Technische Daten, Maße und Ausstattung des Abarth 500e Modells

Vom direkteren Handling, vom expressiveren Auftritt und vom höheren Preis macht es einen Unterschied, ob man sich für den Fiat 500e oder Abarth 500e entscheidet, vom Platz- und Kofferraumangebot nicht. 

Der Abarth, der als Dreitürer und Cabrio, aber nicht wie der Fiat als 3+1-Variante mit Zusatztür angeboten wird, bietet auf den vorderen Sitzen fürs Format ordentlich Platz. Dahinter geht es enger zu. 

Sowohl auf der Sitzbank wird Platz in Kleinwagenmanier geboten als auch im mit 185 Liter Volumen kleinen Kofferraum, dem man nicht mit großen Koffern oder großem Reisegepäck kommen sollte.

Die Leistung des Abarth 500e gelangt wie im Fiat 500e über die 1-Gang-Automatik und die Vorderachse auf die Straße. Der Stromverbrauch übertrifft den des Fiat 500e. Der eine wird vom Hersteller mit einem Verbrauch von 17,1 bis 18,8 kWh/100 km und der andere mit 14,0 bis 14,8 kWh/100 km angegeben.

Die Reichweite mit 42,2 kWh Batteriekapazität pendelt im Abarth 500e Dreitürer und Cabrio zwischen 242 und 265 km. Nach dem im WLTP-Zyklus gemessenen Verbrauch. Wie weit es tatsächlich geht, hängt von den Fahrbedingungen und der eigenen Fahrweise ab.

Gewicht

Der Abarth 500e ist ähnlich schwer wie sein Fiat Brüderchen 500e (1.365 - 1.405 kg), aber mit dem schweren 42,2-kWh-Akku überhaupt nicht leicht fürs Kleinwagenformat. Mit dem 1,2-Liter-Vierzylinder stand der Fiat 500 vor einigen Jahren noch mit 940 kg auf der Waage.

Das DIN-Leergewicht der dreitürigen „Limousine“ beträgt heute 1.410 kg und das des Cabrios 1.435 kg. Die maximale Zuladung liegt im Dreitürer bei 385 kg und im Cabrio bei 370 kg, egal ob man sich für das Basismodell oder den Turismo entscheidet.

Anhängelast

Geht Anhänger ziehen mit dem Abarth 500e? Die Antwort von Abarth: „Nicht gestattet“. Und außerdem: Die Reichweite verkürzt sich im Elektroauto mit einem Anhänger enorm. Wegen dem höheren Gewicht und dem größeren Luftwiderstand des Gespanns.