Vollelektrischer Bugatti gerendert – könnte dies der schnellste Elektrowagen der Welt sein?
15. Juni 2021 von Irene Wallner
Dein Weg zum neuen Auto
Fast alle Hersteller arbeiten an Elektroautos, doch gerade bei Sportwagen ist die Hemmung noch recht groß. Wir haben ein exklusives Rendering von einem möglichen Elektro-Bugatti erstellt, der in Kooperation mit Rimac eines der schnellsten, elektrischen Autos der Welt werden könnte. Lesen Sie weiter für mehr Infos.
Könnte Bugatti mit Rimac an einem reinen Elektro-Sportwagen arbeiten? Lesen Sie weiter, um mehr über das möglicherweise schnellste Elektroauto der Welt zu erfahren.
- Vollelektrischer Bugatti gerendert
- Könnte das schnellste E-Auto der Welt werden
- Entwicklung mit Rimac möglich
- Vier-Motoren-Setup, 2.000PS
- 545 Kilometer Reichweite
- 500 kW-Ladeunterstützung
- Könnte 2025 erscheinen
Könnte Bugatti an dem schnellsten Elektroauto der Welt arbeiten. Es ist sehr gut möglich, und dieses exklusive neue Rendering gibt Ihnen einen Einblick, wie es aussehen könnte.
Ein Zusammenschluss des französischen Herstellers, der für seine weltrekordverdächtigen Veyron und Chiron bekannt ist, mit Rimac ist wahrscheinlich. Beide zusammen könnten das ultimative Elektroauto auf die Straße bringen.
Elektro-Bugatti: Außendesign
Dieses exklusive Rendering stellt sich den ersten vollelektrischen Bugatti als eine schlankere Version des Boliden vor – ein reines Rennstrecken-Hypercar, das den charakteristischen W16-Motor nutzt.
Die flache Frontpartie wird beibehalten, wenn auch mit einer weniger aggressiven Aerodynamik, um den Luftwiderstand zu verringern und die Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung zu verbessern.
Auch der riesige Heckflügel ist aus dem gleichen Grund verschwunden, obwohl die Radabdeckungen im Stil der Gruppe-C-Rennwagen der 90er Jahre beibehalten werden könnten.
Elektro-Bugatti: Motoren und Leistung
Es besteht die Möglichkeit, dass sich Bugatti mit dem kroatischen Hypercar-Bauer Rimac zusammentut, um sein neues Elektroauto zu entwickeln. Das mag wie ein unkonventioneller Schritt klingen, aber es gibt einen Grund dafür. Bugatti ist ein Mitglied des Volkswagen-Konzerns, zu dem auch Porsche gehört. Porsche besitzt einen Anteil von 24% an Rimac, und es gab im Jahr 2020 sogar Gespräche über einen Verkauf von Bugatti durch den Volkswagen-Konzern an Rimac.
Wenn Bugatti mit Rimac für sein erstes Elektroauto zusammenarbeiten sollte, könnte es eine Version der Motoren verwenden, die im kürzlich enthüllten Rimac Nevera (siehe Bild oben) verwendet werden.
Dieses Elektro-Hypercar verfügt über vier Motoren, einen an jedem Rad, die 1.914 PS und 2.300 Nm Drehmoment erzeugen. Es ist möglich, dass die Bugatti-Version dies mit etwas mehr Entwicklungsarbeit und der Finanzkraft des VW-Konzerns im Rücken noch weiter ausbaut.
Als Ergebnis könnte er die 0-100 km/h Zeit des Rimac Nevera von 1,85 Sekunden toppen, sowie eine Höchstgeschwindigkeit von über 400 km/h aufweisen.
Elektro-Bugatti: Reichweite und Laden
Der Rimac Nevera verwendet eine 120-kWh-Batterie, die für eine Reichweite von 545 Kilometer ausreicht, also erwarten Sie, dass der Bugatti auch in der Nähe dieser Reichweite liegt.
Der Nevera unterstützt auch eine 500-kW-Schnellladefunktion, die wahrscheinlich übernommen werden wird. Damit lässt sich das kroatische Auto in nur 19 Minuten von 20 % auf 80 % aufladen.
Elektro-Bugatti: Preise und Verkaufsstart
Erwarten Sie den vollelektrischen Bugatti nicht vor 2025, und wenn er dann kommt, wird er wahrscheinlich mehr kosten, als Sie unter dem Sofa versteckt haben.
Denken Sie an einen Preis in der Größenordnung von 3,5 Millionen Euro und Sie sind wahrscheinlich auf dem richtigen Weg.