XPeng P7 – E-Limousine für 2024 in Deutschland erwartet
28. November 2023 von Irene Wallner
Dein Weg zum neuen Auto
XPeng bringt die Elektro-Limousine P7 nach Deutschland. Preise sind noch nicht bekannt, aber im nächsten Jahr soll der Marktstart beginnen. Wir haben alles, was bisher bekannt ist.
XPeng nimmt Kurs auf Deutschland und bringt schon bald zwei Modelle auf den Markt. Eines davon ist die Elektro-Limousine P7, die vor allem ein Konkurrent für das Tesla Model S sein dürfte. Lesen Sie weite für mehr Details.
- XPeng P7 kommt nach Deutschland
- Elektro-Limousine mit modernem Design
- Bis zu 473 PS und 576 Kilometer Reichweite
- Marktstart für 2024 erwartet
- Preisschätzung: ab 49.990 Euro
Wann kommt XPeng nach Deutschland?
In vier europäischen Ländern ist der XPeng P7 bereits auf den Straßen unterwegs, nun ist es auch bald in Deutschland soweit. XPeng hat bestätigt, dass der P7 2024 in den Verkauf gehen wird.
Was kostet der XPeng P7?
Was die Elektro-Limousine in Deutschland kosten wird, ist noch nicht klar. Einen Anhaltspunkt geben aber die Preise aus den Niederlanden. Dort kostet das Modell ab 49.990 Euro – bei uns sollte die Bepreisung ähnlich sein.
XPeng P7: Außendesign
Hübsch ist er auf jeden Fall, man merkt, dass sich XPeng beim Design des P7 an Modellen orientiert hat, die bereits erfolgreich auf dem europäischen Markt verkauft werden. Klar ist auch, dass vor allem Tesla ein Vorbild gewesen ist. Die Optik erinnert stark an den amerikanischen Autobauer, unterscheidet sich aber dennoch in einigen Details.
Die Front zeigt sehr schmale Scheinwerfer, die durch ein durchgehendes Leuchtband fast vollständig über die gesamte Front verbunden sind. Das Nummernschild sitzt recht tief und die gesamte Vorderseite des Fahrzeugs ist flach gestaltet.
Seitlich kann man sehen, dass die Türgriffe versenkbar sind. Nach hinten bockt sich der P7 regelrecht auf, und verspricht ein komfortables Reisegefühl im Inneren. Die Silhouette ist athletisch und sehr klar gestaltet. Sogar ein bisschen cleaner als beim Model S.
Das Heck unterscheidet sich dann doch sehr vom Tesla. Es gibt nur einen ganz dezent angedeuteten Heckspoiler und auch hinten läuft wieder ein Leuchtband über die gesamte Fahrzeugbreite. Gleich darunter ist der Schriftzug “XPeng” zu sehen. Die Rücklichter haben eine Dreiecksform und das Nummernschild sitzt wieder sehr tief unten.
XPeng P7: Innenraum
Der Blick in den Innenraum zeigt schnell, dass man beim XPeng P7 darauf geachtet hat, dass keine billigen Materialien verwendet wurden. Es sieht alles sehr hochwertig und modern aus. Ein wenig an Tesla erinnert die Bedienung der Navigation, Multimedia, oder Assistenzsysteme, denn dafür muss der große Zentralbildschirm verwendet werden.
Alles ist optisch sehr aufgeräumt, doch das kann auch dazu führen, dass die Bedienfreundlichkeit leidet. Auch das haben wir bei Tesla ja schon gesehen. Man muss durch die Bedienung am Bildschirm viel in Menüs suchen, um zu finden, was man sucht. Da kann man schnell abgelenkt werden.
Deshalb sollte man dafür den Sprachassistenten nutzen, der – hoffentlich – beim Marktstart die deutsche Sprache schon sehr gut beherrscht.
Was XPeng bereits beherrscht ist automatisiertes Fahren. Der Hersteller hat sich diese Technik zu eigen gemacht und Level 3 würde theoretisch bereits beim P7 funktionieren – Level 4 soll schon bald möglich sein. Ob und wie weit das in Deutschland eingesetzt werden kann, wird sich zeigen.
XPeng P7: Motoren, Akku und Reichweite
Standardmäßig ist der P7 mit einem Elektromotor mit einer Leistung von 276 PS ausgestattet. Wer mehr will, kann aber auch die zweimotorige Version mit Allradantrieb haben. Dann erhöht sich die Leistung auf satte 473 PS. Mit diesen Pferdestärken ist dann auch der Sprit von 0 auf 100 km/h in schnellen 4,1 Sekunden möglich. Wenn die 200 km/h erreicht sind, ist aber Schluss – mehr geht nicht.
Der Akku hat eine Kapazität von 82,7 kWh, was eine Reichweite von 576 Kilometer ermöglichen soll. Das gilt für die Version mit einem Motor und Heckantrieb. Für den Allrad-P7 sind demnach 505 Kilometer Reichweite möglich. Wer an einer Schnellladesäule lädt, kann von 10 auf 80 Prozent in 29 Minuten laden