Opel Insignia Grand Sport
Schicke Fließheck-Limousine mit fünf Türen
23.695 € - 52.035 € Preisklasse
5 Sitze
4,1 - 11 l/100km
Im Typenschild des Opel Insignia formuliert der Namenszusatz Grand Sport zwei Ansprüche: den von Größe und den von einem sportlichen Handling. Gegenüber dem Vormodell bedeutet das große Fortschritte im Insignia der zweiten Generation, der wieder mit Limousinen wie dem Audi A4, Ford Mondeo, Skoda Superb oder VW Passat konkurriert.
Das Wachstum auf 4,90 Meter Länge und 2,83 Meter Radstand spürt man sehr deutlich, denn der Vorgänger war kein Raumwunder. Die Neuauflage ist es auch nicht, aber sie bietet besonders auf den hinteren drei Plätzen erheblich mehr Platz.
Überdurchschnittlich ist das Fahrverhalten. Die Form von Opels großer Limousine mag einem nicht mehr so charakterstark erscheinen, aber was das Fahren angeht, befindet sich das aktuelle Modell im Vergleich in einer anderen Welt. Das liegt einerseits am massiv geringeren Gewicht – eine Schwäche des Vorgängers – und andererseits an der gelungenen Abstimmung von Fahrwerk und Lenkung.
Fahrwerke können sie bauen in Rüsselsheim. Das des Insignia Grand Sport hinterlässt einen sehr sicheren Fahreindruck. Auch, weil es, wenn man dafür bezahlt, von einem ganzen Heer an modernen Fahrassistenten unterstützt und protegiert wird.
Einer zum Fahrerauto gewandelten Limousine steht ebenso gut zu Gesicht, dass die Bedienung – ein anderer Schwachpunkt der ersten Insignia Serie – verbessert wurde und neue, zuvor nicht lieferbare Extras eingeführt wurden.
Das macht noch nicht alles perfekt, den Opel Insignia aber so konkurrenzfähig wie nie zuvor. Was der große Opel an Stärken und Schwächen besitzt, was er an Platz, Motoren, Sicherheit und Ausstattung aufbietet, das erfahren Sie hier.
Opel Insignia Grand Sport Farben
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Mit 4,90 Meter Länge und 1,86 Meter Breite gibt der Opel Insignia ein Platzversprechen, dass er mit den Platzverhältnissen im Fond endlich hält.
Das Interieur
Was mit Fahrerauto gemeint ist, lässt sich auf dem Fahrerplatz am besten spüren. Die Instrumente und Schalter richten sich mehr als zuvor hin zum Insignia-Pilot. Die Bedienbarkeit vereinfacht die geringere Anzahl an Schaltern an der Mittelkonsole. Das Konzept überzeugt aber nicht ganz, da sich nun zu viele Schalter am Lenkrad finden. Trotzdem fährt man, nach etwas Eingewöhnung, besser damit.
Auch bei der Verarbeitungsqualität bleibt noch etwas Spielraum zur Verbesserung, aber der Innenraum wirkt mit neuen Materialien, Farben und Extras trotzdem gediegener und nobler.
Gediegener fällt auch das Sitzen aus. Auf den optional beheizbaren und kühlbaren AGR-Gesundheitssitzen – eine klare Empfehlung – sitzt man wie Gott in Frankreich und im Fondabteil fast fürstlich.
Die Beinfreiheit wuchs um enorme sechs Zentimeter, was Langbeinige glücklich macht, zumindest dann, wenn sie nicht zusätzlich auch noch hoch gewachsen sind. Denn dann stoßen sie an den Dachhimmel, da sich das Dach hinten absenkt. Das tut der Optik gut, aber nicht der Sitzhöhe. Und offensichtlich ist es auch beim Kofferraumvolumen kein Vorteil.
Der Kofferraum
Raumwunder gehen immer noch anders. Für 4,90 Meter Länge fällt der Kofferraum im Insignia Grand Sport zwar ordentlich, aber mit 490 Liter in der fünfsitzigen Grundkonfiguration und 1.450 Liter bei umgeklappter Rückbank nicht riesig aus.
Nur mal zum Vergleich: Das Gepäckabteil des VW Passat schluckt 586, das eines Renault Talisman 608 und das eines Skoda Superb sogar 625 Liter.
Das flacher auslaufende Heck, das dem Kopfraum hinten etwas zusetzt, hat aber auch einen Vorteil: Die große, sich optional nach einem Fußkick in Richtung Stossfänger elektrisch öffnende Heckklappe, mit der sich die Limousine beim Laden ein wenig wie ein Kombi anfühlt.
Wem das Volumen trotzdem nicht reicht, der denkt vielleicht mal über den Insignia Kombi Sport Tourer nach. In dem kommen 560 und 1.665 Liter unter. Wer den Insignia Grand Sport mit einem Anhänger nutzt, darf, abhängig vom Motor, bis zu 2,2 Tonnen an den Haken nehmen.
Im Grand Sport steckt Fahrdynamik drin. Aber nicht, weil sich ein Werbetexter einen ganz tollen Modellnamen ausgedacht hat, sondern ganz real.
Der erste Opel Insignia fuhr gut, sicher und vom Komfort lobenswert. Das war souveräne Pflichterfüllung, trotzdem nicht begeisternd, weil der noch unter GM-Regie entwickelte erste Insignia – Amerikaner achten nicht so sehr aufs Gewicht – viel zu schwer war.
GM ist bei Opel Vergangenheit und das Übergewicht im Insignia ebenso. Nach einer geglückten Diät mit viel Alu und hochfestem Stahl steht die Limousine mit einem Minimalgewicht von 1,4 Tonnen um rund 200 Kilogramm leichter auf der Waage.
Klar, spürt man das im Handling. Leichtfüßig kurvt der Grand Sport mit der fein und präzise austarierten Lenkung (im Modus Tour: leichtgängig, in Sport: direkter) durch die Stadt, satt liegt er mit der straffen Fahrwerksabstimmung in der Kurve und souverän-komfortabel auf der Langstrecke.
Der Dämpfungsbereich des adaptiven Dämpfersystems ist weit gespreizt. So gleitet man mit dem Insignia kommod in der Komfortstellung über die Autobahn oder, wenn es nicht mehr nur geradeaus geht, hat man mit dem gut berechenbaren Opel mehr Spaß in der Kurve als mit dem übergewichtigen Vorgänger.
An Gewicht verlieren und an Temperament gewinnen ist bei einer Neuentwicklung ein gutes Ziel, das im Insignia Grand Sport, in dem 110 bis 260 PS starke Motoren für den Vortrieb sorgen, erreicht wurde.
Die Benziner
Im Insignia Grand Sport ist ein PS ganz einfach mit weniger Kilogramm beschäftigt. Das steigert die Agilität beim Anfahren und Zwischenbeschleunigen. Dies lässt den Fahrer schon der Einstiegsmotor spüren: der kleinvolumige 1,5-Liter-Vierzylinder.
Der 1.5 DIT, der 140 oder 165 PS leistet, ist der im Grand Sport meist eingebaute Motor. Mit seinen 165 PS hält er die 1,4 Tonnen Opel lebendig und ausgewogen in Fahrt. Der Normverbrauch fällt mit 5,8 bis 6,2 Liter/100 km für die Fahrzeuggröße ausgesprochen brav aus.
Gibt man dem Turbomotor allerdings auf der Autobahn die Sporen und nutzt das Potential, das die Höchstgeschwindigkeit von 222 km/h und die 8,9 Sekunden andeuten, die von 0 bis 100 km/h vergehen, dann verbraucht er deutlich mehr.
Der 260 PS starke 2,0-Liter-Motor, der statt des gut schaltbaren Sechsgang-Schaltgetriebes immer mit der Achtgang-Automatik und statt des Frontantriebs immer mit Allradantrieb ausgeliefert wird, verbraucht in Momenten, wo seine 400 Nm voll eingesetzt werden, wo in 7,0 Sekunden auf 100 km/h gesprintet oder mit 250 km/h gefahren wird, nicht wesentlich mehr.
Der Normverbrauch liegt mit dem 2.0 Turbo bei 8,7 Liter und der reale Verbrauch ein, zwei Liter darüber.
Die Diesel
Das neue Sechsgang-Schaltgetriebe kommt auch in Verbindung mit den 1,6-Liter-Dieselmotoren mit 110 und 136 PS zum Einsatz, die im Werksmittel mit 4,0 bis 4,3 Liter ebenso zivil im Verbrauch sind wie der Konsum des Zweiliter-Diesels mit 170 PS, der von Opel mit 5,2 Liter angegeben wird.
Ein toller und reizvoller Motor, der nicht viel mehr schluckt, ist der 2.0 Biturbodiesel mit 210 PS Leistung und dem satten Pfund von 480 Newtonmeter maximalem Drehmoment.
Das Sicherheitsversprechen, das Opel bei der Präsentation des neuen Insignia gab, erfüllt sich auch bei der Sicherheitsausstattung.
Opels Flaggschiff hat bei den Assistenzsystemen viel zu bieten. Mit dem adaptiven LED-Matrix-Licht leuchtet der Grand Sport die Fahrbahn mit sich situativ anpassendem Lichtkegel aus. Im Maximalfall leuchtet das LED-Fernlicht 400 Meter weit.
Zu den weiteren Sicherheitsoptionen, die der Vorgänger nicht bot, zählt das Head-up-Display, das die Geschwindigkeit, Verkehrszeichen und Navihinweise auf die Windschutzscheibe in das direkte Sichtfeld des Fahrers projiziert.
Eine 360-Grad-Kamera mit einem Rundumblick aus der Vogelperspektive erleichtert Parkmanöver. Und der adaptive ACC-Tempomat, der, einmal aktiviert, abhängig vom Vorausfahrer das Tempo und den Abstand hält, sorgt auf langen Autobahnfahrten für Bequemlichkeit. Bei Bedarf leitet der Insignia mit Hilfe des Radars auch eine automatische Notfallbremsung ein.
Der aktive Spurhalte-Assistent mit automatischer Lenkkorrektur und der Rückfahr-Assistent mit Warnung vor querendem Verkehr hinter dem Fahrzeug werten die Sicherheitsausstattung ebenso auf.
Und das geringe Gewicht hilft, da weniger Gewicht leichter abzubremsen ist. Im ADAC-Bremstest kam der Insignia 1.5 DIT nach einer Vollbremsung aus 100 km/h nach 35,0 Metern zum Stehen. Das Crashverhalten der Karosserie und die Sicherung durch die elektronischen Helfer wurden im Euro NCAP-Crashtest mit der maximalen Wertung von fünf Sternen bewertet.
Der Insignia Grand Sport ist ein Versprechen auf mehr Luxus und Extras, die sich zuvor nicht im Lieferprogramm befanden, etwa das empfehlenswerte Head-up-Display.
Ein weiterer Tipp sind die Premium-Ergonomie-Sitze, die nach den Statuten der Aktion Gesunder Rücken (AGR) e.V. zertifiziert wurden. Sie bieten in ihrer jüngsten Generation für den Fahrer zahlreiche Einstellungsoptionen, wie eine Kombination aus elektrischer Seitenwangenjustierung sowie Massage-, Memory- und Ventilations-Funktionen.
Im Winter sichert die beheizbare Frontscheibe die Sicht und das beheizbare Lenkrad sorgt bei niedrigen Außengraden für schnelles Wohlbefinden am Steuer. Und auch die Passagiere in der zweiten Reihe können sich mit der Sitzheizung für die beiden äußeren Fondplätze über mehr Wärme freuen.
Das Touchscreen-Infotainment präsentiert sich im Insignia Grand Sport verbessert. Per 4G LTE WLAN-Hotspot geht es schnell ins Internet. Via Apple CarPlay und Android Auto wird das Smartphone nahtlos ins Infotainment integriert. Das beste Stück lässt sich, wenn es zu den neueren Geräten zählt, auch kabellos induktiv laden.
Kontaktierbar sind rund um die Uhr der Online- und Service-Assistent OnStar und der neue Telefonservice von Opel, der beispielsweise ein Hotelzimmer reserviert oder zum Parkplatz lotst.
Summa summarum erhält man mit dem Opel Insignia Grand Sport eine gute Ausstattung und viel Auto fürs Geld. Das ist typisch Opel, das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt.
Zusammenfassung
Der aktuelle Insignia bietet deutlich mehr Platz als der Vorgänger und er fährt sich viel anregender und dynamischer durch eine Kurve. Damit erfüllt sich das mit dem “Grand” und “Sport” tatsächlich. Das macht die Limousine aus Rüsselsheim nicht nur zum besten großen Opel seit Jahren, sondern auch zu einem ernsthaften Konkurrenten in der Mittelklasse.
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