Suzuki stellt elektrischen Vitara vor
05. November 2024 von Patrik Chen
Dein Weg zum neuen Auto
Der Vitara hat im April 2024 sein Facelift bekommen. Nun kommt eine elektrische Variante hinzu, die im Sommer 2025 in Deutschland an den Start geht.
Der Vitara ist als City-SUV ein beliebtes Modell von Suzuki und wurde erst zum April 2024 mit einem Facelift auf den neuesten Stand gebracht. Nun folgt eine vollelektrische Variante durch den japanischen Autobauer.
- Markteinführung in Deutschland zum Sommer 2025
- Erstes vollelektrisches Modell von Suzuki
- Bis zu 183 PS Systemleistung
- Allradantrieb
- Zwei verschiedene Akkugrößen im Angebote
Suzuki eVitara – Neue Konkurrenz im B-Segment
Beim Außendesign des Autos orientiert sich der eVitara stark an der 2023 zuerst gezeigten eVX-Studie und kommt entsprechend in einem bulligen Design mit einigen Kanten daher. Die eckigen Radkästen für die großen Räder und die schwarzen Schutzleisten verstärken den robusten Eindruck. Bei den Abmessungen bewegt sich der eVitara im oberen Bereich der B-SUVs mit 4.275 mm Länge, 1.800 mm Breite und 1.635 mm Höhe. Damit geht er in Konkurrenz zum Kia EV3 oder dem Smart #1, die ähnliche Maße aufweisen.
Der eVitara zeigt auch Ähnlichkeiten mit der Toyota-Studie Urban SUV und dürfte wohl, leicht abgewandelt und mit Toyota-Logo versehen, das besagte elektrische Fahrzeug aus der Zusammenarbeit der japanischen Marken sein. Als erstes Modell der HEARTECT-e Plattform ist der eVitara von Anfang an als E-Auto geplant worden und bietet daher mehr Platz im Innenraum, da der Akku von Anfang an in das Design des Fahrzeugs eingebunden wurde.
Suzuki eVitara – Akku, Antrieb, Leistung und Reichweite
Der eVitara wird in zwei Akku-Varianten ausgeliefert: 49 und 61 kWh. Ob es sich dabei um Brutto- oder Nettowerte handelt ist noch unklar, allerdings verbaut Suzuki Lithium-Eisenphosphat-Akkus, bei denen der Unterschied in der Regel nicht zu stark ausfällt.
Leistungstechnisch gibt es drei Abstufungen. Im Einstiegsmodell mit 49 kWh-Akku gibt es nur 144 PS Systemleistung mit 189 Nm Drehmoment. Bei der größeren Variante mit 61 kWh besteht die Auswahl aus 174 und 183 PS. Die stärkste Variante gibt es allerdings nur mit Allradantrieb und bietet 300 Nm Drehmoment.
Wie weit man in den verschiedenen eVitara-Varianten kommt ist noch unbekannt, da die Homologation für den europäischen Markt noch aussteht. Der Blick auf die Konkurrenz hilft um einen groben Rahmen zu bekommen. So schafft der Kia EV3 mit 58 kWh-Akku knapp 438 km, während der smart #1 mit 66 kWh-Akku 440 km weit kommt.
Somit dürfte die Einstiegsvariante bei rund 300 km Reichweite landen, während die 61 kWh-Variante die 400 km-Marke knacken sollte.
Suzuki eVitara – Innenraum
Das Interieur des neuen elektrischen Vitara bietet mit seinen Design-Merkmalen einen recht aufgeräumten Look.
Die optisch umrahmten Luftausströmer und das zweifarbige Design setzen Akzente, während die Bedienung mit einer kombinierten Displayleiste und einigen wenigen Knöpfen Modernität ausstrahlt. Die Ambiente-Beleuchtung unterstreicht die Akzente nochmals und zeigt auch weitere Ablageflächen. Die Innenausstattung ist auch gut anpassbar, wie ein Bild in einfarbiger Ausführung zeigt.
In der Mittelkonsole sind zahlreiche Funktionen anwählbar, wie etwa Handbremse, Fahrmodi und der Ganghebel des Automatikgetriebes. Was genau alles im Innenraum dann angeboten wird ist noch unklar, Suzuki hat jedoch gesagt, dass das Design unter den Aspekten High-Tech und Abenteuer entwickelt wurde.
Suzuki eVitara – Verkaufspreis und Verkaufsstart
Der Starttermin des eVitara ist bisher auf den Sommer 2025 terminiert. Die Produktion soll ab kommendem Frühjahr im indischen Werk in Gujarat beginnen.
Wieviel Euro der eVitara kosten soll ist noch unklar. Sobald Suzuki genauere Details dazu bekannt gibt, halten wir dich natürlich auf dem Laufenden.