zwischen 9,3 und 9,5 Litern auf 100 km. Daraus ergibt sich ein CO₂-Ausstoß von 211 bis 217 g/km, womit der Sportback in die Effizienzklasse G eingestuft wird.

Dabei erfüllt der RS 3 Sportback die Abgasnorm Euro 6e.

Der 2,5-Liter-Fünfzylinder, der den Sportback antreibt, ist bekannt für seinen kraftvollen Charakter und sein sonores Klangbild, bleibt aber ein klassischer Verbrennungsmotor mit klarem Fokus auf Leistung statt Effizienz.

Wer es so richtig darauf anlegt, kann der Verbrauch auf die Spitze treiben. In unserem Praxistest auf der Autobahn bei Vollgas flossen beachtliche 27,6 l/100km aus dem 55 Liter großen Kraftstofftank.

Klar ist, der RS 3 Sportback richtet sich vor allem an Menschen, die Fahrspaß und Dynamik suchen. Er bleibt ein sportlicher Kompaktwagen, dessen Verbrauchs- und Emissionswerte bewusst in Kauf genommen werden müssen, um dafür außergewöhnliche Fahrleistungen zu bekommen.

Sicherheit und Schutz

Für den Audi RS3 existiert kein separater Crashtest, weshalb die Ergebnisse des Audi A3 aus dem Jahr 2020 noch immer die aktuellste Referenz sind. Die getestete Variante, ein Audi A3 35 TFSI, erreichte dabei 5 von 5 möglichen Sternen und solide Werte in den vier Hauptkategorien: 89 % für den Insassenschutz Erwachsener, 81 % für den Schutz von Kindern, 68 % beim Schutz gefährdeter Verkehrsteilnehmer (z. B. Fußgänger und Radfahrer) und 73 % für die Assistenzsysteme.

Der Insassenschutz für Erwachsene zeigte in Front- und Seitenaufpralltests eine stabile Fahrgastzelle. Positiv hervorzuheben war der Seitenaufprallschutz, der in beiden Szenarien (Seitenbarriere und Seitenpfahl) durchgehend mit „gut“ bewertet wurde. Einziger Schwachpunkt war ein „marginaler“ Schutz der Brustpartie bei Frontalkollisionen aufgrund erhöhter Kompression.

Der Schutz von Kindern war insgesamt sehr gut, mit maximaler Punktzahl bei der Installation von Kindersitzen. Allerdings wurden ebenfalls Schwächen für Nacken- und Brustschutz bei Frontalkollisionen von 10-jährigen Dummies festgestellt.

Schon 2020 verfügte der Audi A3, und damit auch der RS3, über eine breite Palette an Assistenzsystemen. Dazu zählten: Autonomes Notbremssystem (AEB), Spurhalteassistent, Multi-Collision-Braking-System und ein eCall-System, das im Falle eines Unfalls automatisch Rettungsdienste alarmiert.

Der Fußgängerschutz ist solide, mit überwiegend guten Ergebnissen bei Kopf- und Beinschutz. Schwächen zeigten sich in bestimmten Bereichen der Motorhaube. Das AEB-System konnte Zusammenstöße mit Fußgängern und Radfahrern meist vermeiden oder deren Schwere reduzieren.

Nachdem die EU-Regularien die Anforderungen für Assistenzsysteme im Jahr 2024 deutlich verschärft haben, verfügt der Audi RS3 Sportback über deutlich mehr Assistenten. Zu den Pflichtsystemen zählen seitdem unter anderem: Notbremsassistent, Spurhalteassistent, intelligenter Geschwindigkeitsassistent, Adaptives Bremslicht, Black-Box (= Unfalldatenspeicher), Müdigkeitserkennung, Rückfahrassistent und Reifendruckkontrollsystem.

Zuverlässigkeit und Probleme

Der Audi RS3 Sportback basiert auf der Plattform des Audi A3, dessen Zuverlässigkeit im TÜV Report überwiegend positiv bewertet wird. Insbesondere bei den jüngeren Fahrzeugen (bis drei Jahre) sind die Mängelquoten gering, was für die Qualität des Audis spricht. Mit zunehmendem Alter treten jedoch vermehrt Probleme auf, insbesondere an der Bremsanlage und der Beleuchtung. Auch die Auspuffanlage und die Achsaufhängung wurden bei älteren Modellen häufiger beanstandet. Auf diese Schwachstellen sollte vor allem bei einem Gebrauchtwagenkauf geachtet werden.

Einige Rückrufe des Audi A3 in der Vergangenheit betrafen elektronische Steuergeräte, insbesondere in Verbindung mit Assistenzsystemen wie dem Notbremsassistenten.

Die Standardgarantie für den RS3 beträgt zwei Jahre ohne Kilometerbegrenzung. Optional kann eine Garantieverlängerung auf bis zu fünf Jahre erworben werden. Darüber hinaus unterstützt Audi mit einem europaweiten Mobilitätsservice, der bei technischen Problemen schnelle Hilfe leistet.

Alles in allem gilt der RS3 als überdurchschnittlich zuverlässiger Begleiter, solange die regelmäßigen Wartungsintervalle eingehalten werden. Kaufende von Gebrauchtwagen sollten allerdings unbedingt die bekannten Schwachstellen im Auge behalten.

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